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Ein sanftes rütteln auf meiner linken Schulter weckt mich aus meinem Schlaf. Müde reibe ich mir über die Augen und öffne sie langsam. Das erste was ich erblicke ist der Campus von meinem College. Das wird wohl mein 'zweites' zu Hause für die nächsten Jahre sein.
Sofort heben sich meine Mundwinkel und mein Kopf dreht sich zu meiner linken wo meine Mutter mir aufmunternd zu lächelt. "Wir sind da." kam es von ihr und wenn ich es bisher nicht wahr haben konnte dann spätestens jetzt. Ich schnalle mich rasch ab und schnappe mir meine Handtasche die neben mir steht und steige aus dem Auto. Eine schöne Frühlingsprise weht mir durch's Haar. Meine Mutter geht zu meinem Vater der den Kofferraum öffnet und ich schließe in der Zwischenzeit kurz meine Augen.
Nach paar Sekunden öffne ich sie wieder und trete nun ganz von der Tür weg. Sanft schließe ich die Autotüre und begebe mich zu meinen Eltern nach hinten. Dort angekommen haben beide schon meine Sachen heraus gehoben und auf den schönen Kiesboden abgesetzt. Mein Vater schließt den Kofferraum und meine Mutter wühlt in ihrer Handtasche herum. Als Sie das fand was Sie suchte, zieht Sie ein mir bekannten Zettel heraus. "Schauen wir mal in welchem Zimmer wir das ganze bringen müssen." sprach meine Mutter und fliegt mit ihren Augen regelrecht über die Zeilen. Als Sie anscheinend die Nummer meines Zimmer's fand legt Sie ihren Zeigefinger genau auf die Stelle. "Zimmer 219. Na dann lasst uns gehen." Mein Vater und ich nicken ihr verstehend zu.
Meine Sachen teilen wir gerecht auf uns dreien auf und mit vollen Händen gehen wir den kleinen Gehweg, der uns zum Gebäude bringt, entlang. Das Gebäude erinnert mich leicht an ein Schloss und die Farbe mit der es gestrichen wurde lässt mich noch mehr so fühlen. Drinnen angekommen kann ich gar nicht mehr aufhören zu staunen. Wenn man denkt das es draußen schon groß und schön ist war man noch nicht hier drinnen. Es ist einfach unglaublich. Überall hängen Kronleuchter von der Decke und im Flur, in dem wir gerade stehen, liegen viele kleine rote Teppiche die einem zu einem Raum oder rauf auf die Treppen führen.
Lange konnte ich mich aber nicht umsehen, denn meine Mutter fand ein Schild auf dem stand wie man zu den ganzen Zimmern gelangt. "Kommt. Hier müssen wir lang." Mein Vater geht natürlich sofort zu ihr und auch ich bewege mich von der Stelle. Ich habe sicher später genügend Zeit alles zu betrachten.
Nach ungelogenen 20 Minuten und 5 Mal nachfragen fand ich endlich mein Zimmer. Erschöpft stelle ich meine Sachen vor mir ab und warte bis meine Eltern ebenfalls bei mir ankommen. Mein Vater tragt die ganzen schweren Sachen, weswegen er viel langsamer geht und meine Mutter wollte ihn nicht alleine lassen. Süß nicht?
Als auch beide bei mir ankamen Lächeln mich beide an. Ich nicke ihnen lächelnd zu und weil ich nicht länger warten wollte um mein neues Zimmer zu sehen, öffne ich die Türe und reiße sie weit auf. Das Zimmer ist wirklich riesig und alles wurde hell gehalten, was das Zimmer noch schöner wirken lässt. Mit großen Augen gehe ich in das Zimmer rein und drehe mich einmal um meine eigene Achse. "Gefällt es dir hier, Spatz?" fragt mich mein Vater und tragt ein paar meiner Sachen rein. "Ja und wie."
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I Love You, but
RomanceLouis und Fiona kennen sich seit dem Kindergarten. Nichts kann die beiden auseinander bringen. Sie gehen durch dick und dünn. Nun sind beide in dem Alter für das College. Fiona geht positiv in ihren neuen Lebensabschnitt, denn auch wenn alles neu s...