-Epilog-

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Händchen haltend schlendern Louis und ich durch die Flure und ziehen dabei alle Augenpaare auf uns. Glücklich und auch etwas überfordert blicke ich hoch zu Louis. Mein fester Freund. Sein Blick fliegt ebenfalls zu mir und in seinen Augen strahlt Zärtlichkeit und Liebe, was mein Herz zum rasen bringt. 

Seit einer Woche bin ich nun mit Louis zusammen und Gottseidank haben wir das Gespräch mit seinen und meinen Eltern und Luca hinter uns und jetzt fehlt nur noch eine nervige Person. 

Wie aufs Stichwort rennt eine wütende Blondine auf uns zu. "Louis das kann doch nicht dein ernst sein! Was fällt dir ein mich wegen ihr..." Angewidert schaut sie mich kurz an, eher sie sich wieder an Louis wand. "...fallen zu lassen?! Ich bin doch viel besser und hübscher als sie!" schreit sie ihn nun an, weswegen wir nun wirklich alle Augenpaare zu uns sehen. Louis blickt fliegt kurz zu mir und ohne das er etwas sagen muss weiß ich sofort was er mir sagen möchte. Ich nicke ihm mit einem Lächeln zu und nehme meine Hand aus seine. Dankend sieht er mich an und bittet die blonde Tussi ihm zu folgen. 

"Wo geht er mit ihr hin?" fragt mich Luca der plötzlich neben mir stand, da aber mein Blick immer noch die beiden Verfolgt nehme ich ihn nur ganz schwach war. "Er will mit ihr in Ruhe und ohne versammelter Schule reden und ihr endgültig den Laufpass geben." Kommt es so leise aus meinen Lippen, dass ich fast glaubte, diese Worte nur in meinem Kopf gesagt zu haben. Doch das Nicken von Luca bestätigt mir, dass er meine Worte doch gehört hatte. 

Als nun Louis und die Tussi aus meinem Blickfeld verschwinden, drehe ich mich in die andere Richtung und gehe in die Gegengesetze Richtung. Luca schreitet still neben mir her und als wir an der Cafeteria ankommen, läuft Luca zu einem freien Tisch. Wortlos gehe ich ihm hinterher und setzte mich ihm gegenüber. Meine Tasche platziere ich neben den freien Stuhl neben mir und reserviere somit den Platz für Louis. Zwar würde kein anderer zu uns stoßen, aber ich möchte dennoch auf Nummer sicher gehen. 

Mit einem Lächeln auf den Lippen lehne ich mich zum Tisch vor und stütze meine Arme auf die Tischplatte. Doch als ich sehe das meine Zimmernachbarin sauer auf uns zu geht, vergeht mir mein Lächeln sofort. 

Luca der meine Stimmungswechsel sofort mitbekam, dreht sich in seinem Stuhl um und als er meine Zimmernachbarn ebenfalls entdeckt, dreht er sich sofort wieder um und versteckt seufzend sein Gesicht mit seinen beiden Händen. 

Ich fühle mit die Luca.

"Sag mal was fällt dir ein?!" Kommt es etwas zu schrill von ihr. Schlecht gelaunt starre ich zu ihr hoch und lege meinen Kopf etwas schief. "Die frage ist eher was du für ein Problem hast." Kontere ich sofort zurück, was Luca kurz lachen lässt. 

"Komm mir nicht so! Du hast Sophie ihren Freund ausgespannt! Schämst du dich nicht?" , "Wieso sollte ich mich schämen?" Gerade als sie wieder etwas sagen wollte, wird sie von Louis unterbrochen, der sich sofort neben mich setzt und mich in seine Arme zieht. Ich lege mein Kopf auf seiner Schulter ab und genieße dabei die Wärme die er ausstrahlt.

"Niemanden interessiert was du sagst, deswegen hau lieber ab und wenn du wirklich eine so gute Freundin von Sophie bist sorge dafür das die Mal endlich mal aufhört zu heulen." Erschrocken reiße ich meine Augen auf, setze mich wieder gerade hin und starre Louis von der Seite an. Auch meine Zimmernachbarin schaut ihn mit aufgerissenen Augen an und als er sich von ihr abwendet und mich wieder zu sich zieht, rennt sie regelrecht aus dem Raum.  

"Boah endlich ist die Olde weg." kam es nun von Luca, der bisher ganz ruhig die Szene mitverfolgt hat. Bestätigend nicke ich ihm zu und lege meine rechte Hand auf Louis Schoss. Sofort nimmt er sie wieder in seine und streichelt diese mit seinem Daumen. 

"Du hast Sophie wirklich dazu gebracht zu heulen?" fragt Luca Louis ungläubig. Sofort fangen die beiden Jungs an über sie und danach über alles mögliche zu reden und dieser Augenblick lässt mich glücklich auf seufzen. 

Obwohl in letzter Zeit viele tiefen in meinem Leben war, kann ich richtig spüren wie nun die positiven Zeiten kommen und diese werde ich mit offenen Armen empfangen und gemeinsam mit Louis erleben. 

ENDE


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I Love You, butWo Geschichten leben. Entdecke jetzt