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Vor meiner Zimmertüre bleibe ich stehen und blicke in das Gesicht von Luca. "Vielen lieben Dank für den heutigen Tag, Luca. Es hat echt spaß gemacht und um ehrlich zu sein bin ich sehr froh darüber nicht den ganzen Tag in meinem Bett gelegen zu haben." gab ich offen und ehrlich zu und streichle dabei meinen linken Oberarm.
Luca zieht mich mit einem Arm in eine Umarmung und drückt mich einmal ganz fest. Sofort umschlinge ich seinen Körper mit meinen Armen und presse meinen Kopf an seine Brust. "Das habe ich doch gern gemacht." Er lässt mich wieder los und verwuschelt mir meine Haare. Lachend richtige ich sie und winke ihm zum Abschied zu.
In meinem Zimmer angekommen muss ich sofort genervt aufstöhnen. "Es ist auch schön dich zu sehen, Zimmergenossin." meint Bella und rollt dabei mit ihren Augen. Ich tue es ihr nach und schließe danach kurz meine Augen.
Was will die bitte hier? Die letzten Tage war Sie auch selten, bis gar nicht im Zimmer und ich würde Lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich die Ruhe nicht sehr genossen habe.
Ich öffne wieder meine Augen und gehe auf mein Bett zu. Dort angekommen schmeiße ich mein Süßkram auf mein Bett und binde meine Haare zu einem unordentlich Dutt zusammen. "Was willst du hier, Bella?" frage ich Sie genervt und blicke Sie dabei an. Diese liegt nämlich auf ihren Bett und scheint mit jemanden energisch zu schreiben.
Nachdem ich meine Frage gestellt habe, blickt Sie von ihrem Handy auf und reißt dabei ihre Arme weit auseinander. "Wonach sieht es denn aus? Ich liege in meinem Bett, in unserem Zimmer." gab Sie bissig von sich und blickt dabei wieder auf ihr Handy.
Genervt rolle ich abermals mit meinen Augen und denke mir dabei meinen eigenen Teil. Ich drehe mich wieder von ihr weg und steuer auf das Badezimmer zu. "Sag mal, Fiona." sprach wieder meine Zimmergenossin und hält mich dabei auf ins Bad zu gehen. Meine Hand ruht schon auf der Türschnalle, weswegen ich mich nur halber zu ihr umdrehe.
Fragend hebe ich meine Augenbrauen hoch und warte darauf bis Sie endlich weiterspricht. "Du hast doch sicher mitbekommen das nun Louis und Sophie..."
So heißt die blonde Tussi also.
"Nun zusammen sind. Kann ich darauf vertrauen das du die beiden in Zukunft in Ruhe lässt?" fragt Sie mich und um ehrlich zu sein verwirrt mich diese Frage. "Wie meinst du das?" frage ich Sie deshalb und drehe mich nun doch ganz zu ihr um.
Sie setzt sich im Schneidersitz hin und zuckt dabei mit ihren Schultern. "Ganz einfach. Ich möchte das du die beiden in Ruhe lässt, denn meine beste Freundin hat das Glück verdient." Etwas geschockt über diese Äußerung öffne ich meinem Mund.
Sie ist wohl mit der blonden Tussi befreundet... Kein Wunder das ich Sie nicht ausstehen kann.
Wütend kneife ich meine Augen zusammen und gehe nun endgültig ins Badezimmer. Ich schließe die Türe hinter mir und lehne mich anschließend an diese. "Ich nehme mal an du hast verstanden." Höre ich Bella's Stimme gedämpft durch die Türe.
Seufzend fahre ich mir durch meine braunen Haare und stoße mich dabei von der Tür ab.
"Tschüss, Mom. Tschüss, Dad." winkend verabschiede ich mich von meinen Eltern und lege auf. Seufzend nehme ich meine Kopfhörer aus meinen Ohren und klappe meinen Laptop zu. Gerade habe ich mit meinen Eltern telefoniert und ihnen berichtet das ich Morgen nach der Schule nach Hause fahre. Das ich heute die Schule geschwänzt habe, habe ich lieber verschwiegen.
Müde, da wir schon 8pm haben, stehe ich von meinem Bett auf um mir die Zähne im Bad zu putzen. Im Bad angekommen greife ich, ohne hinzusehen, nach meiner Zahnbürste und muss unglücklicherweise feststellen das ich ständig daneben greife.
Verwirrt hebe ich meinen Blick und blicke in einen leeren Becher, wo normalerweise meine Zahnbürste und meine Zahnpaste drinnen stehen. Da ich vermute das sie vielleicht rausgefallen und runtergefallen sind, blicke ich unter und neben dem Waschbecken, aber nirgends sind meine Sachen zu finden.
Wo können die bitte nur sein?
Verwirrt runzle ich meine Stirn und tapse aus dem Badezimmer raus. Sofort steuer ich auf Bella, die auf ihrem Bett liegt und mit ihren Kopfhörern Musik hört, zu. Bei ihr angekommen nehme ich ihr Stöpsel aus ihrem linken Ohr raus und sofort errege ich ihre Aufmerksamkeit. Allerdings scheint Sie sehr genervt zu sein und keine Lust zu haben mit mir zu Reden, weswegen Sie wieder den linken Kopfhörer nimmt und ihn wieder in ihr Ohr steckt.
Wütend reiße ich ihr den wieder aus dem Ohr und schaue Sie dabei giftig an. "Was willst du verdammt?" fragt Sie mich und schaut mich dabei ebenfalls giftig an. Ich verschränke meine Arme vor meiner Brust und verlagere mein Gewicht auf mein rechten Bein. "Wo sind meine Zahnputz Sachen?" komme ich direkt auf den Punkt und ziehe dabei meine Augenbrauen zusammen.
"In dein Becher vielleicht?!" gab Sie gehässig von sich und widmet sich wieder ihrem Handy. Nun platz mir der Kragen, weswegen ich nun etwas lauter rede. "Da sind sie aber nicht! Sonst würde ich ja nicht fragen, Schlaumeier." , "Boah keine Ahnung, Mann. Und jetzt lass mich in Ruhe." Sie dreht sich im Bett von mir weg und gibt sich wieder ihren linken Kopfhörer ins Ohr.
Dieses Mädchen ist wirklich unglaublich!
Wütend stampfe ich wieder ins Badezimmer und hole aus meinem kleinen Schrank mein Gurgelwasser heraus. Ich schütte etwas in die Kappe und schütte mir den Inhalt in den Mund.
Das muss für heute wohl reichen.
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I Love You, but
RomanceLouis und Fiona kennen sich seit dem Kindergarten. Nichts kann die beiden auseinander bringen. Sie gehen durch dick und dünn. Nun sind beide in dem Alter für das College. Fiona geht positiv in ihren neuen Lebensabschnitt, denn auch wenn alles neu s...