-Twenty six-

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"Das wären dann bitte 20,35 Doller." Ich gebe der Kassiererin das Geld und nachdem Sie mir mein Restgeld und meine Rechnung gegeben hat, schmeiße ich schnell alles in mein Sackerl rein und verlasse den Laden.

Draußen hole ich mein Handy aus meiner Hosentasche heraus und gehe auf den Chat von meiner Mutter.

-Hey, Mom. Ich bin jetzt auf dem Weg zu euch.- Ich drücke auf Senden und stecke mein Handy wieder weg.

Gerade war ich mir neue Zahnputz Sachen holen, allerdings bliebt es nicht nur bei einer Zahnbürste und Zahnpasta. Aber wer kennt das nicht?

Zufrieden gehe ich die Straße runter und nachdem ich zwei Straßen überquert habe, biege ich nach links. Von weitem kann ich schon mein Zuhause sehen. Sofort kann ich mir ein Lächeln nicht unterdrücken.

Mein Handy in meiner Hosentasche vibriert. Da ich aber weiß das es nur meine Mom war, lasse ich mein Handy eingesteckt. Vor unserer Haustüre bleibe ich stehen und da ich mein Schlüssel nicht finde, drücke ich auf die Klingel. Nach nur paar Sekunden ertönen Schritte hinter der Tür und als von drinnen der Schlüssel umgedreht wird, muss ich sofort breiter Grinsen.

Die Türe wird auf gemacht und als ich gerade meiner Mom oder meinem Dad um den Hals fallen wollte, stockte ich augenblicklich in meiner Bewegung. "Was machst du denn hier?" kam es gleichzeitig von uns. Verwirrt runzle ich meine Stirn und schüttle ganz leicht meinen Kopf.

Was ist das bitte für eine dumme frage?

"Das ist mein Elternhaus und ich besuche meine Eltern. Und was machst du hier?" frage ich Louis und trete dabei ins Haus ein. Da er sich aber nicht die Mühe machte auf die Seite zu gehen, musste ich mich rein quetschen. Drinnen angekommen ziehe ich meine Schuhe aus und stelle meinen Rucksack und mein Sackerl ab.

Louis schließt in der Zwischenzeit die Türe und dreht sich mit angespannten Schultern zu mir um. "Deine Eltern haben meine Mom und mich eingeladen. Und hätte ich gewusst das du kommst, wäre ich im College oder bei mir zu Hause geblieben."

Wie nett.

Gerade als ich darauf etwas erwidern wollte, kommt meine Mutter ins Vorzimmer und umarmt mich freudig. "Willkommen zu Hause, mein Schatz." Sie gibt mir ein Kuss auf den Kopf und ich erwidere ihre Begrüßung, in dem ich ihr ebenfalls Hallo sage und Sie einmal kurz fest drücke.

Wir lösen uns wieder von einander und sofort zeige ich fragend zu Louis. "Wieso hast du ihn eingeladen?" frage ich meine Mom und versuche dabei nicht zu betroffen oder genervt zu klingen. Scheint wohl auch zu funktionieren, denn das lächeln meiner Mom wird noch breiter. "Dein Vater und ich haben ihn und seine Mutter eingeladen. Wir dachten das es schön wäre wie früher einen schönen Nachmittag zu machen. Freust du dich etwa nicht?" fragt Sie mich dennoch und dabei sinken ihre Mundwinkel leicht.

Nein!

"Doch ich freue mich Mom. Ich bin nur etwas überrascht." Das erste war eindeutig gelogen, aber das zweite stimmt zu 100%. Eigentlich wollte ich zu meinen Eltern fahren um einmal Ruhe vor dem ganzen Drama zu haben und das nun mein größtes Problem hier bei mir zu Hause ist, ist echt überraschend. Natürlich im negativen Sinne. Meine Mom führt mich raus in den Garten und Louis folgt uns etwas zögerlich.

Draußen im Garten angekommen sehe ich meinen Vater, der vor unserem Grill steht und paar Würstchen und Spareribs grillt. Mit einem Lächeln gehe ich auf ihn zu und Umarme ihn von hinten. Mein Vater schreckt kurz auf, aber als er seinen linken Arm hebt und zu mir nach hinten blickt, dreht er sich sofort in meiner Umarmung um und erwidert sie. "Hallo, mein Schatz." begrüßt er mich und gibt mir, so wie meine Mutter vorhin, einen Kuss auf den Kopf. "Hey, Dad." Ich grinse ihn noch kurz an, lenke allerdings schnell mein Blick auf das gut riechende Fleisch.

"Mmm das riecht fabelhaft." Vor Genuss schließe ich meine Augen und Wedel den Rauch in mein Gesicht. Das lachen meines Vaters ertönt neben mir, weswegen ich meine Augen wieder öffne und meinen Vater fröhlich anschaue. Er wendet sich nun wieder vollkommen auf das Fleisch und mit der Zange in seiner rechten Hand wendet er alles einmal.

"Fiona, mein Schatz. Kannst du mir helfen den Tisch zu decken?" fragt mich meine Mutter. Ich nicke ihr zu und gehe mit ihr rein in die Küche. Dabei laufe ich an Louis vorbei, ignoriere ihn aber gekonnt.

Der kann mir gestohlen bleiben.

In der Küche angekommen begrüßt mich die Mutter von Louis mit einer Umarmung und nachdem wir uns von einander gelöst haben hole ich aus der Bestecklade das benötigte Besteck heraus und meine Mom holt währenddessen genügend Teller aus einem hänge Schrank.

Die Mutter von Louis schnappt sich die volle Giraffe und zusammen gehen wir mit den Sachen raus in den Garten.

Draußen angekommen verteile ich an jedem sein Besteck und dabei entgeht mir der Blick von Louis nicht. Allerdings ignoriere ich ihn weiterhin, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich von seiner Präsens nervös.

Wieso muss er nur hier sein?

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I Love You, butWo Geschichten leben. Entdecke jetzt