-Thirty seven-

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Louis umschließt sanft meinen Finger, der bis eben noch auf seiner Brust lag, und streichelt ihn leicht. Etwas verwirrt über diese Gäste starre ich auf seine Finger und unterdrücke dabei das Gefühl das dabei in mir hochkommt.

"Ich wollte nie die Freundschaft zu dir beenden." flüstert Louis nach einer ganzen weile Stille und diese Wörter die er mir zu flüstert waren so leise das ich echt Schwierigkeiten hatte sie wirklich zu verstehen.

"Was?" Frage ich ihn deswegen und schaue ihm dabei verwirrt abwechselnd in die Augen. Sie strahlen so viele Emotionen aus. Dabei strahlt Ehrlichkeit am meisten heraus und ich bin echt gespannt was das zu bedeuten hat.

Louis kratz sich nervös am Nacken und scheint dabei stark zu grübeln. Er holt nochmal tief Luft, eher er mir wieder gefasst in die Augen schaut und mich damit in seinen bann zieht. "Ich wollte nie die Freundschaft zu dir beenden." Wiederholt er seine Worte, nur dieses Mal gefasster und lauter.

Allerdings verwirrte mich das nur noch mehr, denn vorhin hätte ich mir vielleicht noch einreden können das ich mir seine Worte nur eingebildet habe, aber jetzt wo er es noch einmal, aber dieses Mal gefasster sagte, kann ich dies nun komplett ausschließen.

Etwas nervös verlagere ich mein Gewicht von einem Bein auf's andere. Meine Hände fangen an zu schwitzen, weswegen ich ihm meine Hand entziehe und beide an meiner Hose abwische. Dabei räuspere ich mich ein paar Mal , da mit einem Mal mein Hals so trocken wurde, dass ich schon glauben könnte heute noch nichts getrunken zu haben.

"Das...das verstehe ich nicht ganz." kam es stotternd aus meinem Mund. Nun ist es Louis der nervös sein Gewicht auf sein anderes Bein verlagert. "Können wir uns vielleicht hinsetzten?" Bestätigend nicke ich ihm schwach zu und zusammen setzen wir sich nun auf die selbe Couch, allerdings achte ich darauf einen großen Abstand zu ihm zu halten.

Nervös knetet Louis seine Finger und schaut nervös herum. "Ich. Also. Es..." kommt es stotternd von ihm. Da es mir langsam zu viel wird, rutsche ich zu ihm und lege meine rechte Hand auf sein linkes Bein. Sanft und mit wenig druck streichle ich sein Bein und hoffe dabei innerlich ihn damit etwas beruhigen zu können.

Was auch zu funktionieren scheint, denn mit einem Mal hört er auf seine Finger zu kneten. Allerdings fliegt sein Blick immer noch herum, weswegen ich mich etwas vorbeuge um den Blickkontakt zu ihm zu suchen. "Louis." flüster ich leise in seine Richtung und erhalte somit seine komplette Aufmerksamkeit.

"Egal was es ist du kannst mit mir über alles reden. Das weißt du doch." Versuche ich ihm Mut zuzusprechen. Denn obwohl wir die letzten Wochen, oder eher gesagt Monaten zerstritten waren, möchte ich ihm dennoch zu verstehen geben das ich für ihn immer ein offenes Ohr habe. Vor allem wenn es in diesem Gespräch um uns geht.

Ich weiß zwar das es nicht Klug und ziemlich naiv ist so zu denken, aber ich hoffe stark das nach diesem Gespräch zwischen uns wieder alles in Ordnung ist. Denn egal wie oft ich versuche mir einzureden das es okay ist wenn Louis und ich keine Freunde mehr sind, hoffe ich die ganze Zeit das sich die Situation zwischen uns wieder verändert. Denn dieser Mensch ist mir einfach viel zu wichtig und ich möchte/kann ihn nicht aufgeben.

"Ich lie..." beginnt Louis von neuem, allerdings bricht er mitten im Satz ab und fährt sich mit seiner rechten Hand durch die Haare. Plötzlich steht er von der Couch auf, weswegen meine Hand, die bis eben noch auf seinem Bein lag, runter fliegt. Louis geht mit schnellen Schritten in die Küche. Verblüfft folge ich ihm in die Küche, bleibe allerdings im Türrahmen stehen.

Louis holt sich ein Glas aus einem hänge Regal und fühlt diesen mit kaltem Wasser auf. Zügig und mit großen Schlücken trinkt er den kompletten Inhalt aus und schenkt sich noch einmal Wasser ein.

Nachdem er auch dies wieder mit einem Zug ausgetrunken hat, stellt er das Glas auf die Theke neben dem Waschbecken ab und stützt sich mit seinen Händen links und rechts ab. Frustriert lässt er sein Kopf hängen und obwohl er mit dem Rücken zu mir steht kann ich trotzdem ganz gut sehen wie stark er über etwas nachdenkt.

Vorsichtig mache ich ein Schritt nach dem anderen und komme erst zum stehen als ich genau hinter ihm stehe. Jetzt wo ich so nah hinter ihm stehe, kann ich sein unruhiges ein und ausatmen deutlich hören.

Was geht ihm bloß alles durch den Kopf? Ich habe ihn selten so unruhig erlebt und das macht mir etwas sorgen.

Gerade als ich etwas sagen möchte dreht sich Louis mit einer raschen Bewegung um und drückt seine Lippen auf meine. Dabei legt er sowohl links als auch rechts seine Hände auf meine Wangen.

Geschockt reiße ich die Augen auf und bewege mich kein bisschen. Allerdings kann ich dadurch noch viel mehr seine bewegenden Lippen auf meinen spüren, was mich um ehrlich gesagt ziemlich verrückt macht.

Louis scheint wohl endlich zu merken das ich über seine Aktion ziemlich überrascht bin und seinen Kuss nicht erwidere, weswegen er sich langsam von mir löst, mich allerdings nicht los lässt. Mit fragendem Blick schaue ich ihm in die Augen, die allerdings auf den Boden gerichtet sind.

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Hallo meine Lieben^^

Endlich habe ich es wieder geschafft ein Kapitel hochzuladen 🙌🏻

Ich sehe das auch niemand Kommentiert oder Votet. Also haut auf die Tasten und seit nicht schüchtern 🥰✨

Eure ShowMeTheLove_

I Love You, butWo Geschichten leben. Entdecke jetzt