Zurück in der Titanenwelt

52.

Merlias Sicht:

Als wir zu dritt am Tisch saßen und aßen redeten wir viel und hatten Spaß. Nach dem wir fertig waren half ich Levi dabei alles sauber zu machen und Igor zog sich in der Zwischenzeit um.

Fertig auch damit beschloss ich mich auch schon mal umzuziehen und fragte Levi wo das Bad war worauf er mir zeigte wo es sich befand.

Ich zog mir meinen Pyjama an und putzte meine Zähne. Zurück bei Levi im Wohnzimmer setzte ich mich neben ihn auf die Couch und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Im Kamin brannte ein Feuer und beleuchtete alles. Auf der anderen Seite von Levi saß Igor an ihn gekuschelt und schien kurz davor zu sein einzuschlafen.

Eine Weile saßen wir zu dritt so da bis Levi meinte: " Es ist Zeit ins Bett zu gehen. " und ich nickte zustimmend. Auch Igor stimmte ihm zu und wir begaben uns in ein Zimmer das Levi zu gehören schien.

Das Bett war breit genug, dass drei Personen drin liegen konnten. Igor krabbelte schon aufs Bett und kuschelte sich unter die Decke.

Levi sagte zu mir: " Du kannst dich auch schon mal hinlegen, ich bin noch kurz im Bad und zieh mich um. " worauf ich antwortete: " Alles klar. "

Er gab mir einen sanften Kuss auf die Wange und ging dann ins Bad. Kurz sah ich ihn nach bis ich mich zu Igor ins Bett legte und ihn über seine Haare strich.

Sanft lächelte ich ihn an und fragte: " Bist du schon müde? " worauf er stumm nickte und gähnte. Lächelnd streichelte ich weiter durch sein Haar und sah ihn an.

Bald kam Levi wieder in sein Zimmer und legte sich auf die andere Seite des Bettes neben Igor. Sobald Levi lag kuschelte sich Igor an ihn und schien fast sofort eingeschlafen zu sein.

" Du kannst ruhig näher zu uns heranrücken. Es stört mich nicht. " meinte Levi flüsternd worauf ich vorsichtig näher zu ihm rückte.

Mein Freund drehte sich so mit Igor um, dass der kleine nun auf der anderen Seite lag und drehte sich dann wieder zu mir.

Vorsichtig zog er mich näher zu sich sodass ich mich an ihn kuschelte und spürte wie er mir über meine Haare strich.

Diese sanfte Streichleinheit ließ mich immer müder werden bis ich schließlich einschlief und gerade noch so hörte wie Levi mir zuflüsterte: " Ich liebe dich mein Engel. "

Danach bekam ich nichts mehr mit und wachte am nächsten morgen gegen halb sieben auf. Müde öffnete ich meine Augen und sah, dass Levi schon aufgestanden war.

Allerdings lag Igor noch schlafend neben mir und es ließ mich Lächeln zu sehen wie friedlich er dabei aussah. Als ich wacher wurde stand ich langsam auf und verließ das Zimmer.

Leise schlich ich ins Wohnzimmer und sah von der Küche aus ein Licht brennen woraus ich schloss, dass Levi dort war. Ich ging näher auf die Tür zu und sah hinein.

Tatsächlich stand Levi beim Küchenfenster mit einer Tasse Tee in der Hand und ich musste mir das lachen verkneifen da er die Tasse merkwürdig hielt.

" Na auch mal wach Prinzessin? " fragte er amüsiert und drehte sich in meine Richtung. Neckend grinste er mich an worauf ich spielerisch die Augen verdrehte.

Levi stellte seine Tasse auf den Tisch ab und kam auf mich zu. Auch ich kam ihn entgegen und umarmte ihn. Seine Arme schlang er um meinen Körper und sein Kopf lag auf meiner Schulter.

Meine eine Hand ruhte auf seinem Rücken und die zweite auf seinem Kopf wo ich durch seine weichen Haare kraulte wie bei einer Katze.

Ein leises Brummen ging von Levi aus was ich als Zeichen nahm, dass es ihn gefiel was ich tat, also machte ich weiter. Während ich weiter machte drehte ich meinen Kopf zu Levi und drückte ihn ein Kuss auf die Schläfe.

Von unten hörten wir ein leises miauen von Levis kleinen Mitbewohnerin und schauten zum Kätzchen runter. Sie hatte sich auf die Hinterbeine gestellt und mit den Vorderpfoten an Levis Bein gelehnt.

Mir kam es fast so vor als wäre sie eifersüchtig auf mich und sie versuchte so Levis Aufmerksamkeit zu bekommen. Mich ließ es kichern genau so wie Levi.

" Bist du eifersüchtig auf mich, weil Levi bei mir ist? " fragte ich sie ohne eine Antwort zu erwarten worauf sie miaute. Das nahmen wir beide als ein Ja.

Langsam hockte sich mein Freund runter zum Kätzchen, nahm es auf den Arm und erhob sich wieder während er sagte:
" Du eifersüchtige Katze.

Du bist trotzdem noch mein kleines Kätzchen. " Mein grinsen wurde immer breiter während ich Levi und seine Katze beobachtete.

Die kleine rieb ihren Kopf an seine Wange und schnurrte. Lächelnd drückte er sie näher zu sich und nuschelte zu ihr: " Ich hab dich auch lieb kleine. "

Hinterher fragte er uns beide: " Habt ihr Hunger? " worauf Kitty miaute und ich erwiderte: " Ein bisschen. " worauf er nickte.

" Worauf hast du Hunger Liebes? " fragte er mich worauf ich antwortete: " Ein Brot mit Marmelade ist ausreichend Honey, aber das kann ich auch selbst machen. "

Darauf erwiderte er: " Okay wie du möchtest. Dann geb ich der kleinen Tussie etwas zu fressen. Sonst ist sie böse auf mich. "

Ich musste lachen und fragte: " Tussie? Ist sie so schlimm? " " Nein das nicht, aber sie kann manchmal ziemlich anstrengend werden. " antwortete er.

Verstehend nickte ich und er ließ Kitty auf den Boden. Während er Kitty etwas zu fressen gab machte ich mir ein Brot mit Marmelade drauf.

Genüsslich biss ich in mein Brot und sah zu Levi der sich gerade wieder seine Tasse in die Hand genommen hatte. Er trank einen Schluck vom Tee und schaute mich dabei an.

Irgendwann kam Igor müde in die Küche und nuschelte verschlafen: " Morgen. " " Guten morgen Igor. Gut geschlafen? " begrüßte ich ihn.

Auch Levi begrüßte ihn mit einem Lächeln und Igor antwortete: " Gut und ihr zwei. " " Sehr gut. " erwiderte ich und Levi entgegnete: " Ganz gut. "

Hinzu fügte er: " Setz dich schon mal. Ich mach dir etwas zum Frühstück. " worauf Igor stumm nickte und sich an den Tisch setzte.

Nach dem Levi fertig war stellte er Igor sein Frühstück auf den Tisch und wuschelte kurz durch seine Haare. Den letzten Rest seines Tees trank er schnell zu Ende und spülte die Tasse ab.

Mir fiel auf, dass er sich nichts zu essen genommen hatte und fragte ihn: " Isst du nichts Levi? " worauf er meinte: " Ich hab schon gegessen. "

Verstehend nickte ich und beließ es dabei. Als Igor und ich fertig gegessen hatten machten wir uns fertig und verließen das Haus.

Fortsetzung folgt....