Em Fieber

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Heute ist es soweit. Wir fliegen nach England zur EM. zu meiner ersten richtigen. Zu meinem Debüt einfach zu allem. Jule war wieder bei sich zuhause, aber Laura ist noch bei uns. Nervös laufe ich durch die Wohnung und knalle im Wohnzimmer schließlich gegen jemanden, der mich festhält. Es ist Mom. ,,Heyy, Y/n ganz ruhig bleiben.'' meint sie und hält mich fest, damit verhindert sie, dass ich weiter hibbele. ,,So aufgeregt kleine?'' will Laura wissen, die gerade um die Ecke kommt. Klar die anderen sind auch aufgeregt, aber bei weitem entspannter, als ich. Ich nicke hektisch. ,,Ich verstehe ja, das du dich freust und total aufgeregt bist, aber du musst noch was essen, bevor wir fahren.'' hält mir Mama das übliche Gespräch. ,,Aber ich hab keinen Hunger.'' meine ich und es stimmt. Doch sie schaut mich nur streng an. Also knicke ich ein und esse dann doch ein Brot. In einer viertel Stunde geht es zum Mannschaftsbus. Zuerst fahren wir nach Frankfurt und von dort aus fliegen wir nach England. Ich bin schon so richtig aufgeregt, aber ich weiß auch, dass ich mit Obi auf dem Zimmer bin , was mir enorme Sicherheit gibt. Meine Schwester bei mir zu haben ist super. Lea und Jule sind auch auf einem Zimmer, was bedeutet, dass wir immer tauschen können, falls wir wollen. Unsere Tür klingelt. Das sind bestimmt Maxi und Linda. Beide wollten vor der Abfahrt noch zu uns kommen und auch Lea wollte noch kommen. Als ich die Tür öffnen sehe ich alle drei mit ihren Koffern. Als erstes springe ich Maxi in die Arme, danach Linda und schließlich Lea. ,,Und Mini, bereit bei der Nationalmannschaft allen zu zeigen wer du bist?'' fragt mich Maxi grinsend. ,,Na klar.'' gebe ich zurück und schlage ein.
Wir machen uns auf den Weg. Die ganze Fahrt über bin ich hibbelig. ,,Mein Gott jetzt beruhig dich mal, du machst selbst mich nervös.'' Beschwert sich irgendwann Linda neben mir, als wir in Frankfurt ankommen. Die Frankfurterinnen steigen ein und sofort umarme ich Sara. Die setzt sich auch bei uns in den vierer. Dort sitzen wir nun, Laura, Lea, Sara und ich. ,,Können wir was spielen?'' frage ich irgendwann, da ich Ablenkung brauche und immernoch ganz unruhig bin. ,,Wenn du dann mal ruhig sitzen bleibst.'' meint Laura streng, aber grinst dabei. Zu meinem Glück hat Sara Karten dabei und wir spielen Poker. Natürlich ohne Einsatz. Wir spielten drei Runden und zuerst gewann Lea einmal und dann ich zweimal. Dann hatten sowohl Laura, als auch Sara keine Lust mehr. Konnte ich auch irgendwie verstehen. Danach erzählten sie viel und ich genieße das stille zuhören. In diesem Umfeld bin ich still. Meine Schwester ist eher die extrovertierte und ich bevorzuge es mich zurück zuhalten. Insgeheim hatte ich schon immer die größte Klappe, aber das wissen nur die, die mich vor meiner Schwester kannten. Auch die Bayern Mädels kennen mich ja näher und scheinen alle recht erstaunt über meine zurückhaltende Art hier, schieben es aber wahrscheinlich auf mein junges Alter. Aufeinmal bremst der Bus schlagartig und ich knalle mit dem Kopf auf den Tisch. ,,Aua.'' stöhne ich genervt auf. Vor uns war wohl ein Unfall. Ich halte mir den Kopf, während ich in Panik gerate. Gott sei dank halten wir an, da es sowieso dauert bis wir weiter fahren können und ich kann aussteigen. Sofort renne ich aus dem Bus und versuche die Angst in mir zu kontrollieren. Ich habe so ein Deja vu. Ich spüre Blut an meiner Stirn. Na super. Das hat grade noch gefehlt, ich habe eh schon ein blaues Auge und jetzt noch das. Heiße Tränen steigen in mir auf. Da spüre ich eine Hand auf meiner Schulter, ich habe mich von Bus weggedreht und stehe kurz vor einer Panikattacke. Es ist Klara. Die nimmt mich erst mal in den Arm. ,,Alles ist gut. Wir sind da. Niemand ist verletzt okay?'' redet sie langsam auf mich ein und ich bemühe mich ruhig zu atmen, was zunehmend klappt. Dann kommt ein Arzt von uns raus und klebt mir ein Pflaster auf die Schnittwunde. Zum Glück muss diese nicht genäht werden. Das heute hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt. Nach der Aktion, wollte ich für die restliche Fahrt einfach nurnoch schlafen. Das tue ich auch. Als wir am Flughafen ankommen, sehen wir den Rest des Teams. Sie sind mit einem anderen Bus gefahren. Zuerst fällt mir Jule auf. Als sie auch mich sieht, lässt sie ihren Koffer fallen und läuft mir in die Arme. ,,Heyyy, was ist denn mit deiner Stirn passiert?'' fragt sie besorgt und mustert mich. ,,Vor unserem Bus war ein Unfall und er musste bremsen. Ich bin dabei gegen den Tisch geknallt und naja.'' erzähle ich ihr. Aufeinmal spüre ich eine bekannte Hand an meiner Schulter. ,,Lenaa.'' freue ich mich und nehme sie in den Arm. ,,Traurig, dass du meine beste Freundin vor mir begrüßt.'' beschwert sie sich scherzend. ,,Gut das es auch meine feste Freundin ist und das du deine ja wohl auch vor mir begrüßt hast, oder habe ich mich da eben versehen und du hast nicht strahlend Lea umarmt.'' gebe ich leise zurück und nun grinse ich. ,,Du bist blöd.'' meckert sie. ,,Ohh, Uhh. Dann tut mir diese Nachricht jetzt leid für dich. Du musst leider 5 Stunden in einem Flugzeug neben mir verbringen.'' provoziere ich gespielt mitleidig. Dafür haut sie mir ihr Ticket auf den Kopf.
Den ganzen Flug lang erzählen wir uns alles, was in den letzten Wochen passiert ist und wir sind beide super aufgeregt. Besonders von Lena erwarten viele Menschen das sie die EM Heldin spielt, da sie das nachwuchstalent schlecht hin ist. Mich nehmen sie eher weniger war.
Schließlich sieht sie mich an und grinst. ,,Was hab ich denn jetzt verbrochen?''will ich unschuldig wissen. ,,Ich hätte da gerne so paar Details.'' fängt sie an und ich weiß worüber sie reden will. ,,Also erstens, woher weißt du das und zweitens nachher im Zimmer.'' sage ich zu ihr. ,,Uhh, doch so spannend. Du bist immernoch mein Zwilling ich merke das doch.'' gibt sie mir etwas genervt zu verstehen. Ich nehme das aber einfach hin. Schließlich landen wir. Ich habe das Gefühl ständig gefilmt, oder fotografiert zu werden. Daran muss ich mich wohl gewöhnen. Die Anlage ist wirklich schön. Wir sind in einem Hotel mit Riesen Garten, Pool und Nem Gemeinschaftsraum untergebracht. Ich hole gerade die Zimmerkarte mit der Nummer 13. Dort hiefe ich meinen Koffer hin und sperre auf. Das Zimmer ist eigentlich relativ groß für zwei Leute. Sofort lasse ich mich auf das Bett am Fenster fallen. Ich freue mich auf dieses Turnier. Hinter mir lässt sich auch Obi aufs Bett fallen. ,,Bereit dafür Geschichte zu schreiben?'' fragt sie mich lächelnd und ich drehe mich um. Dann werfe ich ihr ein Kissen ins Gesicht. ,,Du bist größenwahnsinnig, hat dir das schon mal wer gesagt? Außerdem selbst wenn, dann ist das ja eher dein Job.'' meine ich und gucke sie emotionslos an. ,,Und du hast die falsche Einstellung. Ich sag dir das, nach der EM kennt man deinen Namen.'' meint sie vollkommen ernst und legt besondere Betonung auf das DU. Ich rappele mich auf und schüttele den Kopf. ,,Träum ruhig weiter Lena.'' meine ich zu ihr. Es provoziert sie, wenn ich sie Lena nenne und ich mache mir daraus allzu gerne einen Spaß. Theoretisch ist mein Spitzname ja auch Obi, schließlich haben wir den selben Nachnamen. Aber ich bin meistens höchstens Mini Obi. Was to be honest nicht fair war. Ich meine wir sind gleich groß und alt. 
Wir haben beschlossen in den Gemeinschaftsraum zu gehen, dort treffen wir Mama, Mom, Merle, Svenni, Sara und Giuli. Ich gehe gleich zu Mama und Mom. Die beiden spielen Tischkicker. Gerade scheint Syd zum wiederholten Mal verloren zu haben, da sie einfach nur ,,Man, ich will nicht mehr ehrlich.'' von sich gibt und schmollend zu Mama schaut. ,,Mensch Klara, du kannst sie doch nicht nur verlieren lassen.'' meine ich schmunzelnd und stelle mich neben sie. Die beiden beim Vornamen zu nennen fällt mir ziemlich schwer und ist echt komisch, aber wir haben beschlossen hier ist es einfach wichtig, da wir es auch zumindest vor dem Turnier nicht öffentlich haben wollen. ,,Klingt so falsch.'' meint Mom leise zu mir und ich nicke zustimmend.
Die nächsten Tage trainieren wir hart und morgen ist das erste Spiel. Gegen die Schweiz. Gruppenphase. Heute erfahren wir die Startelf und wer eingewechselt wird und ich bin total aufgeregt. Deshalb bin ich heute eher still. Es ist sehr gewöhnungsbedürftig, dass man weiß, dass bei einer Besprechung die Kamera auf einen gerichtet ist. So wie auch jetzt. Zum Glück habe ich an das tape an meinen Armen gedacht. Nach den letzten Spielen gab es einige Spekulationen was es sein könnte, aber ich wurde noch nicht darauf angesprochen.
,,Also kommen wir zur start Aufstellung gegen die Schweiz. Es wird eine Änderung geben, da sich Sjoeke heute den Fuß angeknackst hat und uns das Risiko zu groß ist. Wir schonen sie dieses Spiel. Also wird y/n zusammen mit Obi die Doppelsechs bilden.'' als Martina diesen Satz beendete, sprang mein Herz einen Takt schneller und ich fing sofort an zu strahlen. Ich packs nicht. Seid 4 Jahren haben wir nicht mehr zusammen gespielt und jetzt hier bei der EM. Wow. Als mein Kopf die Info verarbeitet hat höre ich weiter zu und spüre wie die Aufregung in mir steigt. Morgen ist es soweit.
Zusammen mit Obi gehe ich auf unser Zimmer. ,,Ich packs nicht.'' meine ich und schaue sie immernoch etwas verstört von der Nachricht an. ,,Y/n/n Du hast hart genug gearbeitet, um dir das zu verdienen. Außerdem hast du schon gesehen, wir sollen nachher beide mit zur Presse Konferenz.'' erzählt mir Obi. ,,Ohhh neee, nicht noch mehr Kameras.'' stöhne ich genervt. ,,Augen auf bei der Berufswahl.'' gibt sie mir nur schulterzuckend zurück. ,,Ja nur das du auf Kamera aussiehst wie ein fucking Model und ich halt einfach wie ein überfordertes Kind. Was ich fairer Weise auch in der Situation bin. Weißt du, du bist immer so selbstbewusst und cool. Ich kann das nicht.'' beschwere ich mich, während ich mir neues tape über meine Tattoos kleben will, aber meins ist all und Obi hat auch keins mehr. ,,Agh, du regst mich mit solchen Aussagen manchmal so auf. Du machst dich immer selber klein. Also erstens sehen wir komplett gleich aus. Sorry to say that aber haben wir ne andere Wahl? Und wenn du überfordert bist, dann gib mir ein Zeichen, ich Merk das ja, dann übernehme ich halt. Und jetzt hör auf zu denken und geh bei Jule oder so. Aber sei in ner Stunde wieder hier.'' ,,Ai Ai Kapitän, wenn bis dahin Lea wieder aus unserem Zimmer weg ist. Frech das du mich loswerden willst.'' und mit diesen Worten quetsche ich mich aus der Tür. Bevor ich bei Jule gehe, wollte ich noch kurz zu Laura, denn ich denke, dass sie noch Tape hat und unser medizinisches Team will ich eigentlich nicht fragen. ,,Hey y/n/n, was machst du denn hier?'' begrüßt sie mich, als ich in ihr Zimmer gehe. ,,Hey ich wollte nur kurz fragen, ob du noch Tape hast. Meins ist all und nachher ist Pressekonferenz, da will ich ungern die tattoos zeigen.'' erkläre ich ihr meine Situation. ,,Klar hier. Sogar Hautfarben.''sagt sie und wirft es mir zu. ,,Danke Laura, bist die beste.'' meine ich und werfe es zurück. ,,Das merk ich mir.'' bemerkt sie grinsend. ,,So ich muss noch zu Jule, bis nachher.'' damit verschwinde ich und gehe zu Jule.
Dort angekommen bemerke ich, dass Lea wirklich nicht da ist. So sieht das also aus, von wegen ich will zu Jule, die will doch nur ihre Ruhe. Sofort nehme ich meine Freundin in den Arm. ,,Wollen wir runter gehen und Tischtennis spielen?" fragt sie mich enthusiastisch. „Wenn du bereit bist zu verlieren." damit grinse ich sie provokant an. „Das werden wir ja noch sehen, aber wenn ich gewinne, dann habe ich eine Bitte frei." „Genauso andersrum." damit schlagen wir ein. Sie sprintet vor in Richtung Gemeinschaftsraum und ich eile ihr hinterher. Jule nimmt das ziemlich ernst, wie ich grade bemerke. Unten angekommen, sehen wir Giuli, Feli, Merle und Sara, wie sie gerade Uno spielen. Doch wir gehen sofort weiter zur Tischtennisplatte. „Und bereit zu verlieren?" frage ich und schmunzele. „Pff, das ich nicht lache." damit beginnt unser Spiel. Wir spielen bis 20. Gerade führt sie 16:14. Ich möchte allerdings auf keinen Fall verlieren, also setzte ich nach. Und plötzlich steht es 17:19 für mich. Dann ist Matchball und tatsächlich, ich gewinne. Ich freue mich und Jule schmollt ein wenig vor sich hin. Dann nehme ich sie kurz in den Arm. „Aww, ich hab's dir doch gesagt." sage ich zu ihr und dafür schlägt sie mir gegen den Arm. „Bei spielen bist du ja genauso ätzend wie deine Schwester." beschwert sie sich. Gespielt verletzt greife ich an mein Herz. „Au, das hat jetzt weh." meine ich trocken und sie lacht mich aus. „Du bist so blöd ehrlich." lacht sie.  Auf einmal klingelt mein Handy. Shit ich hatte mir einen Wecker gestellt. „Fuck, Ich muss zu Obi, wegen der PK. Hab die Zeit voll verpennt." damit verabschiede ich mich schnell von meiner Freundin und sprinte in mein Zimmer. Zusammen machen wir uns dann auf den Weg zur Pressekonferenz. Davor sprechen wir noch kurz mit Martina. Dann geht die Pressekonferenz los. Das übliche, irgendwann kommt einer der Journalisten auf die Idee, mich nach dem Tape zu fragen. Und dafür studieren die? ,,Keine Sorge es ist nichts gesundheitliches, aber ich möchte mich dazu weiter nicht äußern.'' Weise ich vom Thema ab. Denn was soll ich denn sonst sagen. Ja ich bin körperlich angegangen und betäubt geworden. Dabei wurde ich dann tätowiert und außerdem verstecke ich Narben, weil ich mich lange nicht im Griff hatte und mich selbst verletzt habe. Gerade wird Obi und mir die Frage gestellt, ob wir oft verwechselt werden. Sie deutet mit an, dass ich das klären solle. ,,Also wer und kennt kann und sicher trennen und hier haben wir eh meistens Nummern und Initialen an. Dazu kommt, dass wir beide ja eine ganz andere Ausstrahlung entwickelt haben und ich ja auch noch ein Auge mit einer anderen Farbe hab. Also ist das eher kein Problem. Auf dem Feld, sorgt es manchmal aber für Verwirrung.'' beantworte ich die Frage.
Nach dem Ende der PK bittet Martina mich noch um ein Gespräch. Schließlich wollte ich mit ihr noch über die Vorkommnisse der letzten Monate sprechen und das tue ich auch. Nun ist sie eingeweiht, was es für mich natürlich entspannter macht.
Abends kann ich kaum einschlafen vor Aufregung morgen geht's los.

Eine Gänsehaut breitet sich über meinem ganzen Körper aus, als die Nationalhymne spielt. Soeben hat mir Laura meine Haare geflochten und nun stehe ich hier im Deutschland Trikot und halte die Hand meiner Schwester. Die drücke ich nun auch. Dankbar dafür , dass ich diesen Moment mit ihr teile. Dann geht das Spiel los. Jetzt zählt nur der Fokus. Es ist wie ein Zauber, oder ein Wunder. Alles klappt einfach. Wir spielen fantastisch. Jeder Pass sitzt und es macht so richtig Spaß. Schon nach 10 Minuten macht Klara das 1:0. kurz darauf folgen Giulis 2:0 und auch poppi macht das 3:0. Da es ihre erste EM ist spüre man, wie besonders es für sie ist. Nach der Halbzeit geht es genauso weiter. Schließlich kommt ein Eckball für uns, den Klara schiesst. Ich stelle mich an den langen Pfosten, da dass immer relativ gut klappt. Ich merke, dass die Gegner mir weniger Beachtung schenken, weil sie mich nicht kennen. Das mache ich mir natürlich zu Nutze und kann frei zum Kopfball hochsteigen. Im Augenwinkel sehe ich, wie sich der Ball ins Tor dreht und reiße die Arme in den Himmel, als erste nimmt mich Obi in den Arm. Sie wirbelt mich hoch. Ich kann's einfach nicht fassen. So ein Debüt kann man sich garnicht erträumen. In der 85 Minute werde ich schließlich ausgewechselt und danach folgt noch ein Tor von Laura. Dann wird abgepfiffen. Vera, die für Österreich spielt, kommt auf uns zu. Wir unterhalten und kurz und dann gehen wir weiter. Obi nimmt meinen Arm. ,,Komm mal mit, ich zeige dir wen.'' sagt sie zu mir und zieht mich hinter sich her. In der ersten Reihe, der Zuschauerräumen entdecke ich Tim. Unser Bruder. Sofort laufe ich auf ihn zu und klettere zu ihr. Dann nehme ich ihn in den Arm. ,,Ich hab dich so vermisst, wie lange bleibst du?'' prassele ich sofort auf ihn ein. ,,Hey, nicht so stürmisch. Ich hab dich ja auch vermisst, ich bleibe bis zum Finale. Also da seh ich euch besser.'' ,,Kein Stress oder so, Obi wusstest du das?'' mit diesen Worten drehe ich mich zu meiner Schwester um. An ihrem Gesicht kann ich die Antwort schon lesen. ,,Du blöde Kuh hat's mir nichts gesagt.'' maule ich gespielt sauer. Dann werden wir von unserem Team gerufen. Gruppenfoto und Abschlusskreis. Nachdem nimmt mich Mom fest in den Arm. ,m Ich bin so stolz auf dich.'' meint sie leise zu mir und ich freue mich nur noch mehr. Das hier ist meine Familie. In der Kabine läuft die Musik und wir sind gut drauf. Alle springen im Kreis und feiern. Ich spüre es bei dieser EM werden wir eine große Rolle spielen. Lächelnd lasse ich mich abends ins Bett fallen.

Neuer Part🥹
Das hat mal wieder viel zu lange gedauert, allerdings hatte ich auch vor ein paar Wochen einen kleinen Schicksalsschlag, denn ich habe mir mein Kreuzband abgerissen. Als aktive Spielerin für mich natürlich Ultra scheiße und mit Ging's auch nd besonders gut, deshalb kam solange nichts. Aber ich habe echt Spaß am Schreiben und hoffe das es jetzt wieder regelmäßiger wird.

Meine Fragen an euch, was haltet ihr davon? Wie geht's wohl weiter? Soll ich detaillierter auf die Spiele eingehen? Zu wenig Jule in der Story?

Passt auf euch auf! 🫶🏼🫶🏼Hab euch lieb! 😍🫶🏼
Tut euch nicht weh!🥹
(schon garnicht das Kreuzband reissen]

Can't you hear my silent scream?//Jule x y/nWo Geschichten leben. Entdecke jetzt