Meine Bodyguards ~2

🔞 Tegan 🔞

Nachdem wir gegessen haben, setzen wir uns alle nach draußen um die Feuerschale.
Ich habe sie letzten Monat extra für Elena gekauft. Durch Dante weiß ich, dass sie gerne Lagerfeuerstimmung mag. Alles, was meine Frau will, würde ich jetzt glatt sagen.
Verdammt ja, wen es Elena glücklich macht dann klar. Ich bin süchtig nach dieser Frau. Ich will sie glücklich machen. Sie lächeln, sehen. Sie spüren.

Mist, nach dem Sex bin ich immer noch Mental mit genommen. Ich habe es Elena angesehen, auch sie war wie weggetreten. Mir geht es da kein Stück anders. Sobald ich nur an ihre heiße Pussy denke, werde ich hart. Scheiße, ich hoffe dieses Gefühl bleibt mindestens für die nächsten zwanzig Jahre.

Aber ja, dieser Sex war anders. Als wären wir eins geworden. Ich hätte schwören können das ich in diesen Augenblick im Bett alles von ihr spüren konnte.
Ich nehme mein Bier auf dem Schoß, genau in diesem Augenblick grinst sie mich frech an. Sie weiß woran ich denke. Anders ist es nicht zu erklären, wieso sie ausgerechnet jetzt in meinem Schritt schaut.
Oh ja, süße, nur für dich. Verdammt. Wir sitzen hier nicht alleine.

„Und was hast du dann gemacht?“ Leas Augen hängen förmlich an Elenas Lippen.
Ich kann immer noch nicht verstehen, was Rahm von der Kleinen will. Ein Binder würde sehen, wie unerfahren und schüchtern sie ist. Klar, ich schätze, die Kleine könnte den Mund sehr wohl aufmachen, dennoch. Sie ist sehr klein und zierlich. Vielleicht sogar untergewichtig. Ihre Augen huschen immer wieder ängstlich umher. Sobald jemand von uns redet, zuckt sie zusammen. Ich habe mir für Elena Mühe gegeben, nett auszusehen. Aber auch das brachte nicht wirklich was. 
Sobald ich auch nur in ihrer Nähe stehe, zittert sie.

Scheiße, ich weiß ich bin gefährlich. Natürlich bin ich das. Und für jeden außer Elena soll das auch so bleiben.
„Na was wohl. Ich hab ihn geküsst. Und direkt danach eine Ohrfeige verpasst”..
Moment, was?
„Wieso das?“ Lea ist angespannt.
Mist, was hab ich verpasst? Wen hat sie geküsst?
Mein Grollen kann ich nicht mal aufhalten.

„Wieso? Der Typ hat mich manipuliert, um mich rum zu bekommen”. "Hat ja auch erst funktioniert, bis mein Gehirn wieder funktioniert hat“, verdreht Elena die Augen.
Achso. Die Stories vom Campingplatz. Sofort entspannten sich meine Muskeln wieder.
„Und dann?“ Oh man. Lea ist neugierig. Ob sie es verkraften könnte, jemanden zu schlagen? Oder zuzusehen, wie jemand verletzt wird?
Berechtigte Frage. Immerhin soll sie hier beschützt werden. Und das vor einem verdammten Psychopathen, der meine Frau will. Besitzen will er sie. Sofort habe ich wieder diesen Traum im Kopf.

Wenn ich nur wüsste, wo dieses Bootshaus ist. Ich konnte mich immer auf meine Träume verlassen. Das weiß ich mit jeder Faser meines Körpers. Deswegen ist es mir auch so verdammt wichtig raus zu finden wo es ist. Ich muss Elena von Bootshäusern fernhalten.
Ich weiß noch, wie ich vor so langer Zeit den Anruf von Bob bekommen habe. Der Auftrag klang so simpel. Ich sollte nur eine gewisse Elena White beobachten. Herausfinden, ob sie mit ein paar Morden in Kontakt steht. Aus der Beobachtung wurde später Schutz. Aber noch bevor ich den Anruf annahm, träumte ich die Nacht davor, die Liebe meines Lebens zu finden. Mein einsames Leben. Gott, ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, wie einsam ich wirklich war.

Ich träumte von blau- grünen Augen. Ein Lächeln, das mein Herz mit Zuneigung füllt. Von Händen, die meinen Körper erkunden.
Damals gab ich nichts drauf, obwohl ich wusste, dass meine Träume wichtig sind. Aber zuvor hatte ich schon etwas länger kein Sex mehr ich war überzeugt das ich nach den Auftrag ein wenig Dampf ablassen müsste.
Aber nein, es kam anders. Ich kam an dem Tag bei ihrem Studio an und schlich in den Hinterhof.

Da saß sie in der Sonne und aß ein Hähnchen Salat. Sie genoss es, in der Sonne zu sitzen. Und plötzlich war alles anders. Der Traun hatte auf einmal  eine  Bedeutung. Es war real. Aber sie war ein Auftrag. Wie hätte ich mich in eine Frau verlieben können, die eine Mörderin ist?
Soviel also zu träumen. Sie sind wichtig, und verdammt oft traf alles ein.