🔞 Elena Cold 🔞

22 3 15
                                    

Gesättigt und Happy laufe ich nun in einem Bekleidungsgeschäft rum. Da sich Tomasso kurz nach der Ankunft verabschiedet hat, suche ich jetzt alleine nach einer Lederjacke. Tegan ist in meiner Nähe, aber schaut selber ein paar Kleiderstangen durch.

Dante und Yvonne sind weiter vor uns. Tegan und ich behalten sie trotz allem in Blick. Auch wen die zwei sich umschauen. Ganz bei der Sache sind sie auch nicht.
Gerade habe ich eine Jacke gefunden, da ruft Tegan nach mir. Als ich vor ihm stehe, hält er einen Minirock in der Hand. Er ist aus Leder.

Ich weiß nicht was ich zu erst sagen soll. Oder doch lieber schreien?
„Nicht dein ernst?“, das Ding ist so hässlich.
„Okay dann nicht“, was hat dieser Mann mit Röcken?

Als ich in die Unterwäsche-Abteilung gehe, ist Tegan dicht an meinen Fersen.
„such dir was aus Schatz“, ich muss mir auf die Lippen beißen, er stürmt los als hätte es ein Startsignal gegeben.
Wie ein Kleinkind in einem Süßigkeiten laden. Irgendwie süß.

Wie immer nehme ich mir zwei Sport Tangas. Die sind einfach bequemer beim Sport.
Da wir nicht immer dazu kommen unsere Kleidung zu waschen oder sie heile zu halten muss ich ständig vieles nach kaufen.
Ich sag ja. Ich habe nichts Vertrautes.

Als Yvonne zu mir kommt, lächle ich sie an.
„ich weiß nicht was ich sagen soll. Dante ist echt, und dann ist er… oh Gott, dass ich an dir gezweifelt habe, tut mir jetzt so leid. Himmel, der Mann ist sowas von heiß…“

Tegan hört alles. Trotzdem versuche ich mein Bestes um Freundschaft leise zu sein. So wie Yvonne es probiert.
„Oh glaub mir ich weiß wie du dich fühlst,“ ich nehme mir ein grünen Body in die Hand.
Sehr sexy.
Aber nichts für kämpfe.
Verdammt ich will mich hübsch fühlen.

Diese ständigen Kampf Sachen sind zwar bequem aber man fühlt sich nicht gerade sexy in ihnen.
„Wie hast du diese Nervosität in den Griff bekommen?“, Yvonne wühlt selbst in der Unterwäsche.

„Ich hatte nie wirklich Zeit, nervös zu sein. Wir haben uns theoretisch auf einem Motorrad kennengelernt. Gott, was ich diese Maschine vermisse“, schwärme ich verträumt.
Tue ich wirklich. Mit dem Teil hat man sich frei gefühlt. Man war schneller an den Orten, wo man hin wollte. Und nun sind wir als Gruppe unterwegs. Da läuft es halt eben anders.
„Wie meinst du das?“.

„Naja. Tegan musste mich alleine mit nehmen. Ständig waren unsere Aufenthaltsorte unsicher. Also sind wir mit den Motorrad los. Wir waren ständig in Bewegung. Haben in Motels geschlafen und in abgelegenen Imbisse gegessen….“
„wie habt ihr euch den da bitte kennengelernt? Das klingt eher danach das ihr ständig auf der Hut sein musstet“.

Meine Hände bleiben auf einem lila Set, als ich Yvonne ansehe.
„Naja, da war ja noch der Schuss in meine Hüfte. Ich, ich kann das kaum noch greifen. Da fing er an, etwas behutsamer zu sein. Ab da an redeten wir etwas mehr. Auch unterwegs. Und als wir gemerkt haben, dass uns keiner verfolgt, konnten wir das Tempo rausnehmen. Wir sind Kaffee trinken gegangen. Waren in Ruhe essen… „
Ich hänge voll in Erinnerungen. Weswegen Yvonne mich auch so ausfragen kann.

Bei mir kommt alles ungefiltert raus.
Ich sag euch, wen man ein verliebtes Gehirn hat ist man benebelt. Da gibt es kein Filter zwischen Gehirn und Mund.
„Seit ihr euch da näher gekommen? Also ich meine, ihr wart ja eigentlich ständig auf dem Motorrad. Ihr seid ja wenn nur ins Hotel zum schlafen…“

Sie ist neugierig und leise ist sie auch nicht und ich habe Tegan irgendwie ausgeblendet. Denn die Szene auf dem Motorrad ist gerade in meinem Kopf.
Und die ist intensiv.
Ich rede einfach ohne nach zu denken. Gott wie peinlich.
„ja klar. Wir hatten ja das Motorrad. Oder ein Baum. Irgendwas findet man immer”, Just in diesem Moment werden meine Augen groß. Meine Wangen fangen an zu brennen….

Meine Bodyguards ~2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt