Am nächsten Morgen wache ich nackt in Tegans armen auf. Endlich.
Das ist ein Gefühl von Vertrautheit.
Ich bin so glücklich und befriedigt. Ich könnte eine verdammte Glühbirne alleine mit meinem Lächeln zum Leuchten bringen.Drei mal habe ich ihn einen geblasen. Zweimal hat er mich geleckt, viermal haben wir miteinander geschlafen. Ich bin wund, aber glücklich.
Tegan bewegt sich unter mir.
Meine Hand mit dem Ring liegt auf seiner Brust.
Er ist so schön.
So schlicht.
Ich bewege leicht meine Hand. Ich bin so fasziniert von diesem Ring.
Dieser Antrag war alles andere als langweilig. Ich bin immer noch so überwältigt.
Alleine seine Worte, als er in mir war.
Mein Herz wollte mir aus der Brust springen vor lauter Liebe. Und als er mich aus dem Nichts fragte, ob ich ihn heiraten will… ich habe meinen Orgasmus rausgeschrien. Aber auch die Antwort.Da gibt es keine Überlegung.
Dieser Mann wird mein Mann.
Für immer.
Mein geschundenes Herz gehört ihm.
Aber als er diesen Ring rausgeholt hat, kam ich nicht drumherum ihn zappeln zu lassen. Ich habe es in seinen Augen gesehen.
Er war fest davon überzeugt, dass ich “ja”, sage, bis er plötzlich nervös wurde. Ich konnte die Panik sehen. Da konnte ich ihn nicht mehr hinhalten, ich musste mich in seine Arme schmeißen.
Gott, ich bin so glücklich.
Der Ring ist so schön.
Ich grinse wie eine verrückte. Das ist besser als damals auf dem Motorrad. Wobei es eine Erinnerung ist, die ich behalten werde.Tegans Hand hält plötzlich meine. Seine Lippen küssen meinen Finger, wo der Ring dran ist.
„Bereust du es schon ja gesagt zu haben?“, seine schläfrige, raue Stimme vibriert tief in mir.
„Oh nein, du?“, mein Lächeln erreicht ein neues Ausmaß. Meine Augen sind hundert Prozent gerade an strahlen.
„Nein. "Wobei ich mir in den Arsch beißen könnte, dass mein Plan in die Hose ging“, er sieht ein wenig geknickt aus.
„Was für ein Plan?”, Frage ich neugierig, ich stemme meine Hand unter mein Kinn. Jetzt bin ich aber hellhörig.„Ich wollte dir in Vegas unter dem Eiffelturm einen Antrag machen. Verdammt ich hab in der Dusche geübt wie ich dich Frage“, gesteht er nur ungerne.
Er kneift die Augen zu. Verdammt wie süß ist den das?
„schon sehr kitschig. Den Antrag während des Sex fand ich besser“, ich muss mir das lachen verkneifen als Tegan sich sichtlich endspannt. Es war ja nicht mal gelogen. Ein Antrag unter dem Eiffelturm? Echt jetzt? Das machen tausende Leute jedes Jahr.
Es ist einfallslos und nicht sehr romantisch.
„Außerdem hast du mehr als nur die richtigen Worte getroffen, Tegan. Sie waren roh und ehrlich. Mehr möchte ich nicht”.
Ich gebe ihm einen Kuss auf die Brust. Eigentlich wollte ich aus dem Bett rollen.Wir müssen gleich los.
Emely und Siena kommen noch vorbei, um sich zu verabschieden. Ich hoffe, ich flenne nicht wie ein kleines Mädchen.
Doch Tegan rollt sich auf mich drauf.
„Wohin so schnell?“ Er küsste bereits meinen Hals.
Genüsslich winde ich mich unter ihm.
Verdammt ich hoffe dieser Hunger auf uns wird nie weg gehen.
„Emely und Siena kommen gleich. "Wir müssen gleich los“. Ich bin längst atemlos.
Tegan stemmt sich nur einmal kurz hoch und zieht mein Bein höher. Langsam lässt er sich runter. Sein Glied ist wie ein Peilsender. Er findet meine Mitte.
„Wir haben drei Stunden Elena. Ich. Bin. Noch. Nicht. Fertig. Mit. Dir“, knurrt er jedes einzelne Wort an meinen Lippen.Er küsst meine Brust. Leckt und saugt. Mein Hals ist trocken und rau von den ganzen Stöhnen. Trotzdem kommt noch Luft rau aus meinen Lungen.
„Wir haben uns… für den Rest. Unseres… Lebens Tegan…“
Wir sind so verkorkst. Anstatt sowas vor dem Sex zu sagen sind wir viel zu besessen von einander.
Sein arm stemmt sich neben meinen Kopf. Wieder drückt er sich so verdammt Tief ihn mich.
„Scheiße ja. Und wie wir das haben. Und trotzdem kriege ich nicht genug von deiner Pussy trotzdem muss ich da rein… Gott Elena, du bist so eng”, fast hätte er die Augen verdreht.
DU LIEST GERADE
Meine Bodyguards ~2
Misterio / SuspensoEine aufregende und lehrreiche Zeit liegt hinter Elena. Gefahr, Flucht und Liebe durfte sie nun kennenlernen, jetzt ist es an der Zeit zu lernen, wie man sich wehrt. Kämpfen zu lernen, um sich gegen den Mordenden Psychopathen Jackson Hill zu wehre...