🔞 Elena Cold 🔞

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Als ich wieder auf meinem Platz sitze, mit meinem Kaffee in der Hand und Tommasos Hand in meiner anderen, konzentriere ich mich. Wir hören Bob aus den Lautsprechern.

Yvonne und Dante kommen zu uns. Ich spüre ihre Blicke.
„Ich muss mich an Bob binden. Ich war noch nie in dem Büro“, ich habe es eigentlich für Tomasso gesagt, da ich ihn ja mit ziehe.

Doch Bob gibt einen nervösen Ton von sich.
Als wir in einem großen Lagerraum stehen, staune ich nicht schlecht.
Hier ist alles aus Beton.
Ganz oben sind kleine Fenster, alle nebeneinander.
Keins ist geöffnet.
Als ich mich umsehe, stehen überall kleine Tische mit Laptops. An der Wand neben mir sind hunderte Zettel befestigt. Ich kann aber noch nichts lesen oder sehen, ich stehe noch zu weit entfernt. Bob steht an einem der größten Tische.

Das Licht ist grell wie in einem Krankenhaus.
Und trotzdem erinnert es mich an Szenen aus Filmen, wenn die Polizisten ihre Borde bestücken, um Zeitlinien und Beweise zu sammeln.
Gruselig. Das ganze ist hier eine verdammt große Nummer.
„Bob sieht ein wenig ängstlich aus. Meinst du, ich soll ihn zur Begrüßung umarmen“, fragte ich flüsternd zu Tomaso, ich beiße mir sofort auf die Lippe.
Bob verkrampft sich.
An mein Ohr dringt ein geknacktes Nein.
„Los wir müssen uns bewegen können“, Tommaso schaut sich überall um. Also lasse ich meinen Onkel von hacken. „Schön entspannen, Onkel Bob, ich hab dich los geankert“. Ich kann mit ansehen, wie seine Schultern sinken. Memmen, also wirklich.

Tommaso läuft direkt los. Doch ich bleibe immer auf ein wenig Abstand. Langsam lasse ich die Geräusche zu. Ich dachte erst, es würde tierisch laut werden, doch es ist sehr leise. Man hört, wie Papier raschelt. Oder sich vereinzelt Leute unterhalten. Tasten wurden in Eiltempo bedient.
Ich schaue auf die große Tisch Ansammlung am Rand.
Um die 20 Personen starren auf ihre Bildschirme.

Ich sehe Sebastian. Er sitzt an Kopf vom Tisch. Er sieht sehr müde aus, aber tapfer. Im Gegensatz zu manchen anderen Agenten ist er zwar muskulös, aber locker bekleidet. Sein T-Shirt ist locker an seinen Bauch. Wahrscheinlich durch das sitzen. Seine dunkelroten Haare stehen ihm zu Berge. Ich sehe auch sofort warum. Immer wenn ihn die Frau neben ihn anspricht, rauft er sich die Haare.

„Mein Gott wie niedlich ist das denn“, ich habe vergessen das alle zuhören. Ich kann kaum die Augen anwenden. Es ist so offensichtlich, dass die zwei sich mögen.

„Was ist niedlich“, mein Onkel läuft an der Wand lang wo die ganzen Papiere hängen.
Erst jetzt sehe ich das auch dort ein verdammt großer Bildschirm hängt. Beinahe hätte ich gedacht, es ist eine Leinwand, aber das ist echt ein Bildschirm.
Krass. Wo kriege ich sowas her?

„Schon gut“, auf einmal bekomme ich große Augen.
Der Bildschirm zeigt mich und Tegan, wie wir in Vegas uns küssen, nach dem Ja Wort.

Oh mein Gott.
Wir sind ein verdammt hübsches paar.
Und das Kleid.
Oh Himmel.
Ich spüre, dass ich neben Tegan einen offenen Mund habe. Das haut mich echt um.
Meine Haare sind hochgesteckt. Leichte Locken fallen in mein Gesicht. Er hält mich so locker gebeugt nach unten in diesen Kuss.

Oh Gott, das Girl in mir, schmilzt.
„Babe?“, Tegan klingt etwas nervös.
Doch Tomasso lach,  „Elena Mund zu. Sonst kommen noch die Fliegen…“ böse schaue ich Tomasso an.
„Das sieht, wow. Und dann ist das so, wow. Wieso? Um Himmels Willen, das sieht ja jeder! BOB“, 
auf einmal werde ich peinlich berührt.

„Wieso um alles in der Welt sind Tegan und ich lebensgroß auf dieser Wand zu sehen? Und dann auch noch so! Wenn ich dich in die Finger kriege“, Tommaso kringelt sich vor Lachen neben mir. Ich höre und sehe, wie Bob zuckt und ängstlich die Luft einzieht.
Aber mein Girl in mir besänftigt mich.
„Oh Schatz, du hast wirklich ein schönes Kleid ausgesucht. Wahnsinn dieses Bild will ich haben ja?“, ich höre, wie er lacht. Die ganze Zeit…

Meine Bodyguards ~2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt