Kapitel 33

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Hanji hatte Akari untersucht und meinte zu ihr, dass sie sich einfach ausruhen soll.
Ihr Körper ist noch sehr schwach, von der Verwandlung die, die Titanen Königin von selbst getan hatte.

Erwin hatte auch entschieden, dass Subaru keine Bestrafung bekommt und ab nun auch zum Aufklärungstrupp gehört.
Akari war ziemlich glücklich als sie es hörte und war Erwin auch dankbar, doch dennoch haben die beiden seit dem Streit von letztens nicht mehr miteinander  gesprochen.

Tatsächlich wusste Erwin nicht, wie er anfangen soll mit der 28 jährigen zu reden.
Und Akari konnte nicht mit ihm reden, da Subaru und Levi streng auf sie aufpassen, dass sie nicht vom Bett aufsteht.

Die zwei Männer wissen, dass sie, wenn niemand darauf achtet, sich nicht ausruhen würde, sondern weiterhin ihre Aufgaben erledigen wird oder Trainiert.

Die Silberäugige hatte schon von klein auf nie auf ihre Gesundheit geachtet.
Immer hatte sie jemanden, der sich um sie kümmerte, da sie sich nie um sich selbst kümmerte.

Wie auch jetzt saß Akari in ihr Bett und war das erste mal alleine.
Subaru und Levi hatten ihr gedroht, dass sie ja nicht aufstehen soll, außer sie muss ins Bad.
Schmollend hatte sie die beiden Männern versprochen, dass sie im Bett bleibt und somit haben die beiden Schwarzhaarigen, sie alleine gelassen.

Auch wenn die halbblinde versprochen hatte, nicht vom Bett aufzustehen, konnte sie es nicht einhalten.
Langsam stand sie vom Bett auf und versuchte ihr Gleichgewicht zuhalten.

Auch wenn schon zwei Tage vergangen sind, fühlte ihr Körper sich immer noch schwach an und tut auch noch bisschen weh.

Nun sicher, dass sie nicht fallen wird wenn sie anfängt zu laufen, machte sie ein paar Schritte nach vorne.

Leise verlässt sie ihr Zimmer und dann ihr Büro.
Sich im Flur umschauend, erkannte sie das niemand da war.
Wenn sie richtig gesehen hatte, war jetzt auch Training mit Levi.
Wo Subaru ist weiß sie nicht, aber sie denkt das er bei ihm ist.

Weiter durch die Flure am laufen, erreichte sie eine Tür und öffnete diese, um dann die Treppen runterzulaufen.
Im Keller angekommen lief sie weiter, bis sie vor einer bestimmten Zelle stand, wo die drei Verräter  eingesperrt sind.

Sich vor der Zelle an der wand am lehnen, starrte sie die drei an.
Berthold, Reiner und Ymir sahen erschöpft aus.
Kein Wunder wenn sie hier unten eingesperrt sind.

Die drei scheinen sie noch nicht bemerkt zu haben, deshalb beobachtet sie die drei weiter.
Doch langsam merkte Akari, wie anstrengt es doch wird zu stehen und setzte sich somit auf dem Boden.

Sie hätte doch auf ihren Bruder und ihren Freund hören sollen und im Bett bleiben sollen.
Doch das war einfach typisch für Akari, genau das Gegenteil zutun, was ihr gesagt wurde.

Seufzend schloss sie kurz die Augen, um sie dann wieder zu öffnen und in der Zelle vor ihr zu schauen.
Wie es scheint, scheinen die drei, sie diesmal bemerkt zu haben, denn sie wurde von sechs Augenpaaren angestarrt.

Reiner setzte sich leicht auf ,,Was tust du hier?'' er war der erste der die stille brach.
Gelangweilt wurden die drei angeschaut ,,Mir war langweilig.'' zuckte sie mit den schultern.

,,Wenn dir langweilig ist, warum kommst du dann hier zu uns?'' fragte nun Ymir.
Nun fing die Kommandantin an zu grinsen ,,Es ist amüsierend mit anzusehen, wie ihr hier unten verrottet.'' ,,Du bist bestimmt sauer, weil wir nicht getötet werden.''

Mit den Schultern zuckte sie gelangweilt und starrte die drei einfach an ,,Es ist spannender euch zuzusehen, wie ihr verrottet.'' auch wenn sie es sagte, stimmte es nicht so ganz.
Klar ihr gefällt es die drei so zusehen, aber trotzdem wäre für sie besser, die drei tot zusehen.

Schritte näherten sich und das brachte sie Aufmerksamkeit von der 28 jährigen, weshalb sie nach links schaute.
Erwin lief auf sie zu.

Ihm war schon klar, als er Levi und Subaru auf dem Trainingsplatz stehen sah, dass Akari alleine war.
Und natürlich war ihm auch klar, dass sie nicht im Bett bleiben würde.

Als Akari den blonden sah, seufzte sie genervt aus.
Langsam stand sie auf und lief an ihm vorbei ,,Ich gehe ja schon.'' murmelte sie schlecht gelaunt nun und lief aus dem Keller.
Zurück in ihr Zimmer.

Erwin hatte ihr einfach nur hinterher geblickt und starrte von ihr zu den Gefangenen.
Seufzend machte er sich auch auf dem Weg aus dem Keller und lief auch zu seinem Büro zurück.

Akari POV

Ich leg mich wieder zurück auf's Bett und seufzte entspannend aus.
Natürlich musste Erwin genau dann kommen, wenn ich auch im Keller bin.

Ich war immer noch sauer auf ihn und ziemlich enttäuscht.
Niemals hätte ich gedacht, dass er mir das vorenthaltet.

So eine halbe Stunde später, kamen mein Zwilling und mein Freund zurück und brachten mir sogar was zu essen mit.

Mit ernsten Blicken wurde ich angestarrt, während ich genüsslich esse.
Die beiden hatten schon gegessen und ich wusste ganz genau, dass sie wussten, dass ich nicht im Bett geblieben bin.

Unschuldig lächelte ich die beiden an, was sie mit einem schnauben kommentierten.
Ich seufztet ,,Okay ich hätte im Bett bleiben sollen. Ihr hattest recht, zufrieden ?'' ein Nicken bekam ich und nun scheinen beide zufrieden zu sein, dass ich ihnen recht gab.

Mit Augen rollend aß ich weiter.

Die Titanen Königin!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt