Kapitel 34

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Akari POV:

Endlich durfte ich wieder normal alles machen, da es mir besser geht.
Es verlief bis jetzt alles ganz normal, doch irgendwas in mir, sagt das noch etwas passieren wird.

Was es ist, weiß ich noch nicht.
Doch ich werde es wahrscheinlich noch früh genug herausfinden!

Gerade war ich alleine auf einen Platz und trainierte.
Immerhin muss ich fit bleiben und da ich einpaar Tage nur im Bett lag, muss ich wieder fit werden.
Schwitzend und schwer atmend lehnte ich mich an meinen Knien ab.

Keine Ahnung wie lange ich schon trainiere, aber es muss ziemlich lange sein, denn nach dem Frühstück habe ich angefangen und nun geht die Sonne unter.
Da die Sonne unter geht, wird der Wind etwas kühler und frischer.

Und da ich nur ein T-Shirt, eine kurze Shorts anhabe und schwitze, wurde mir ziemlich kalt.
Ich verschränkte meine Arme um mich etwas warm zuhalten, doch so viel brachte es auch nicht.

Ich schaute nach oben und die Sonne war nun ganz verschwunden.
Still beobachte ich die Nacht, bis ich plötzlich etwas warmes auf meiner Schulter fühlte.

,,Du erkältest dich noch.'' höre ich jemand hinter mir sagen.
Levi, der mir eine Decke auf die Schulter legte, wickelt mich damit jetzt ein.

Lächelnd sagte ich ,,Ich hatte nicht auf die Zeit geachtet.'' ,,Komm jetzt rein. Dann nimmst du eine warme Dusche und ziehst dir was warmes an, okay?'' nickten stimmte ich den schwarzhaarigen zu und somit laufen wir zusammen zu sein Zimmer.

Sofort gehe ich in sein Bad und ziehe mich aus, um mich zu waschen.
Ich hörte, dass jemand die Badezimmer Tür öffnete und sah das Levi mit Klamotten hinein kam.

Sachte und wie immer ordentlich legte er sie auf die Toilette.
,,Hier sind warme Klamotten.'' ,,Danke.'' er lächelt mir zu und verlässt das Bad wieder.

Fertig mit wachen, trocknete ich mich ab und zog mich an.
Sofort wurde mir wärmer und ein wohliges seufzen entkam meine Lippen.

Das Badezimmer am verlassen schaute ich auf's Bett und sah schon den 30 jährigen dort auch fertig liegen.
Sofort lief ich auf's Bett zu und lege mich zu ihm.

Mich in seine Arme kuschelnd seufzte ich wieder Wohlergehend und schloss die Augen.
Sanfte Hände strichen durch meine schwarzen Haare ,,Auch wenn du wieder alles normal machen kannst, solltest du dich trotzdem nicht zu überanstrengen.'' ,,mhm'' machte ich einfach nur Müde.

Das lange und harte Training was ich gemacht hatte, machte mich wirklich müde.
Weiterhin strich er mir durch's Haar und halb bin ich schon im Land der Träume.

Warme Lippen berührten meine Stirn ,,Schlaf gut Akari... und Ruh dich aus. Ich liebe dich.'' flüsterte er und dann schlief ich ein.


Ich saß in meinem Büro und arbeite, als ein klopften mich unterbrach.
Ich arbeite weiter, aber sagte ,,Herein'' die Person trat ein ,,Können wir reden?'' als ich nach oben schaute, erkannte ich das es Erwin war.

Murrend nickte ich und deute auf den Stuhl vor mir, damit er sich setzen soll.
Er tat es und ich stoppte deshalb mit meiner Arbeit.
Schlecht gelaunt lehnte ich mich in meinem Sitz zurück und verschränkte meine Arme.

Unsicher schaute er zu mir und findet anscheinend nicht die richtigen Worte, um anzufangen.
Er räuspert sich einmal ,,Akari... ich habe lange überlegt wie ich anfangen soll, doch mir fiel einfach nichts ein.'' ein Zucken spürte ich an meinen Mundwinkel, doch ich hielt es zurück.

,,Das einzige was ich sagen kann ist... es tut mir leid. Es tut mir leid das ich dich mit Reiner, Berthold und Ymir verglichen habe, obwohl es bei dir was ganz anderes war. Du musstest töten zum überleben und die drei töteten so. Ich weiß das ein einfaches tut mir leid nicht viel bringt, aber ich hoffe du kannst irgendwann verzeihen, weil ich es hasse mich mit meiner besten Freundin zu streiten.'' ernst Schaute ich in seinen ernsten Augen.

Ich konnte mich nicht mehr zusammenreißen und fing an zu lachen.
Sein Gesicht verwandelte sich von Ernsthaftigkeit zu Verwirrung.
Das brachte mich dazu noch mehr zu lachen ,,Du bist so ein idiot, Erwin!'' sagte ich zwischen meinen Lachern.

Mich wieder am zusammenreißen schaute ich zu den verwirrten Mann ,,Erwin... ich war wirklich sauer als du das zu mir gesagt hattest, doch ich wusste das du nicht genau wusstest was du sagtest, wenn du sauer bist. So bist du halt.'' überrascht wurde ich angeguckt.

Lächelnd guckte ich zu dem Blonden ,,Das heißt, du verzeihst mir?'' wurde ich gefragt, weshalb ich nickte.
Erleichterung machte auf seinem Gesicht breit, doch sofort schaute ich wieder ernst ,,Doch wenn du mir nochmal sowas unterstellst, dann bist du dran.'' schnell nickte er, was mich wieder schmunzeln lässt.

Die Titanen Königin!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt