Kapitel 51: Auf in die Stadt

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Daisuke Mageheart

»Ganz Ruhig Darkness«, sagte ich zu meinem Wanderflügler, der sich unter meiner Kleidung hin und her bewegte. Er schien sich sehr darauf zu freuen, die Akademie verlassen zu dürfen.

»Wo bleibt sie denn?«, fragte Edward der vor Langeweile sinnlos im Kreis lief.

»Sie müsste jeden Moment hier sein«, sagte ich und schaute Richtung Eingang der Akademie. Viele Schüler liefen uns entgegen, die sich alle auf den Weg in die Stadt machten, um ihr Wochenende zu genießen.

»Das sind aber wesentlich mehr Schüler als wir sonst zu Gesicht bekommen«, sagte ich überrascht. Edward nickte.

»Das ist ja auch kein Wunder. Die älteren Schüler sind ja auch in einem anderen Gebäude untergebracht und haben andere Unterrichtszeiten als wir, damit es nicht zu Komplikationen kommt«, erklärte mir Edward.

»Weißt du wie viele Schüler die Akademie hat?«, fragte ich ihn.

»Ich bin mir nicht sicher. Es sollen dieses Jahr im Sommer viele neuer Schüler geben, da die Bedingungen für die aufnahme der Akademie gelockert wurden.«

»Sie wurden gelockert?«, fragte ich neugierig.

»Ja. Die Gebühren für die Aufnahme, sollen stark gesunken sein.«

»Woher weißt du davon?«

»Davon hat mir meine Mutter erzählt. Das war noch bevor du hier bei uns warst. Sie sagte, dass der Direktor mehr Schülern die Möglichkeit geben möchte, eine Magieausbildung zu absolvieren. Viele Eltern unserer Klassenkameraden waren dagegen, doch der Direktor ließ sich nicht von seinem Plan abbringen. Laut meiner Mutter behaarte er auf ein neues System, dass Chancengleichheit ermöglichen soll. Wir hatten noch andere Kommilitonen bevor du hier warst, doch sie mussten die Akademie wechseln, da ihre Eltern der Meinung waren, dass unter diesen Bedingungen kein ordentlicher Unterricht möglich sein würde. Obwohl der Direktor ihnen versicherte, dass der Unterricht weiterhin erstklassig bleiben würde, mussten sie gehen. Allein unsere Klasse verlor durch diesen Vorfall drei hervorragende Schüler, die zur Highspellakademie wechseln mussten«, erklärte mir Edward.

»Das verstehe ich nicht ganz«, sagte ich und Ed schüttelte seinen Kopf.

»Ich auch nicht. Ich kenne die Gründe, doch ich halte sie für Schwachsinn«, sagte er. »Meine Eltern sind ebenfalls nicht gut darauf zu sprechen und übergelegten mich ebenfalls auf eine andere Akademie zu schicken, doch ich hielt stur dagegen.«

»Hey Dai«, rief Luna und wank mir aus der Ferne zu, doch als sie Edward sah, schien ihre Stimmung umzuschlagen. »Ohh, Edward... Du bist ja auch hier.«

»Ich dachte es wäre schön, wenn wir zu dritt etwas unternehmen«, sagte ich und Edward warf ihr einen genervten Blick zu.

»Passt es dir etwa nicht, dass ich dabei bin?«, fragte er gereizt.

»Doch. Das ist kein Problem«, sagte Luna und lächelte merkwürdig. Ich konnte die Spannung zwischen den Beiden förmlich spüren. Jeder ihrer Augenkontakte waren mit negativer Energie geladen und es wirkte beinahe so, als würden sie sich mit ihren Blicken bekämpfen.

»Super«, sagte ich zögerlich und stellte mich zwischen die beiden. »Dann lass uns mal losgehen.«

»Wo wolltet ihr eigentlich hin?«, fraget Edward.

»Luna wollte auf einen Markt gehen.«

»Ja, es gibt hier in der Stadt einen tollen Markt, wo man magische Artefakte kaufen kann«, erklärte Luna.

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