"Was hat dich eigentlich nach Swardani geführt?", fragte Illumi, welcher sich mit Hisoka zusammen getan hatte. Der Grund dafür war Killia, welcher vor hatte die jüngste Zoldyck auf zu suchen.
"Da ich Chrollo sozusagen nachgejagt bin und ich ihn nicht finden konnte, habe ich erfahren, dass ein gewisser Hunter in dieser Stadt ist. Unter allen, welche bekannt waren, hat er meine Interesse erhalten.", sprach Hisoka ruhig und faltete seine Finger nachdenklich ineinander.
"Als ich zur Abstimmung für den neuen Vorsitzenden ging um den Mann zu finden, wurde mir gesagt, dass er nicht auftauchen würde. Egal wie lange ich in diesem Saal warten würde."
Neugierig, blickte Illumi den Jüngeren an. Er kannte seine Art schon zu gut um zu wissen, was er vorgehabt hatte. Nur fragte er sich, ob es dieses eine Mal eine falsche Entscheidung von ihm gewesen wäre.
"Es wäre zu schön gewesen, gegen diesen Ging zu kämpfen.", sprach Hisoka nun etwas wütend, aber auch etwas erheiternd.
"Was hättest du mit ihm angestellt, wenn er sich dem Kampf gestellt hätte?", fragte Illumi nach und blickte aus dem Fenster des Zeppelins, welchen sie für die Reise benutzt hatten. "Das solltest du wissen."
"Ja schon, aber ich frage mich, ob es für Aneko und Gon in Ordnung gewesen wäre." Illumi sprach dieses Thema nicht gerade gerne an. Jedoch wusste er, dass Gon für den Rothaarigen ein Spielzeug war. Deutlich hatte er es nach der Hunter-Prüfung gesagt.
"Da Gon gerade in Lebensgefahr ist und mein kleiner Bruder ihn retten will, stellt sich mir die Frage was Aneko tun würde. Ihren Vater zu finden war doch eine Aufgabe für sie."
Hisoka, schielte zu dem Dunkelhaarigen hinüber und zeigte keine grossen Emotionen. Er versuchte neutral zu bleiben, was etwas schwer gewesen war. Natürlich hatte der diesen Teil nicht vergessen.
Aneko hatte es ihm auf Glas Gam gesagt. Und ja, Aneko würde ihn wahrscheinlich hassen, sogar umbringen, wenn er Ging etwas antun würde. Allerdings brachten diese Gedanken Hisoka kurz zum lachen.
Seine Miene veränderte sich. Den genüsslichen Gesichtsausdruck, lies Illumi neben ihm etwas anekeln. Keiner wollte wissen, was im Kopf des Morow vor sich ging.
"Aneko würde mich ganz sicher mit ihrer heissen Art und weise manipulieren und sicherlich auch würgen. Ohhh dieses Gesicht welches sie dabei machen würde, lässt mir eine Gänsehaut auf meinen Körper bildeeeen."
"Hätte ich blos nichts gesagt..", brummte Illumi nun, welcher weg gesehen hatte und so getan hatte, als ob er diesen Mann nicht kennen würde. Bis heute wusste Illumi nicht, was sie füreinander empfunden hatten. Es war wie ein Katz und Maus Spiel, welches nur diese Beiden verstehen konnten.
Es war kaum möglich zu denken, dass sie als Kinder ganz anders gewesen waren. Freundlicher und höflicher. Vor allem Hisoka konnte der Zoldyck sich nicht so kindlich vorstellen. Diese Art passte einfach nicht.
"Hm..aber ich muss zugeben, dass ich Aneko nichts antun würde, was sie verletzen würde.", kam es nun etwas ruhiger und ernster aus Hisoka. Ja, er liebte diese Spielchen mit ihr. Aber auch solche Dinge hatten oft ihre Grenzen.
Sein Kopf stützte der Morow nun auf seine Handfläche ab, während er seine gelbgoldenen Augen auf die Umgebung unter dem Zeppelin gerichtet hatte. In seiner anderen Hand lies er seine Lieblingskarte erscheinen, wobei er sich deutlich an die Vergangenheit erinnert hatte.
"Ein König lässt seine Dame nicht wegen seiner eigener Gier leiden.", gab der Zauberkünstler dazu und hatte dem Plan von Illumi auch deswegen zugestimmt. Obwohl er gierig darauf war, gegen Ging zu kämpfen, wollte er dieses Gefühl für diese junge Frau ausblenden.
"Seine Dame..hm?", fragte Illumi leicht nachdenklich und war etwas verwirrt darüber, dass er die Joker-Karte in der Hand sehen konnte. Ein Grinsen kam bei Hisoka auf, welcher sich mit seinem Kopf nun zu seinem Freund gedreht hatte.
"Eine Herz Dame, welche fähig ist, alles und jeden zu manipulieren."
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Herz-Dame Hisoka FF
FanfictionEine junge Frau, stark aber im Kampf zurückhaltend, hatte in ihrem Leben schon einiges durchlebt. Verlassen von einem Vater, welcher sich einen Spass erlaubt hatte und ihr dazu noch eine Aufgabe gegeben hatte. Nur war es so, dass sie diese Aufgabe n...