I need you 2 |3

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Trigger: Gewalt
Topic: Sad but Happy Ending

[ Just because someone hurts you doesn't mean
you can simply stop loving them. It's not a persons actions that hurt the most. It's the love. ]

POV Florian

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POV Florian

Sein Freund trat zurück in die Wohnung und donnerte die Tür zu. Florian sah zu ihm auf und sah ihn stumm an. »Was sollte das? Wem hast du wieder etwas gesagt?!« schrie er den Kleineren an. »Nichts, niemanden. Ich bin doch immer hier!« gab der Kleinere zurück. »Was will er dann hier?« er schrie ihn weiter an, Florian zuckte mit den Schultern. »Antwortete!« er kam bedrohlich auf ihn zu. »Ich weiß es nicht, wirklich nicht. E-Es tut mir leid.« dann traf ihn auch schon eine Hand im Gesicht.

Florian fasste sich vorsichtig an die Wange, diese glühte und schmerzte. Er sah vorsichtig wieder zu ihm auf »Marcel, es tut mir leid..« er sah ihn weiter an. »Was tut dir leid Florian?« er griff nach Florians Hüfte und zog ihn zu sich. »Das Jamal hier war, es tut mir leid.« gab Florian flüsternd von sich. »Okay, ist schon gut.« er drückte Florians Hüften fester und leitete ihn ins Schlafzimmer.

»Du wirst dich die Woche krank melden, das Training ist gestrichen.« Marcel setzte sich aufs Bett und ließ Florian vor ihm stehen. »Nein, nicht schon wieder.« Florian sah ihn fassungslos an. »Du bist selber Schuld, sei jetzt still und komm her.« befahl er Florian. »Nein. Ich möchte gehen, ich muss doch dort hin! Es ist mein Job!« Florian wurde etwas lauter als gewollt von ihm und Marcel zog seine Augenbraun nach oben. »Du? Schau dich an du schaffst ja nicht mal mehr drei Minuten zu rennen.« er sah Florian abwertend an. »Weil ich ja nicht viel essen darf.« warf Florian ihm vor. »Hast du dich mal angeschaut als wir uns kennengelernt haben? Du warst viel zu trainiert, hattest keine ruhige Minute vor irgend welchen anderen Frauen oder Kerlen.« abwertend betrachtete er Florian wieder.

»Ich werde gehen.« Florian drehte sich um und ging in die Küche. Keine Minute später stand Marcel hinter ihm und griff ihn fest in Nacken. Florian zuckte zusammen und heulte auf vor Schmerz. Er zog Florian zu sich und legte seine Lippen gegen sein Ohr. »Nirgendwo gehst du noch hin.« er biss Florian ins Ohrläppchen und er jammerte schmerzerfüllt.

»Gib mir mal bitte dein Telefon.« befahl er Florian und Florian griff in seine Hosentasche. Er übergab es seinem Freund und dieser entsperrte es. Mit einem abfälligen Schnauben hielt er es vor seine Nase. »Und das? Ich dachte du weißt nicht was der Typ hier wollte! Warum ist dann ein angenommener Anruf?« er schlug Florian in die Seite. Florian fiel unsanft zu Boden und hielt sich an der Seite fest.

»Du Lügner! Belügst deinen eigenen Freund!« schrie er ihn an, Florians Telefon landete mit einem lauten scheppern auf dem Boden. »Nein, ich habe ihm doch nichts gesagt.« Florian schrie zurück. »Komm hör doch auf zu lügen.« er kniete sich vor Florian und nahm sein Kinn. »Ich habe wirklich nichts gesagt.« ihm rollten nun Tränen die Wange runter. »Du ekelst mich so, du lügst mich nur an.« Marcel griff fester zu und Florian rollten immer mehr Tränen das Gesicht runter. »Bitte, aua..« jammerte Florian und Marcel drückte noch fester, seine Tränen wurden heftiger. Marcel drehte Florians Kopf zur Seite und ließ von ihm ab. »Denk über deine Fehler nach, bis dahin bleibst du hier.« es kam nur ein nicken von Florian.

♾️

Der Konflikt hatte sich am Abend schon wieder gelegt, Marcel holte Florian aus dem Wohnzimmer und die beiden machten es sich gemütlich im Bett. Florian war bewusst das die Wutausbrüche seines Partners nicht normal waren, aber wer verurteilte schon jemanden den er liebt.

Es hatten sich kleine blaue Flecken am Kinn gebildet und an seiner Seite am Bauch auch, es schmerzte höllisch. Dazu hatte er aus einem anderen Wutausbruch auch noch ein blaues Auge und eine offene Lippe. Er war körperlich ein Frack, er ging unregelmäßig zum Training und die bestimmte Menge an Nahrung die er brauchte nahm er auch nicht mehr zu sich. Weit war es nicht mehr da, konnte er seine Karriere an den Nagel hängen.

Ob Marcel wusste was er ihm antut? Er fragte sich oft warum der Ältere mit ihm so umging, war es der Hass wegen dem Leben das er führte. Aber Marcel wusste von Anfang an auf was er sich einließ. Florian hatte sich eine Beziehung zu einem Mann anders vorgestellt, es war seine Erste. Ob alle Männer so zueinander sind, aber Kai und Julian kamen nicht so rüber. Und nie hatte einer der beiden solche Verletzungen gehabt oder auch keine körperliche Veränderung wie Florian sie hatte.

»Hey was ist denn los.« Marcel riss Florian aus die Gedanken, er betrachtete Marcel und dieser lächelte ihn an. »Nichts, ich habe nur nachgedacht.« gab Florian zurück und Marcel nickte. »Möchtest du etwas anderes schauen? Wenn dir der Film nicht gefällt dann schauen wir etwas anderes.« Marcel legte seine Hand auf Florians Oberschenkel. »Nein, der Film ist sehr gut, das war eine gute Wahl.« er lächelte Marcel an und gab ihn einen kleinen Kuss.

Marcel lächelte breit und zog Florians Gesicht näher zu sich und küsste ihn. Sie küssten sich immer intensiver und er kletterte über Florian, schnell verlor der Kleinere sein Hoodie und die Jogginghose. Marcel zog ebenfalls sein Tshirt aus und küsste Florian am Hals entlang.

Florian gefiel das gar nicht, nach dem heutigen Tag hatte er eigentlich gar keine Lust auf seinen Freund. Viel zu sehr schmerzte sein Körper bei jeder Bewegung. Es würde nur unangenehm sein für den Jüngeren, er drückte Marcel etwas weg. »Was denn?« nuschelte dieser und ließ warme Küsse auf Florians Oberschenkel hoch wandern. »Nicht heute, ich bin so fertig vom Tag.« flüsterte er. »Gott wann dann? Nie hast du Lust auf mich. Seit Wochen ist es immer das selbe Florian.« er sah zu Florian auf und verrollte seine Augen.

»Ach, mach doch nicht so. Du fährst so oft weg, denkst du das ich blöd bin? Ich habe die Nachrichten gesehen auf deinem Telefon.« Florian setzte sich auf. Marcel sah ihn wütend an »Was gehst du einfach an mein Telefon?« fragte er wütend. »Dein Vater hatte angerufen, nur leider ging ein junger Mann per Facetime ran. Und er war nackt und packte sich die ganze Zeit an, keine Sorge mir hat er nicht gefallen.« Florian sah ihn ebenfalls wütend an. »Du bist selber Schuld, wenn du mir nichts gibst.« Marcel funkelte ihn böse an.

»Ja, brauch ich ja nicht wenn du mit den ganzen anderen Typen auf Sexdates rum vögelst!« fauchte Florian. »Du hast mir eigentlich alles zu geben, ich bin dein Freund.« gab Marcel zurück. »Wer weiß wie lange noch.« zischte Florian und kassierte dafür einen kräftigen Biss seines Freundes in den Oberschenkel.

Florian versuchte ihn wegzudrücken aber nichts half ihm, er war zu schwach geworden. Marcel biss immer wieder auf die gleiche Stelle und beschimpfte ihn dabei. Florian weinte und schrie vor schmerzen, die Bisswunde blutete mittlerweile schon und Marcel biss immer wieder zu. Flehen und betteln ließ den stärken und älteren auf sehen und böse lächeln. »Wirst du mir jetzt geben was ich brauch?« aus Marcels Augen funkelte pure Bösartigkeit. Florian nickte nur schluchzte »Alles was du willst..«

𝐎𝐧𝐞 𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 - Florian Wirtz & Jamal Musiala Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt