I need you 3 | 3

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Trigger: Gewalt
Topic: Sad but Happy Ending

[ Just because someone hurts you doesn't mean
you can simply stop loving them. It's not a persons actions that hurt the most. It's the love. ]

POV Jamal

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POV Jamal

Jamal parkte sein Auto und beobachtete den Wohnblock von Flo, nach gestern war er mehr als besorgt um seinen besten Freund. Als er mit Kai und Julian facetimte beschloss er mit den beiden das sie Florian daraus holen sollten. Deswegen hatte er sich auf den Weg gemacht und wartete nun vor dem Wohnblock. Florians Freund muss nur die Wohnung verlassen, am besten ohne Florian das Jamal zu ihm konnte.

Es dauerte bis zum Nachmittag als Florians Freund, zum Glück von Jamal ohne Florian die Wohnung verließ. Als dieser mit dem Auto davon fuhr, machte Jamal seinen Weg ins Wohnhaus. Er wusste genau wo Florians Ersatzschlüssel war, er öffnete den Schuhschrank und nahm den Schlüssel aus Florians alten Fußballschuhen.

Er öffnete leise die Haustür und ging in die Wohnung, dort hörte er leise den Fernseher laufen. Sein Weg ging leise ins Wohnzimmer als er in der Tür stehen blieb. Er sah Florian auf dem Sofa sitzen mit angezogenen Beinen und wie er seinen Kopf auf die Knie legte. Florian bemerkte ihn und sein Blick schweifte zu ihm und er schüttelte leicht den Kopf.

Jamal sah ihn stirnrunzelnd an, aber Florian starrte wieder auf den Fernseher. Jamal sah verwundert um sich, bis er vor dem Fernseher ein Babyphone entdeckte. Er sah wieder zu Florian und dieser nickte etwas, Jamal sah sich weiter um. Es war klar das er Florian überwachte, so einfach würde es ja nicht laufen.

Jamal zeigte auf das leere Glas vor Florian und zeigte mit den Fingern ein laufen an. Florian reagierte und stand langsam auf, er verzog das Gesicht und nahm das Glas. Er lief wackelig vor das Babyphone und zeigte das leere Glas, dann lief er vorsichtig zu Jamal.

Im Flur fiel Florian Jamal um den Hals und umarmte ihn, er schluchzte auf. »Shhh, nicht. Ich bringe dich hier raus.« er strich über den Kopf des Kleineren und dieser nickte. Jamal nahm ihn weg von sich und sah ihn besorgt an. »Wo sind deine Sachen?« flüsterte er und Florian sah zu Boden. »Mein Telefon ist kaputt und er hat es weggeschlossen.« murmelte er, Jamal nickte. »Mein Geldbeutel ist in der Schale beim Ausgang.« murmelte er weiter.

Jamal nickte und griff nach Florians Hand »Bringen wir dich hier weg?« fragte er und Florian sah ihn an. »Es ist okay, wir helfen dir hier raus. Wir werden dir etwas neues Suchen und diesen Mann anzeigen.« er strich mit dem Daumen über Florians Hand. »Aber ich liebe ihn doch..« Florian sah Jamal weiter an. »Ich weiß, aber das ist kein Leben. Du musst hier raus, wir schaffen das gemeinsam. Irgendwann wir jemand kommen und dich auf die richtige Art und Weise lieben.« Jamal sah ihn eindringlich an, Florian nickte nur.

Jamal nahm das Nicken als okay und nahm Florian hoch. Sowie dieser erst durch das Wohnzimmer schlich konnte er keines Wegs den Weg bis zum Auto schaffen. Jamal war überrascht wie leicht sein Freund war und vermutete schlimmes unter den langen, weiten Sachen.

Er griff beim rausgehen in die Schale und schnappte sich Florians Geldbeutel. Er trug Florian zum Auto und setzte diesen auf die Beifahrerseite. »Du bist jetzt sicher, okay?« er strich Florian über den Kopf und schnallte ihn an. Er ging in schnellen Schritten zu der Fahrerseite und fuhr los.

Jamal schrieb während des Fahrens Kai und Julian eine Nachricht. Zwanzig Minuten später parkte er vor dem Krankenhaus und sah zu Florian. Dieser war die ganze Fahrt über still neben ihm gewesen. »Ich schaff das nicht.« flüsterte Florian und sah Jamal an. »Ich glaube das du alles schaffen kannst, ich bleibe an deiner Seite. Julian und Kai kommen dann auch, wir machen das zusammen.« Jamal lächelte den Kleineren an, dieser lächelte zaghaft zurück.

Jamal holte im Krankenhaus einen Rollstuhl und gab den Schwestern bescheid was Sache ist, diese informierten die Polizei schon mal und einen zuständigen Arzt für solche Fälle. Er holte Florian aus dem Auto und fuhr mit ihm in ein Behandlungszimmer, das ihnen die Schwestern zeigten.

Dort musste Florian sich frei machen, das die Schwestern schon mal die Wunden protokollieren und fotografieren konnten. Der zuständige Arzt, behandelte seine Wunden und informierte wie man sich verhielt bei solchen Fällen. Als die Polizei eintraf musste Florian schildern wie die Wunden zustande gekommen waren und wurde nochmal fotografiert. Das ganze wurde zur Anzeige gebracht und er muss sobald er entlassen wird sich auf der Polizeiwache melden.

Nach dem ganzen wurde Florian auf ein Zimmer gebracht und Jamal setzte sich zu ihm auf Zimmer. »Danke.« er sah Jamal vom Bett aus an. Jamal kam zu ihm an das Bett und setzte sich neben ihn. »Versprich mir das du bei mir bleibst bis dieses Arschloch verhaftet ist. Kein Kontakt zu ihm hast und du in Zukunft mehr auf dich aufpasst. Und vor allen melde dich, ich habe mir solche Sorgen gemacht.« Jamal strich Florian über den Kopf und dieser nickte. Jamal zog ihn in eine Umarmung und küsste seinen Kopf. »Ich hole Sachen von mir für dich, in der Zeit werden ja Kai und Julian auftauchen.« Jamal küsste Florians Wange und ging aus dem Krankenzimmer.

Auf dem Flur traf er Kai und Julian, diese informierte er über sein Vorhaben und was bei Florian Sache ist. »Da kannst du endlich ran.« Julian grinste Jamal an. »Wenn er wieder gesund ist, jetzt ist das Wichtigste das er auf die Beine kommt und dieses Arschloch los wird.« Jamal sah die beiden an. »Florian kann sich glücklich schätzen dich zu haben.« Kai klopfte ihm auf die Schulter.

ENDEEEEEEE, wie fandet ihr diesen langen OneShot? Ich freue mich über jeden Kommentar und Feedback.

Schon gesehen? Ganz am Anfang ist eine Seite wo ihr Wünsche äußern könnt. Ich würde mich freuen wenn ihr da Ideen und Wünsche da lasst!🫶

𝐎𝐧𝐞 𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 - Florian Wirtz & Jamal Musiala Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt