Important Feelings 3 | 3

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Topic: Drama, Cute
Trigger:

[ Wir müssen uns trauen loszulassen und uns
öffnen, wenn wir Liebe finden wollen ]

[ Wir müssen uns trauen loszulassen und uns öffnen, wenn wir Liebe finden wollen ]

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POV Florian

Es klingelte an der Haustür als Florian gerade mit Felice spielte, er hatte ihr zum Geburtstag vor zwei Wochen neue Playmobilsets geschenkt. Nun versuchten die beiden gemeinsam bei einem Kakao diese aufzubauen. Aber eine kleine Unterbrechung schadete nicht, es strengte schon ziemlich an alles zusammen zu bauen.

Florian stand vom Teppich auf und streckte sich, ihm tat schon der Rücken weh von dem liegen auf dem Teppich. Sein Weg ging zur Haustür und öffnete diese, Jamal stand vor der Tür und sah ihn grinsend an. »Bambi, ich dachte du bist schon heim.« überrascht sah er den Größeren an. »Ja, aber ich dachte spontan ein restliches Wochenende bei dir zu verbringen ist auch nicht schlecht.« er strahlte mal wieder und Florians Herz schlug schneller bei dem Gedanken, Jamal hatte an ihn gedacht und stand spontan vor seiner Haustür. »Du bist einfach nur toll.« Florian sprang in seine Arme und drückte ihn an sich.

»Wollen wir rein? Ich hab uns Chips mitgebracht und für Felice auch etwas gesünderes zum Naschen.« bei Jamals Worten kribbelte es wieder verdächtig in seinem Magen, er dachte immer an Felice auch wenn er nicht mal Teil der Familie ist. Er war lediglich ihr Onkel und dachte oftmals mehr an sie als alle anderen engen Familienmitglieder. Florian löste sich aus der Umarmung und lief in seine Wohnung, Jamal trat hinterher und zog seine Schuhe aus. »Felice? Schau mal wer da ist?« Florian drehte sich lächelnd zu Jamal und dieser erwiderte es. Felice kam aus dem Wohnzimmer und strahlte als sie Jamal sah »Jamalll« quietschte sie und lief in seine Arme, er hatte sich bereits hingehockt. »Hey Prinzessin.« begrüßte er sie und strich ihr über den Kopf.

»Papa und ich bauen gerade Playmobil auf, das was ihr mir geschenkt habt.« erzählte sie gleich darauf los und Jamal sah zu Florian der in der Wohnzimmertür stand. »Du kommst gerade richtig, etwas Hilfe beim bauen schadet nie.« meinte er und Jamal nickte. »Klar umso schneller können wir spielen.« antwortete er und lief mit Felice ins Wohnzimmer. Florian verschwand mit den Chipstüten in der offenen angrenzenden Küche. Jamal setzte sich auf den Boden und betrachtete das Chaos. »Papa ist nicht so der talentierte was?« scherzte Jamal und zog die Anleitung näher, Felice rückte zu ihm und sah auch hinein. »Nein, Papa brauch immer so lange.« kicherte sie. »Ich hab das gehört ihr beiden.« beschwerte sich Florian und kam mit zwei Schüsseln ins Wohnzimmer.

Jamal sah zu dem Blonden auf und grinste »Flo, das muss dir nicht peinlich sein.« höhnte er und lachte. »Komm sei still.« Florian stellte noch eine Tasse auf den Couchtisch und goss aus einer Kasse Kakao ein. »Danke.« sagte Jamal knapp und Florian setzte sich neben ihn. »Na dann mal an die Arbeit, Baumeister.« meinte Florian und sah lächelnd zu Felice. Diese sah die beiden Männer grinsend an und schnappte sich ein paar Teile.

Sie bauten noch eine ganze Weile weiter, irgendwann wurde es spät und sie versprachen Felice morgen weiter zu bauen. Florian schnappte sich seine Tochter und brachte sie in ihr Bett, ein Hörspiel und kurzes kuscheln später stand der junge Mann wieder im Wohnzimmer bei seinem besten Freund. Er ließ sich neben Jamal auf der Couch fallen und griff in die Chipsschüssel, kauend sah er Jamal an. »Mir ist wieder eingefallen was ich sagen wollte.« er sah sichtlich nervös aus. Florian sah ihn überrascht an und nickte. »Flo ich-ich liebe dich, das auch schon eine längere Zeit.« er sah ihn nervös an.

»Was?« er sah ihn sprachlos an. »Ich liebe dich Florian. Und ich weiß das es schwer ist, du hast eine Tochter von deiner Ehefrau die du liebst und das es einfach nicht okay ist aber ich liebe dich von ganzen Herzen. Jedes mal wenn wir uns nah sind schlägt mein Herz schneller und ich fühl mich wohl bei dir. So verdammt wohl, ich würde gern mehr als dein bester Freund sein. Ich weiß das mit Aaliyah ist noch tief aber wenn du nur einen funken das selbe jedes mal spürst, dann dann gib mir ein Zeichen. Ich liebe dein lächeln, unsere Nähe und alles an dir von Kopf bis Fuß. Du bist der schönste Mann den ich kenne, der mit Abstand beste den ich mir vorstellen kann.« beichtete er und Florian blinzelte ihn an. Sein Herz klopfte stark gegen seine Brust, das sollte der Zeitpunkt sein um seine Lippe zu gestehen? Seine Gedanken schossen zu Felice und Aaliyah, würden die beiden das wollen? Felice wahrscheinlich schon, nichts sehnlicher Wünschte sie sich als eine Mama weil sie es aus dem Kindergarten kannte. Aber was ist wenn es ein Mann ist, wird das genauso sein? Und Aaliyah was würde sie wollen? Höchstwahrscheinlich das er wieder glücklich wird, er war schließlich ihr Ehemann.

»Flo...sag doch was.« bietet ihn Jamal und Florian rollten Tränen die Wangen runter. Er wünschte sich Aaliyah wäre hier, sie wusste immer die richtigen Worte in jeder Situation. Er schloss kurz die Augen und sah sie vor sich, ihr lächeln und das zustimmende Nicken was sie ihm immer gab. »Jamal ich habe Angst davor, was ist wenn mich alle verurteilen.« er flüsterte die Worte nur und sah ihn an. »Wer sollte das machen? Egal wen du liebst, wenn es nicht akzeptiert wird ist es keine wahre Freundschaft.« er strich ihm über die nassen Wangen. »Und sie?« fragte er leise. »Aaliyah würde sich für dich freuen, da bin ich mir sicher. Sie war die ehrlichste, aufrichtigste und liebenswerteste Frau. Sie würde wollen das du nach sechs Jahren den Schritt gehst, das sage ich nicht nur weil ich dich haben möchte sondern als dein bester Freund. Sie ist bestimmt so verdammt stolz auf dich und Felice.« beruhigte ihn Jamal und er hatte sein schiefes Lächeln auf den Lippen.

»Ich liebe dich Jamal.« wisperte Florian und sah ihn an. »Und ich liebe dich Florian.« Jamal griff vorsichtig in seinen Nacken und zog Florian zu sich, ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Er spürte Jamals atmen und wie seine Lippen Jamals streiften, ein kurzer Blick in die braunen Augen und dann spürte er Jamals Lippen auf seinen. Wie automatisch schlossen sich seine Augen und er genoss den zärtlichen Kuss, es war der erste seit sechs Jahren. Es kribbelte in seinem Bauch und er spürte die Glücksgefühle sprudeln. Er vertiefte den Kuss und sinkte an Jamals Brust, er konnte sich ein breites Lächeln nicht verkneifen.

𝐎𝐧𝐞 𝐒𝐡𝐨𝐭𝐬 - Florian Wirtz & Jamal Musiala Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt