Eternal Blood! (The Original FF)

1. Juna Britsch

Allgemeine Pov:

Sie lief schwankend die Straße entlang und musste sich ein paarmal an den Hauswänden stützen die die Straße säumten. „Scheiße bin ich dicht!"lallte sie und stolperte fast über ihre eigenen Füße.Ein Schatten huschte hinter ihr und lies sie keine Sekunde aus den Augen, bei jedem ihrer Atemzüge wuchs sein Verlangen bis in das unermessliche. Er wollte sie Schmecken über ihre perfekte Haut streichen und ihr pulsierendes Blut kosten. Er verzehrt sich danach endlich von ihr zu Trinken. Sie hielt sich an einer Straßenlaterne fest um nicht umzufallen, das war seine Chance. Er huschte auf sie zu und packte sie an den Schultern. Sie lächelte gerissen und griff unter ihr Kleid und zog geschwind ein Messer hervor. Ehe er merkte was geschah drehte sie sich ruckartig um rammte ihm ihr Knie in den Magen und schlug ihm mit der Faust in das überraschte Gesicht. Er landete krachend auf dem Boden und sah sie ungläubig an, sie packte den Griff des Messers fester und sagte völlig klar und deutlich „Du denkst doch nicht wirklich ich hätte die nicht bemerkt." Sie legte eine kleine Pause ein und schritt auf ihn zu. Als sie sich dann vor ihm hin gekniet hatte fügte sie grinsend hinzu „Fahr zur Hölle Blutsauger!" Er wollte etwas erwidern da stach sie ihm das Messer auch schon kräftig in die Brust. Sie musste nicht überlegen ob sie sein Herz getroffen hatte oder nicht, sie traf immer.

„Jun, jetzt bring deinen faulen Arsch hier runter!" schrie Lana am unterem ende der Treppe und fuhr sich genervt durch die dunklen Haare. Sie vielen ihr in leichten Wellen auf die Schultern während sie in die Küchen ging. Juna stand wieder willig auf und starrte auf ihr Handy „Es ist erst 5:15 Uhr!" knurrte sie müde und genervt. Sie rappelte sich auf und schlenderte in ihr Badezimmer. Sie wollte gerade das Wasser der Dusche anstellen als sie Lana erneut schreien hörte „JUNA JETZT!" Juna ignorierte sie wissentlich und genoss stattdessen das warme Wasser was auf ihren verspannten Körper prasselte. „So love me like you do, lo-lo-love me like you doLove me like you do, lo-lo-love me like you do,Touch me like you do, to-to-touch me like you doWhat are you waiting for?" sang sie leise vor sich hin während sie sich einseifte.

Lana stand an der kleinen Küchentheke und trank einen Schluck Kaffee während sie ungeduldig auf ihre Uhr sah. „Dieses Mädchen macht mich noch wahnsinnig." sagte sie zwischen zwei weiteren Schlucken des heißen Kaffees. Sie wollte gerade noch einmal nach ihr rufen als sie das blonde Mädchen mit den Nassen Haaren in die Küche schlurfen sah. „Wird aber auch Zeit." sagte sie zu ihr. Juna zog eine Grimasse und schnaubte „ Dir auch einen Wunderschönen Guten morgen Lana."

Lana verdrehte ihre strahlend blauen Augen und antwortete „Wenn du nicht die ganze Nacht in irgendwelchen Clubs verbringen würdest müsste ich dich nicht so unsanft wecken." Juna sah sie kurz an, nahm eine Tafel Schokolade aus einem Schrank und ging in den Flur. Sie packte die Tafel in ihre Umhängetasche, zog ihre Jacke an und schlüpfte in ihre schwarzen Convers. Lana schlenderte in den Flur schnappte ihren Rucksack, schlüpfte in ihre Jacke und ging zum Auto. Juna folgte ihr und stieg in den kleinen Fiat 500. Sie begann sich die nassen Haare zu zwei Zöpfen zu flechten und meckerte „Dieses Auto ist ein Schrotthaufen." Lana schnaubte und sagte „Kauf dir erst einmal dein eigenes du Zicke." Juna sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. Lana bog auf einen der freien Parkplätze der Bibliothek und sagte „Wir sehen uns um drei damit du auch ja was isst." Juna lachte trocken und sagte „Ja MAMA." Lana schüttelte verächtlich den Kopf und rief während Juan ausstieg „Du bist die undankbarste Mitbewohnerin die ich mir vorstellen kann." Juna zwinkerte ihr zu und ging zum Eingang.

„Guten Morgen Sonnenschein." flötete Chris als sich Juna an ihren üblichen Platz in der Bibliothek setzte und einen großen Stapel Bücher vor sich abstellte. „Nerv mich nicht Chris." gab sie ihm als Antwort und machte sich an den ersten von acht dicken, alten Büchern. Chris schlug sein Buch zu und musterte sie kurz und versuchte eines der Bücher von ihrem Stapel zu nehmen. Sie schlug ihre Hand auf seine so das es klatschte. „Du weißt das ich es nicht leiden kann wen man meine Bücher aus ihrer Ordnung bringt." sagte sie legte das was sie gerade aufgeschlagen hatte zur Seite und sah ihn eindringlich an. Ihre grünen Augen durch bohrten ihn beinah, so dass er sich räusperte und nervös versuchte ihrem Blick zu entkommen.

Stunden später :

Juna lag schlafend auf einem Buch und lies leise Seufzer von sich als Lana sie an den Schultern rüttelte. Juna schreckte hoch und wollte nach ihrer Freundin schlagen. „Erschrecke mich NICHT!" fauchte sie und warf Lana einen Warnenden Blick zu. „Du scheinst beim schlafen doch etwas zu lernen, zumindest deiner Aussprache scheint es zu helfen." neckte Lana sie und drehte sich eine Haarsträhne zwischen den Fingern. „Sei doch still!" zischte Juna grinsend. Sie packte ihre Tasche und brachte den Stapel Bücher vor zum Tresen. Die ältere Dame lächelte sie wissend an und notierte sich die Titel der Bücher, verstaute sie unter dem Tresen und wünschte Juna einen Guten Hunger. Als die beiden aus der Bibliothek liefen schwärmte Lana „Du hast es so schön, die Leute kennen dich alle und sind dir freundlich gesonnen." Juna verdrehte lachend die Augen.

Als Lana und Juan endlich in dem kleinen Café an der Ecke ankamen lies Juna sich in den Stuhl sinken. Lana setzte sich ihr gegenüber „Ich verstehe nicht warum du immer so müde bist." sagte sie grübelnd und bestellte sich einen Kaffee. „Und ich verstehe nicht wie du so Kaffee süchtig sein kannst, dass Zeug ist widerlich." gab Juna zurück nachdem sie sich ein Stück Schokoladenkuchen bestellt hatte. „Wie geht es diesem Chris?" fragte Lana spitz und hob eine Augenbraue. Juan konnte nicht anders und lachte lauthals, nachdem sie sich dann beruhigt hatte antwortete sie „Keine Ahnung ich rede nicht viel mit ihm." Lana lächelte wissend. „Dass kannst du jemand andrem erzählen, er ist doch der einzige Kerl den du kennst und zufällig jeden Tag siehst." erzählte sie Juna.

Diese schüttelte verächtlich den Kopf , nahm eine Gabel Kuchen und berichtigte sie dann „Ich mag ihn nicht und dafür dass er immer da ist kann ich nichts." Lana wollte etwas erwidern doch sie sah an Juans Gesicht das diese auf Durchzug geschallten hatte und ihr sowieso nicht zuhören würde, also trank sie einfach entspannt ihren Kaffee. Nach ca.20 Minuten sah Juna ungeduldig auf ihre Uhr und wartete das der Kellner endlich kam. „Bist auf der Flucht ?" fragte Lana und fügte grinsend hinzu „Deine Bücher laufen dir schon nicht weg!" „Ich hab nen strengen Zeitplan." gab Juna zurück. Lana musste ein Lachen unterdrücken und sagte „So siehst du aus." Da kam der Kellner und brachte die Rechnung.