9. Frei? Nein

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„Du sagtest ich darf gehen, ich wollte das tun damit ich es nicht bereuen könnte wenn ich es nicht getan hätte." Er sah mich einfach nur an also fügte ich hinzu „Ich bin kein Mädchen mit dem Spaß hat, ich habe keine One Night Stands und ich kenne deinen Ruf." Ich spürte wie ich errötete und wollte los rennen, als ich etwas von ihm weg war stolperte ich über die Schleppe des weißen Nachthemds. Ich rechnete jeden Moment damit auf dem Boden zu landen doch seine Arme schlossen sich um meine Hüfte und er hielt mich fest. „Ich lass dich nicht fallen." hauchte er mir ans Ohr was mir eine Gänsehaut bescherte und warf mich über seien Schulter. „Was soll das?" kreischte ich und wollte herunter doch um so mehr ich zappelte desto fester wurde sein Griff.

„Ich hab's mir anders überlegt du bleibst schön hier Liebes." verkündete er während er mich trug.

„Niklaus Mikaelson, LASS MICH RUNTER!" knurrte ich, doch Nick ignorierte mich gekonnt und brachte mich in mein Zimmer. Er lies mich runter. „Raus!" brüllte er zu seinen Vampiren die eilig das Zimmer Verliesen. „Bitte tu so etwas gefährliches nie wieder." sagte Nick plötzlich und drehte mir den Rücken zu „Ich bitte sonst niemanden um irgendetwas." fügte er kleinlaut hinzu und sah mich scheu an. „In Ordnung, obwohl ich sagen muss das ich schon weit aus gefährliche und dümmere Sachen gemacht habe." sagte ich leise, grinste und setzte mich auf mein Bett. Ein kleines lächeln umspielte seine Mundwinkel. „Bist du sehr mutig oder einfach nur sehr Dumm?" fragte er und brach damit die Stille. „Ein bisschen von beidem schätze ich." gestand ich leise. „Gute Nacht." flüsterte er sah mich noch einmal an und ging. Ich sah ihm nach und fühlte wieder dieses warme, kribbeln in meinem Bauch. Ich legte mich schlafen und hoffte auf das Beste.

„Wer bist du?" hauchte ich an seiner Braust. Er strich mir über den Rücken und sagte etwas mir unverständliches. Ich sah nur die Rauchschwaden aus seinem verschwommen Mund wabern. Ich setzte mich breit Beinig auf ihn und begann seine Muskelöse Brust zu Küssen, riss mit meinen Zähnen seien Haut auf und leckte das Blut das heraus floss ab. Er stöhnte und fuhr durch meine Haare. Ich lächelte ihn an und wollte ihn Küssen als er plötzlich weg war und ich wieder auf diesem Feld stand. „Nein." wimmerte ich und sah auf die ganzen Toten.

Da packte mich eine der Leichen und zog mich in die Tiefe, ich wehrte mich wurde aber gnadenlos hinab gezogen. Finsternis und diese Augen. Blau-graue Augen die mich in ihren Bann zogen, mich verfolgten. „ICH WILL HIER RAUS!" brüllte ich als ich wieder auf dem Feld stand. „LASS MICH LEBEN!" flehte ich schreiend den Fremden der das Herz hielt.

„ICH WILL LEBEN!" brüllte ich, doch nur pechschwarze Raben flogen aus meinem Mund und hüllten alles in Finsternis.

Mit feuchter Stirn wachte ich auf und drückte mein Kissen fest an meine Brust. „Ich muss wissen was Geschehen wird." wimmerte ich heißer und stand auf. Ich ging zum Tisch und holte mein Schwarzes Buch. Ich schrieb auch diesen Traum auf nur den Anfang lies ich weg, ich biss mir grinsend auf die Lippe als ich daran dachte. Ich hatte eine Idee und blätterte in meinem Buch herum. „Irgend wo hier muss mir doch etwas helfen können." murmelte ich beiläufig und starrte auf die Worte die ich geschrieben hatte. Da viel das Bild meiner Familie heraus. Ich hob es vom Boden auf und sah es mit verschwomener Sicht an, heiße Tränen kullerte meine Wange hinab. Ich hatte es fast schon vergessen, hatte Ihn vergessen. Ich habe mir als Kind geschworen den Vampir leiden zu lassen der meine Familie tötete und mich in den Blutpfützen zurückließ. „Ich werde dich finden und dann wirst du dir wünschen ich wäre so Gnädig dir den Tod zu schenken." knurrte ich leise und starrte aus dem Fenster. Ich entspannte mich wieder etwas und beschloss noch einmal den versuch zu machen zu schlafen.

Später

„Juna?" hörte ich es klopfen, verschlafen stieg ich aus dem Bett und schlurfte zur Tür. „Was?" fragte ich müde und sah in Rebeccas blaue Augen. „Hier." sie hielt mir einen kleinen Stapel mit Kleidern hin. „Es tut mir leid aber deine Sachen sind mir zu klein." erklärte ich und sah sie versucht freundlich an. „Bitte, dann halt nicht." sagte sie pampig und stolzierte davon. „Super." murmelte ich und beschloss zu Duschen. „Love me like you....." flötetet ich unter dem heißen Wasserstrahl.

Als ich endlich fertig war und mein Haar einiger maßen trocken ging ich runter in die Küche. „Guten Morgen Jun." begrüßte mich Hayley lächelnd. Jun so nannte mich sonst nur Lana. dachte ich traurig.Ob es ihr gut ging ohne mich? „Morgen." erwiderte ich etwas matt. Ich aß ein Stück Schokoladen Kuchen und unterhielt mich noch ein wenig mit Hayley. „Guten Morgen die Damen." begrüßte uns Nick fröhlich. Ich sah ihn nicht an, nach dem ich nun doch noch hier fest saß wollte ich meine Gefühle unterbinden. „Lass sie doch endlich Kleider kaufen die ihr passen Nick." rief Rebecca als sie in die Küche schlenderte. „Warum sollte ich das tun Schwesterchen?" fragte er mit hoch gezogener Braue. „Weil sie meine Kleider aus leiert." zischte sie. Er lächelte fies und meinte „Das ist nicht mein Problem Rebecca." Ich wollte unbedingt Klamotten die mir passten, ich sprang auf um mit zu Diskutieren als ein Knopf an der engen, weißen Bluse weg schoss. Er schoss direkt auf Nick zu der ihn noch fangen konnte. Ich sah auf mein nun großes Dekolletee und spürte wie mir die Schamröte ins Gesicht stieg. Nick sah mich an und sein Blick wurde dunkler. Schnell drehte er sich um warf mir den Knopf zu und sagte im gehen „Gut , ich werde dafür sorgen das du etwas von deiner Kleidung erhältst." Als er fast weg war sah er mich noch einmal an und gluckste amüsiert „Sonst schießt du noch jemand nieder." „Lustig." zischte ich trocken. „Meine Bluse." jammerte Rebecca und ging.

Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt