Nick PoV:
„Was ist geschehen?" fragte mich Elijah. Ich sah ihn an, er musterte das Chaos und mich. „Nichts von Bedeutung." sagte ich und stelte mich wieder gerade hin. „Wo ist sie?" fragte er und sah mich ernst an. Ich lachte trocken auf und sah ihn kalt an. „Offensichtlich nicht mehr hier, aber das ist mir egal von mir aus kann sie in der Hölle brennen." erkläre ich so sachlich wie möglich und unterdrücke den Schmerz in meiner Brust. Er sah mich ungläubig an „Was ist geschehen?" fragte er erneut. „Was ist daran schon Wichtig?" fragte ich und schenkte mir noch ein Glas Whisky ein. „Es wäre doch interessant zu erfahren wie du es jetzt schon wieder geschafft hast dein Glück zu zerstören!" zischte er und lies mich wieder alleine. Ich zog aus meiner Hosentasche die Kette die ich für sie habe machen lassen, ich betrachtete sie kurz und warf sie dann wütend ins Feuer. Mir gefiel es nicht wie sehr mich ihr abhauen verletzte aber dieses Miststück hatte sich in mein Totes Herz geschlichen und sich dort eingenistet. Egal wo ich hin sah überall konnte ich sie wahrnehmen.
Ich musste hier raus, dringend. Ich schnappte mir meine Jacke und machte mich auf in eine Bar. Ich lies mich auf den Hocker am Tresen gleiten und wartet darauf das Camie mich bediente. Als sie mich sah erstarb ihr fröhliches Lächeln. „Klaus." sagte sie und sah mich an. „Bringst du mir ein Glas Whisky Liebes?" fragte ich und sah mich ein bisschen in der Bar um. „Hier." sagte sie und stellte das Glas vor mir ab. In der Zwischenzeit hatte ich mein Abendessen entdeckt. Ich ging zu der kleinen Brünette rüber und brachte sie dazu mit mir nach draußen zu gehen. In einer dunklen Gasse rammte ich ihr meine Fänge in den weichen, weißen Hals und saugte sie bis zum letzten Bissen aus. Ich schleifte ihren Toten Körper zum Friedhof und lies sie in einer der vielen Gruften verschwinden.
Ich streifte ruhelos durch die Gassen von New Orleans als ich zufällig eine Unterhaltung hörte. „Hast du gehört, Juna ist wieder hier." „Das ist nicht gut, die kann uns gefährlich werden." „Mein Bruder hat sie scheinbar bei den Lupus Geschwistern gesehen." „Das heißt sie ist krank wenn wir sie jetzt angreifen können wir die Bitsch ausschalten." Ich ballte meine Hände zu Fäusten, wenn sie einer dieser 3 Idioten anrührte war das das letzte was er getan hatte. Ich folgte ihnen zu Juna's altem Zuhause. Es hatte begonnen zu regnen. Ich entdeckte sie vor ihnen im kleinen Garten. Ich ging leise zu ihr. „Warum?" fragte sie und sah in den Himmel hoch. „Warum hab ich kein Glück?" fragte sie erneut und schluchzte. Ich schätzte das sie mich noch nicht bemerkt hatte. „Juna." flüsterte ich und trat näher zu ihr hin. Ich konnte hören wie ihr Herzschlag sie beschleunigte. „Nick." hauchte sie. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter , sie entspannte sich. „Was tust du hier?" fragte sie. „Du bist in Gefahr." flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut als meine Lippen ihr Ohr streiften. „Ich kann sie spüren." sagte sie und brachte Abstand zwischen uns. Sie drehte sie endlich zu mir und begann zu glühen. Plötzlich spürte ich von hinten Blut gegen meinen Nacken spritzen. „Scheiße." brüllte einer der Männer. „Wenn dir dein Leben lieb ist verschwinde bevor ich dir beim Krepieren zu sehe." zischte sie und lächelte fies.
Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen das er weg war. „Dir geb ich den gleichen Rat, geh bevor ich noch etwas tu das ich bereuen könnte." sagte sie ruhig und wurde wieder normal. Es versetzte mir einen Stich. „Ich hab schon was getan was ich bereue." sagte ich und sah ihr fest in die Augen. Sie hielt meinem Blick stand und durchbohrte mich mit ihrem. „Hör auf damit, das bist nicht du." sagte sie und ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. „Der große Niklaus Mikaelson würde sich nie so armselig verhalten!" murrte sie mit einem herausfordernd Funkeln in den Augen. Sie wollte mich wütend machen und das gelang ihr hervorragend. „Sei vorsichtig was du sagst!" knurrte ich. Sie legte den Kopf schief. „Und wenn nicht?" fragte sie provozierend und zeigte mir den Mittelfinger. Ich packte sie am Arm und zwang sie so in die Knie. Sie biss die Zähne zusammen und knurrte mich an. Ich drehte ihr Handgelenk bis es knackte. Sie schrie kurz auf und schleuderte mich dann gegen die Hauswand. „Bastard." zischte sie und stürzte sich auf mich. Sie drückte mich gegen die Wand und knurrte gefährlich. Sie erinnerte mich an eine Wölfin, wild, stark, frei und wunderschön.
Ich konnte nicht anders als meine Lippen auf ihre zu pressen. Das letzte was ich wahrnahm war ein schrecklicher Schmerz der mich in die Bewusstlosigkeit brachte. Als ich aufwachte dröhnte mir höllisch der Schädel und mein ganzer Körper schmerzte. Ich setzte mich auf und fand mich in einem fremden Zimmer wieder. Ich stieg aus dem Bett und sah mich um. An einem großen Schrank hingen viele Zeichnungen. Neben dem Bett an der Tür hingen viele Fotos. Ich konnte Juna erkennen, wie sie lach, lächelt, schrie und verrückt auf einer Parkbank tanzt. Ich sah mich weiter in ihrem Zimmer um. Neben ihrem Bett auf dem Boden lagen ein paar Klamotten und eine Flasche Wasser. Auf ihrem großen Schreibtisch stapelten sich Bücher, mehrere Zeichenblöcke, 4 Mäppchen ein Körbchen mit allem möglichen Krimskrams, ein Bild von ihrer Familie wie ich annahm und ihr Laptop. Auf ihrem Nachttisch entdeckte ich einen Wecker, es war bereits Mittag. Sie war im Moment nicht hier, aber ich wusste wo ich hin musste um Antworten zu bekommen. Ich machet mich auf die Suche nach diesen Lupus Geschwistern. Meine Informationen brachten mich in einen nicht so schönen Teil von New Orleans. Ich fand den kleinen Laden schnell.
Ein Arzt für übernatürliche Wesen. Ich betrat den kleinen Raum und entdeckte sofort eine Frau am Schreibtisch. Sie hatte schwarzes Haar, strahlende blaue Augen und rot geschminkte Lippen. Als sie mich sah weiteten sich ihre Augen, sie wollte weg jedoch drückte ich sie schon gegen die Wand. „Miss Lupus nehme ich an." sagte ich. Sie sah mich erschrocken an. „Würden sie mich bitte zu ihrem Bruder bringen?" fragte ich obwohl sie keine Wahl hatte.Als ich die kleine Wohnung betrat entdeckte ich einen Kerl mit blauen Augen, dunklen Haaren und einem Dreitagebart. „Klaus Mikaelson." sagte er ernst und sah zu seiner Schwester. „Wie es scheint kennt ihr mich aber ich würde nun gerne wissen wie ihr heißt." sagte ich und schubste sie zu ihm. Sie strafte die Schultern und sagte „Ich bin Rosa Lupus und das ist mein Zwillingsbruder Robin Lupus." „Vor ca. 2-3 Tagen war eine junge Frau hier Juna Britsch, ich will wissen warum." sagte ich und lehnte mich an den Tür rammen. „Was wollen sie von Juna?!" fragte Robin aufgebracht und ging einen Schritt auf mich zu.
„Ich arte dir meine Frage zu Beantworten wenn dir das Leben deiner Schwester lieb ist." zischte ich und hatte Rosa schon gepackt. Er schluckte. „Ihr ging es nicht gut." sagte er. Ich rollte mit den Augen das konnte ich mir schon denken. „Warum?!" fragte ich etwas gereizt. „Das kann ich nicht.." er stoppte als er das wimmern seiner Schwester hörte der ich den Hals zudrückte. „Sie ist Schwanger." rief er und preschte auf mich zu. Ich lies seine Schwester perplex los und starrte ihn an. „Sie ist was?!" fragte ich ungläubig. „Sie ist im 5. Monat Schwanger." sagte er und drückte seine Schwester an sich. Ich lies die beiden stehen und verschwand. Ich weiß nicht warum aber ich lief zurück zu Juna's Haus. Ich ging rein und entdeckte sie in ihrem Zimmer sie stand vor dem Spiegel und betrachtete ängstlich ihren rundlichen Bauch. Es war mir nicht aufgefallen aber sie hatte zugenommen, ihr Bauch wölbte sich leicht nach außen und ihre Brüste waren gewachsen.
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Eternal Blood! (The Original FF)
VampireSie kannte die Welt des Übernatürlichen nur zu gut. Juna jagte den einen Vampir der ihr Leben zerstört hatte und jeder der sich ihr in den Weg stellte bereute dies. Doch dann lernte sie Ihn kennen ein Unsterblicher, kontrolsüchtiger, aggresiver, Ars...