33. Rosa&Robin

456 13 0
                                    

Juna Pov:

Ich zog es aus meiner Hosentasche und sah aufs Display. Ich zog verwirrt die Brauen zusammen und stutzte. Unbekannte Nummer. >>Wir sehen uns bald wieder meine Prinzessin<< Hatte sich da jemand verwählt ? Fragte ich mich. „Wer ist das?" fragte Hayley und lass die Nachricht. „Keine Ahnung." antwortete ich und löschte die Nachricht sofort. Ich hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache. „Liebling?" hörte ich Nick nach mir rufen. Ich drehte mich zu ihm, er grinste mich schief an und zog mich auf die Beine. „Was kann ich für dich tun?"fragte ich ihn und legte meine Hand auf seinen Arm. „Da würden mir ein paar Dinge einfallen." flüsterte er und grinste mich dreckig an. Ein wohliges Kribbeln breitete sich in meinem Unterleib aus. „Ekelhaft." sagte Hayley angewidert. Ich lachte leise und zog Nick aus ihrem Zimmer bevor sie sich noch gestört fühlte. „Also was gibst?" fragte ich und achtetet auf meine Formulierung. Er legte den Arm um meine Hüfte und ging mit mir ins Wohnzimmer. „Ich brauche deine Unterstützung Darling." gab er zu und lief in sein Arbeitszimmer.

Ich wartete bis er wiederkam, er hatte ein Blatt dabei und einen Stift dabei. „Das Buch Liber iste semimortuus, ich brauche einen Zauber daraus." erklärte er und gab mir das Blatt und den Stift. „Welchen und wozu?" fragte ich skeptisch und setzte mich auf die Sofa lehne . „Ich weiß nicht wie er heißt aber es soll eine Art Blutfluch werden für ein paar Werwölfe." erläuterte er. „Was haben sie getan?" wollte ich wissen. „Nur zur Sicherheit." meinte er trocken und schüttete sich ein Glas Whisky die Kehle runter. „Na gut...aber ich will mit." versuchte ich doch schon als ich seinen Gesichtsausdruck sah wusste ich das die Antwort nein lauten würde. „Nein." brummelte Nick, wie ich es schon geahnt hatte. Ich seufzte und schrieb schnell einen kleinen Zauber auf der sie nicht gleich umbrachte, was ich Nick jedoch nicht sagte. Ich fand das ganze Töten nicht gut, auch wen ich keinen Deut besser war. „Hier." murrte ich patzig und hielt ihm den Zettel hin. Er nahm ihn gab mir einen Kuss auf die Stirn und rief bevor er ging „Ich komme Morgen wieder, sei brav." und schon war er weg. Ich trat gegen die Couch und griff nach der Flasche mit schönem, alten Bourbon und kippte mir einen Schluck runter. Zufrieden genoss ich das Brennen in meiner Kehle, bereute es aber sofort als ich zur Toilette hastete und meinen Mageninhalt aus mir würgte.

Ich faste mir an den Pochenden Kopf und stand mit wackligen Beinen wieder auf. „Irgendwas stimmt nicht." hauchte ich kraft los und hielt mich am Waschbecken festgekrallt. Langsam und stockend lief ich runter und über den Hof zum Tor. Ich sah mich um konnte jedoch niemanden Entdecken. „Zum Glück." seufzte ich erleichtert und machte mich auf den Weg zum Arzt meines Vertrauens. Als ich die dunkle Seitengasse erreicht hatte dämmerte es bereits. Die Gegend war nicht unbedingt Sicher aber Robin war nun mal der einzige dem ich vertraute. Ich stieß die kleine Holztür auf und ging in das muffigen Wartezimmer. Genau zwei Leute saßen auf den billigen Plastikstühlen und wartetet in dieser Bakterien Hölle. Ich ging sofort zu Rosa die am Empfangsschalter saß und in einer Zeitschrift blätterte. „Hey Rosa." begrüßte ich sie mit einem kleinen lächeln. Sie starrte mich an und flog fast vom Stuhl. „Scheiße. Du lebst." sagte sie und zog mich sofort mit nach hinten. Ich fand mich in ihrer Wohnung wieder und lehnte mich an die kalte Wand als mich eine Hitze Welle überkam. „Robin!" brüllte sie und schon sah ich Rob's verwuschelten schwarzen Haarschopf im Türrahmen vom Schlafzimmer. „Wir dachten du wärst Tot." sagte er und schloss mich freudig in die Arme. „Falsch gedacht, ich war eine Zeit weg." log ich obwohl ich ja 2 Monate wirklich weg war dachte ich säuerlich.

„Du hast einiges verpasst, die Vampire haben an macht gewonnen und haben sich ziemlich mit den Werwölfen verkracht." erzählte Rosa und reichte mir ein Glas Wasser. Robin nickte und begann mit einem aufgeregten Funkeln in den Augen weiter zu berichten. „Man munkelt der Hybriden Bastard hat seit einiger Zeit eine heiße Flame." er schnalzte mit der Zunge „Die kleine soll höllisch heiß sein." fügte er hinzu und grinste dümmlichen vor sich hin. Rosa rollte mit ihren strahlend blauen Augen und gab ihrem Zwillingsbruder eine Klaps auf die Schulter.Er warf ihr einen bösen Blick zu. „Die Leute sagen sie wäre das neue Oberhaupt der Ur-Vampire und die Frau von dem Arschloch Klaus ." erzählte sie. Ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen, ich war also höllisch heiß und auch noch verheiratet. Dachte ich belustigt. „Wow." sagte ich einfach und tat als wäre mir das alles bis dato unbekannt. Rosa wollte gerade etwas sage als ich mich vor Schmerz verkrampfte. Robin kam gleich und stützte mich. „Was ist mit dir?" fragte Rosa besorgt. „Das wollte ich eigentlich von Rob wissen." antwortete ich ihr und richtete mich wieder auf. „Komm mit ins Untersuchungszimmer." sagte Robin und brachte mich in den weißen, sterilen Raum. Ich setzte mich auf die Untersuchungsliege und wartet das er wieder kam. Er trug nun seinen weißen Kittel und hatte Handschuhe an. „Wo tut es weh und wie lange schon?" fragte er ernst und sah mich eindringlich an. „Ich.."

Elijah Pov:

Ich kam gerade am Anwesen an als mein Handy klingelte. „Ja?" fragte ich und blieb stehen. „Ich bin's Bruder, ich will dich um einen Gefallen bitten." hörte ich Klaus sagen und ging weiter. „Um was geht es?" fragte ich nach. „Ich möchte das du ein Augen auf Juna hast, sie hat das Talent sich in Schwierigkeiten zubringen." sagte er mir, ich hörte im Hintergrund schreie und fragte „Was genau heckst du gerade wieder aus?" Ich hörte ihn lachen „Nichts von Bedeutung, pass einfach auf das Juna nichts Passiert ich bin Morgen Abend wieder da." sagte er und legte auf. Ich fand es zwar sehr erfreulich das er sich so um Juna sorgte aber sie war schließlich sehr mächtig und konnte es nicht leiden wenn man sie bemutterte. „Elijah, weißt du wo Nick ist?" fragte mich Rebecca. „Er ist gerade nicht hier er kommt erst Morgen wieder." antwortete ich ihr und sah wie sie verärgert die Arme in die Luft warf. „Dieser verdammte.." fluchte sie und verschwand. Was hat er den jetzt schon wieder angestellt? Fragte ich mich und machte mich auf die Suche nach Juna. Ich klopfte an ihre Tür, sie reagierte nicht. Ich hörte weder ihren Herzschlag noch ihren Atem.

Ich ging in das Zimmer und fand es leer vor. Sie wird doch nicht schon wieder abgehauen sein? Dachte ich und suchte das Anwesen ab. „Alles in Ordnung?" fragte mich Hayley. „Ich bin auf der Suche nach Juna." erklärte ich ihr. „Sie ist vorher gegangen, ich glaube sie wollte zu einem Arzt." teilte sie mir mit und sah mich besorgt an. Ich nickte und machte mich auf die Suche. Ich lief ganz New Orleans ab, ich war kurz davor die Männer meines Bruders zu rufen als ich ihre Stimme hörte. Ich rannte zu ihr und sah wie sie einem Vampir das Herz aus der Brust riss und in ihrer glühenden Hand zerquetschte. Ihr Gesicht war voller Blutspritzern genau wie ihre Kleidung. „Juna." sagte ich. Sie drehte sich zu mir und sah mich einfach nur an. „Guten Abend Elijah." begrüßte sie mich nach ein paar schweigsamen Minuten. „Es tut mir leid falls du dir Sorgen gemacht hast." sagte sie und sah mich entschuldigend an. „Schon gut, aber was ist passiert?" Sie sah nervös auf ihre Schuhe und nestelte an dem Saum ihres Shirts herum.


Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt