Eternal Blood! (The Original FF)

4.Gefangen

Elijah kam nun auch zu mir und fragte mich beschwörend „Das hast du nicht wirklich getan?" Ich sah ihm fest in die Augen und sagte „Doch, aber das ist nur für euch ein Problem." „Sie hat eine Kopie!" rief eine Blondine und rannte auch zu mir. Ich lächelte zuckersüß und sagte „Wenn das dann alles war werde ich jetzt gehen." Ich wollte mich gerade umdrehen als die Blonde mit Chris wieder kam. „Her mit der Kopie oder er stirbt." zischte sie. Ich sah Chris in die ängstlichen Augen. „Mir egal was ihr mit ihm macht." sagte ich und wollte gehen.

Elijah packte mich am Arm und sagte „Das ist kein Spiel sie werden ihn wirklich töten." „Und mir ist das wirklich egal!"antwortete ich ihm. „Die kleine hat Mut." sagte der Kerl dessen Namen ich nicht wusste, aber dass er mich kleine nannte regte mich auf. „Nenn mich nicht kleine du Penner!" keifte ich. Er sah mich amüsiert an und fragte „Wie denn dann?" „Juna, ich nehme mal an du bist Satan?" fragte ich mit einem gehässigen lächeln. Er hob schmunzelnd eine Braue und antwortete „Niklaus Mikaelson." „Ich würde ja sagen freut mich Nick aber man soll ja nicht lügen." gab ich frech von mir. „Du bist eine freche göre." sagte er belustigt. An meinen Mundwinkel zuckte ein lächeln als ich sagte „Ich nenne das gerne Charme." Er lachte und sah mich seltsam an. Da hörte ich Chris schreien, diese Blonde Zicke hatten ihn gebissen. Aus seiner Hauptschlagader floss das Blut wie aus einem Wasserhahn. Ich ging auf ihn zu, sah ihm in die Augen, er hatte Angst, hatte schmerzen und war kurz davor das Bewusst sein zu verlieren. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und brach ihm sein Genick. „Da das nun geklärt ist." rief ich im gehen. „Du hast ihn getötet." setzte Elijah an doch ich unterbrach ihn „Nein, sie hat ihn getötete ich hab ihn begnadigt." Ich machte eine kleine Pause und sah ihnen allen in die Augen „Den Inhalt des Buches werdet ihr nie erfahren!" flüsterte ich mit Nachdruck. „Du bleibst hier!" herrschte Nick mich an.

Ich stellte mich direkt vor ihn, durch bohrte ihn mit meinem Blick und flüsterte herausfordernd „Und wen nicht?!" Er packte mich, drängte mich gegen eine Wand und drückte meine Kehle zu. Ich blinzelte heftig und brachte mühsam „Wenn ich sterbe wirst du nie erfahren was in dem Buch stand." hervor. Nick lies mich abrupt los und ich viel keuchend zu Boden. „Wie meinst du das?" fragte er drohend. Ich stand wacklig auf und antwortete spitz „Ich habe keinerlei schriftliche Kopie sondern alles in meinem Kopf." Er schüttelte kurz amüsiert den Kopf und brummte „Ich kann dich einfach durch eine Manipulation dazu bringen es mir zu verraten." „Nein." sagten ich und Elijah gleichzeitig. „Was meint ihr mit Nein?" fragte der dunkelhäutige Kerl. „Ich habe keinerlei Eisenkraut bei ihr gefunden, auch ihr Organismus ist sauber aber ich habe es dennoch nicht geschafft sie zu Manipulieren." erklärte Elijah . Ich lächelte siegessicher als Nick mich packte, über die Schulter warf und in ein Gästezimmer trug. „Hier bleibst du, bis du mir erzählst was ich wissen will." „Arsch!" knurrte ich und sah mich um. Kaum hatte er die Tür zu geknallt rannte ich zum Fenster, ich rüttelte am Griff und hatte Glück. Gekonnt öffnete ich das Fenster und lies mich herausgleiten auf den Kleinen Vorsprung. „Das würde ich an deiner Stelle lassen Liebes." hörte ich plötzlich jemanden hinter mir sagen, ich stieß einen erschreckten Laut aus und stieß mich aus Schreck von der Wand ab.

Ich schloss die Augen und rechnete jeden Augenblick damit auf den Asphalt zu knallen, da spürte ich die starken Arme die um meine Hüfte geschlungen waren und mich aus dem Fenster in der Luft hielten. Langsam zog er mich wieder rein und stellte mich auf den Boden ab. Ich stieß meine Angehaltene Luft wieder aus und drehte mich um. Nick stand mit vor der Brust verschränkten Armen vor mir und sagte „Du musst mir nur sagen was ich wissen will dann darfst du auch die Tür benutzen." Ein spöttisches Grinsen lag auf seinen Lippen verschwand aber sofort wieder. „Lustig." sagte ich trocken und schloss demonstrativ das Fenster. Er ging zur Tür und sagte bevor er ging „Wenn du das noch mal machst wirst du es bereuen!" Ich ignorierte ihn und lies mich auf das Bett fallen das erstaunlich weich war. Mich überkam eine unglaubliche Müdigkeit, ich wollte mich hinlegen sah dann aber auf das Blut an meinem Körper. Ich ging zu der Tür hinter der ich ein Badezimmer hoffte. „Gott sei dank." flüsterte ich fröhlich , als ich die Dusche erblickte. Ich lies die Fetzen an Kleidung die ich noch hatte auf den Boden fallen und stellte mich unter die Dusche. Ich lies das heiße Wasser auf meinen Blut bespritzten Körper prasseln. Das Wasser floss in jeden Winkel meines Körpers, ich genoss die wärme und wusch mich. Sauber und entspannte Verlies ich die Dusche. Sofort bekam ich eine Gänsehaut als ich in das kalte Badezimmer trat. Ich zog mir meine Unterwäsche wieder an und versucht die Stoff Fetzen zu waschen. „So ein Mist." murmelte ich schläfrig als es an der Badezimmertür klopfte, ich fuhr zusammen und öffnete vorsichtig die Tür und blieb so stehen dass man nur meinen Kopf sah.

„Hallo?" fragte ich verwundert als ich niemanden sah, da blickte ich zu Boden und sah einen Stapel Kleider. Ich bückte mich und nahm mir das kleine, schwarzes Seidennachthemd. Es ging mir kapp bis zur Hälfte des Schenkels und hatte am Rücken einen Breiten Netz Steifen. Er ging vom Hals bis zu Po und wurde nach unten hin breiter. Als ich angezogen war und mir die Haare zu zwei Zöpfen geflochten hatte sammelte ich die restlichen Kleider ein und legte sie säuberlich auf einen Stuhl. „Juna?" rief jemand und klopfte an die Tür. Ich zögerte, zog mir ein Jäckchen über und ging zur Tür. Als ich sie öffnete sah ich den dunklen Kerl vor mir stehen. „Wer will was?" fragte ich unhöflich. „Entschuldige, Marcel." stellte er sich vor und streckte mir die Hand hin. Ich sah in an und fragte „Was willst du Marcel?" Er zog die Hand weg und antwortete „Was steht in diesem Buch über das Klaus und Elijah sich streiten?" Streiten? Was wollen sie sich darüber bitte streiten?fragte ich mich, sah wieder zu Marcel und sagte „Tut mir leid Nein." Ich schloss die Tür, zog das Jäckchen aus und legte mich schlafen.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hey, ja ich weiß dass man ihn eigentlich nur Nik schreibt aber ich hab ihn jetzt halt mir "ck" geschrieben hoffe das stört keinen von euch :)

LG Schinug