6. Hass oder Liebe ?

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Ich starrte auf das Bild und schlug mit der Faust mitten durch. Wütend sah ich in ihre Grünen Augen und kickte die Leinwand in die Ecke. NEIN! Knurrte ich in Gedanken und fasste mir grob an die Stirn. „Was war das für ein Krach?" fragte Hayley und trat ein. Ich sah sie finster an. „Raus!" brüllte ich und sah sie aus Goldenen Augen an. Sie sah mich kurz erschrocken und ging schnell. Ich trank noch eine Flasche Bourbon danach Whisky und als dieser auch leer war eine Flasche Wein. Ich war etwas betrunken und sah auf die Uhr 3 Uhr Morgens. Ich ging hoch in Juna's Zimmer und späte vorsichtig in den Raum. Sie wälzte sich hin und her, tränen kullerten ihre Wangen herunter und sie redete immer laute rund ängstlicher. Ich weiß nicht wieso aber ich legte mich hinter sie und hielt sie fest an meine Brust gedrückt bis sie sich beruhigt hatte und seufzte. „Ganz ruhig dir geschieht nichts." flüsterte ich und strich ihr über ihr dunkelblondes Haar. Sie zuckte und wachte auf. Bevor sie mich sehen konnte filzte ich raus und sah noch wie sie sich Gedanken verloren durch die Haare fuhr.

Was sollte das gerade?! fragte ich mich und ging auch ins Bett.

Das Klingeln meines Handy's riss mich aus dem Schlaf und ich ging mürrisch dran. „Ja?!" schnauzte ich in mein Smartphone und hörte Marcels Stimme am anderen Ende. „Es gibt ein Problem mit den Hexe." sagte er, ich stöhnte und sagte „Sie sind ein Problem!" während ich aus dem Bett stieg. „Sie planen ein Ritual um irgend wenn oder besser gesagt etwas zu erwecken." redete Marcel weiter. Ich zog einen Braue hoch und wiederholte „Etwas erwecken?" „Ja." sagte er und legte auf. „Hat man hier nie seine Ruhe um eine Stadt einzunehmen." murmelte ich und ging in die Küche. „Es ist etwas zu eng oder nicht?" hörte ich Juan fragen und sah wie sie und Hayley an ihrem Oberteil herum zogen. Sie hatte recht ihre Brüste waren definitiv zu groß für Rebeccas Top. Ich schmunzelte und ging mir einen Kaffee holen, als sie mich bemerkten hörte sie abrupt auf. „Bitte last euch von mir nicht abhalten beim Ausziehen." sagte ich und schnalzte mit der Zunge. Juna's Wangen färbte sich tief rot, ihre Grünen Augen funkelten, ihr Puls schlug schneller und ihr Atmen wurde unregelmäßig. „Arschloch!" zischte sie etwas unsicher und sah mir direkt in die Augen. Ich flitzte zu ihr und flüsterte „Das kannst du besser Darling." Sie zog die Luft ein und strafte die Schultern. Ich verschwand und lies die Beiden wieder allein. Ich war schon wieder unglaubliche wütend.

Juna Pov:

Ich stand noch kurz wie betäubt da und schüttelte dann den Kopf. „Kannst du ihn irgendwie dazu überreden mir meine eigenen Klamotten zu besorgen?" fragte ich Hayley, sie nickte kurz und lies mich dann stehen. „NEIN!" hörte ich Nick durch zwei Räume brüllen und zuckte zusammen. Nein, ich mag diesen Killer nicht! Beschloss ich und ging wieder hoch in mein Zimmer. Ich zog ein Blattpapier aus der Schublade des Schreibtisches, nahm den Kugelschreiber und begann zu Zeichnen. Ich skizzierte die Szene auf dem Feld malte die Leichen, die Blut Meere und Ihn. Ich konnte ihn nur grob schraffieren da ich ihn immer noch nicht erkannte. Ich fühlte mich schlecht wenn ich das Bild sah und ein Hauch von Angst ging durch meine Glieder. „Wer bist du und wenn wirst du Töten?" fragte ich flüsternd und starrte auf seinen Hand.

Ich spürte einen Luftzug hinter mir und sah dann in Elijah's braune Augen. „Was willst du?" fragte ich ihn und beobachtetet seinen geschmeidigen Bewegungen. „Ich wollte mich nur erkundigen wie es dir geht." sagte er freundlich. Ich überlegte kurz aber außer Hayley wer er wolle der netteste von Allen, also versuchte ich ihn nicht an zu herrschen. „Den Umständen entsprechend gut." sagte ich und versteckte meine Zeichnungen. Er musterte mich kurz und stand direkt vor mir. „Wenn du Niklaus sagst was er wissen will lässt er dich gehen und dieser Albtraum endet." sagt er und blickte mir tief in die Augen. „Nie würde ich das tun." zischte ich und entfernte mich von ihm. Elijah legte seine Hand auf meine Schulter und sagte „Du musst wissen was du tust." Er ging, lies mich allein in der Stille. Ich blickte aus dem Fenster und fühlte mich so schrecklich allein.

2 Wochen später :

Ich stand im Türrahmen. Elijah saß auf der Couch und beobachtete Klaus dabei wie er durch dass Zimmer stürmte. „Bruder was genau tust du da?" fragte er und sah wie er stehen blieb und ihn an sah. „Die bessere Frage wäre warum du nichts tust." sagte er gereizt. Ich lies die beiden alleine und ging in den Hof.

Ich sah mich um, mir war mal wieder tot langweilig. Seit 2 Wochen saß ich hier fest und zwängte mich jeden Tag in Rebeccas zu enge Klamotten. Ich sah zu dem Tor und konnte niemanden sehen. Mein Herz schlug schneller, ich suchte die Umgebung ab nach anderen Vampiren aber es war niemand zu sehen das war meine Chance. Ich sprintete zu dem Tor doch als ich durch wollte knallte ich gegen einen Vampir. „Hey!"brüllte ich und flog auf den Boden. „Du kommst hier nicht raus!" sagte er bedrohlich und verschränkte die Muskelösen Arme vor der Brust. „Lass mich sofort durch oder -" begann ich zu brülle doch er unterbrach mich und fragte spöttisch „Sonst was?!" Ich kniff meine grünen Augen zusammen und meine Lippen wurden zu einer Schmalen Linie. „Ich werde dich Kastrieren, nein warte was nicht da ist kann man nicht abschneiden." zickte ich ihn an. Er lies ein knurren von sich und packte meinen Arm. „Du kleine Schlampe!" brummte er wütend zwischen zusammengebissenen Zähnen. „Lass Mich LOS!" sagte ich leise und bedrohlich. Er drückte meinen Arm und brach ihn. Ich schrie vor Schmerz und spürte die Tränen meine Wangen herunter liefen.

Ich trat ihm zwischen die Beine und ging schnellst möglich in die Küche. „Heilige Scheiße mein Arm." schluchzte ich und sah auf meinen angeschwollenen, bläulichen Arm. Nachdem ich endlich einen Kühlbeutel gefunden hatte drückte ich ihn auf den Arm. Ich zischte und biss die Zähne zusammen. Nick kam in die Küche und sah sofort auf meinen Arm. Wütend fragte er „Was ist passiert?!" „Nah was wohl mein Arm ist gebrochen." antwortete schnippisch. Er verzog das Gesicht und fragte immer noch wütend „Wer war das?!" Ich sah ihn kurz an und überlegte was ich ihm jetzt sagen sollte. „Ist doch egal." log ich und versuchte ihm nicht in die vor Wut funkelnden Augen zusehen. „WER WAR DAS?!" brüllte er noch lauter. „IST EGAL!" schrie ich wütend. Nick packte meinen Anderen Arm und brach diesen auch. Ich schrie erneut vor Schmerz und sah ihm mit Tränen überströmten Gesicht an. „Wer war DAS?!" fragte er ein drittes mal. Dreck's Wixer! Dachte ich schreiend. „DU, DU ARSCH......DU HAST MIR DEN ARM GEBROCHEN!"brüllte ich mit heißerer Stimme. Seine Miene wurde weicher und er wollte etwas sagen doch ich rannte weg bevor er es sagen konnte.

Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt