Eternal Blood! (The Original FF)

8. Engel

Nick Pov:

„Es tut mir leid." bekannte ich leise, sie zuckte kurz erschrocken und drehte sich zu mir. Ich sah dass sie geweint hatte ihre Augen waren rötlich und ihr Gesicht blass. „Alles in Ordnung?" fragte ich besorgt und schritt auf sie zu. Juna wich zurück und sagte sarkastisch „Pass auf sonst könnte ich noch denken du machst dir Sorgen." „Hör auf mit dem Mist." murrte ich gereizt. „Weißt du, du bist der größte Arsch den ich kenne" fing sie an doch ich unterbrach sie „Sei vorsichtig was du sagst Liebes." sagte ich doch sie fing an zu schreien „NEIN! Jetzt rede ich!" Ich sah wie ihre Augen quasi leuchteten vor Wut. „Du hast mir den Arm GEBROCHEN!" brüllte sie. „Du wolltest mir nicht gehorchen!" herrschte ich sie an und sah wie ihre Wut größer wurde. „Du wolltest dem Typ der mir den Arm gebrochen hat am liebsten Umbringen aber wen du das tust ist das in Ordnung?!" brüllte sie laut. „Ich will dir nicht weh tun!" schrie ich und fuhr mir frustriert durch die Haare.

Sie lachte spöttisch und zischte „Das schaffst du nicht besonders gut." Ich packte sie am Arm und hob sie über die Brüstung des Balkone's. „Los lass mich fallen." flüsterte sie und sah mich traurig an. „Warum?!" fragte ich. „Wenn du mich töten willst dann tu es auch." wimmerte sie. Ich spürte wie sie zitterte vor Angst und wollte am liebsten schreien weil ich mich wie ein Hurensohn benahm. Ich hob sie wieder hoch und rannte weg. „Scheiße!" knurrte ich während ich den Couchtisch gegen die Wand schmiss.

„Du magst sie." hörte ich Hayley hinter mir sagen. „Du weißt gar nichts!" zischte ich und sah sie an. „Wenn du meinst, aber die Einrichtung zu demolieren hilft dir garantiert nicht."rief sie als sie sich umdrehte und ging. „Ich muss mich noch mal entschuldigen." murmelte ich als ich hoch ging.Als ich die Tür öffnete sah ich zwei meiner Vampire auf dem Balkon herum schreien. Ich rannte hin und starrte auf Juna.

Juna Pov:

Ich balancierte mit ausgestreckten Armen auf dem Seil das von meinem Balkon zu dem Häuserdach gegenüber führte. Ich versuchte nicht nach unten zu sehen wo es in die Tiefe ging. „Komm SOFORT HER!" hörte ich Klaus Sklaven mir zu brüllen aber ich Ignorierte sie. „Juna." Ich drehte den Kopf als ich den erstickten laut hörte der meinen Namen hauchte. Nick sah mich fassungslos an. Ich wollte etwas sagen als das Seil riss. „SCHNELL!" hörte ich sie Brüllen als das Seil auf einmal wieder straf war. Ich hatte Tränen in den Augen als ich versuchte mich mit einer Hand an dem Seil festzuklammern. „JUNA!" schrie Nick. Ich sah ihn an weinte und bat ihn stumm mich nicht sterben zu lassen. „Halt dass Seil fest, wenn sie stirbt tust du es auch!" knurrte Nick den Vampir an der das Seil hielt in dessen Mitte ich über dem kalten, harten Beton hing. Der Wind wehte und ich spürte wie meine Finger sich unter dem eisigen Wind und meinem Gewicht langsam lösten.

„AAAAAA!" schrie ich als ich fiel. Ich starrte hoch in den dunklen Himmel, spürte den Wind und fühlte mich so leer. Ich schloss ängstlich die Augen und bereitetet mich auf den Tod vor.

Ich viel in starke Arme die mich fest an sich drückten. Ich öffnete meine feuchten Augen und sah in Nicks Gesicht. „Danke." hauchte ich völlig fertig. Er lies mich vorsichtig herunter als könne ich zerbrechen. „Wenn du gehen willst geh." flüstert er fast tonlos und sah mich nicht an. „Danke aber bevor ich gehe muss ich noch eines tun." Ich legte meine Hand auf seine Wange und legte meine Lippen auf seine. Bevor er etwas tun konnte löste ich mich von ihm schenkte ihm ein kleines Lächeln, wand mich ab und wollte gehen. Nick packte mich am Arm, drehte mich zu sich und Küsste mich. Ich gebar seiner Zunge Einlass in meinen Mund und lies mich in seine Arme fallen die mich sofort umschlossen. Es wurde ein leidenschaftlicher Kuss doch nach wenigen Sekunden musste ich nach Luft schnappen und unterbrach den Kuss. „Ich dachte nicht dass du." fing ich an stoppte aber sofort wieder und sagte stattdessen „Auf wiedersehen." und streckte ihm die Hand hin.

Er verzog das Gesicht und fragte „Glaubst du danach lass ich dich einfach gehen?" Ich schluckte, so war das eigentlich nicht gedacht. Ich wollte ihn einfach nur Küssen und dann hätte ich zufrieden gehen können. Na gut ZUFRIEDEN nicht aber mit einem Kuss. Dachte ich kurz und sah ihn an, er war unglaublich heiß und auf verrückte weiße zog mich seine großer, böser Hybrid Nummer an.