Nick Pov:
Sie lächelte mich mit tränen nassen Gesicht an. Sie lächelte als hätte sie gerade nicht einen kleinen Zusammenbruch gehabt hätte und als ob sie nicht wütend auf mich wäre. Sie beuget sich blitzschnell vor und küsste mich. Ich war so überrascht von ihrem Kuss das ich im ersten Moment wie eine Salzsäule erstarrt war bis ich den Kuss erwiderte. „Ich weiß nicht ob du das schlimmste oder das beste bist das ich je erlebt habe." murmelte sie und ein kleines lächeln umspielte ihre süßen Lippen. Sie streckte mir die Hand hin „Frieden?" fragte sie und sah mich mit großen Augen an. Bevor ich darüber nachdenken konnte willigte ich ein und nahm sie fest in den Arm. Ich hatte sie in den 2 Monaten zwar oft besucht, ihr beim Schlafen zugesehen aber sie endlich wieder zu haben war wunderschön. „Wie bist aufgewacht?" fragte ich den das war mir ein Rätsel. „Ich bin einfach auf gewacht." antwortete sie mir und strich sich eine nasse Strähne ihres goldschimmerndes Haares aus der Stirn. „Aber du standest unter einem Zauber." sagte ich denn es war nicht möglich das sie von alleine aufgewacht war.
„Dann waren diese Frauen also Hexen." sagte sie mehr zu sich selbst als zu mir. „Diese unnützen -" fing ich an zu fluchen als sie mich unterbrach. „Sie waren tot als ich aufwachte, sie lagen in einer großen Blutlache neben dem Bett." „Deshalb bist du aufgewacht." sagte ich, stand auf und zog sie hoch. „Komm, dir ist sicher kalt." meinte ich und sah auf das dünne, weiße Nachthemd dass sich verführerisch an ihren Körper schmiegte. Sie nickte und ging. Gerade als sie weg war viel mir ein das ihre Sachen nicht mehr dort waren wo sie dachten. Sie stand in ihrem alten Zimmer und sah sich traurig um. „Du hast alle meine Sachen weg gebracht?" fragte sie leise. „Komm mit." antwortete ich knapp und zog sie mit. Ich zog sie in mein Zimmer und zum Schrank. „Mach auf." befahl ich. Sie tat wie ihr gesagt und sah mich verwundert an, als sie ihren Klamotten entdeckte. „ Warum sind meine Sachen hier?" fragte sie mit großen Augen. „Na ja, ich dachte es wäre eine gute Idee." meinte ich, sie sah mich immer noch mit großen, fragenden Augen an. „Du schläfst ja sowieso fast immer bei mir also dachte ich da kannst du gleich hier bleiben."
erklärte ich und sah weg. „Das ist nun unser Zimmer wenn du möchtest." drugste ich herum und fuchtelte etwas unbeholfen mit den Händen herum. Ich war gut darin zu töten, war ein Stratege ein Kämpfer aber in solchen Dingen versagte ich. „Würdest du mir aus diesem Ding raus helfen?" fragte sie und sah mich unschuldig an. Ich unterdrückte mir mein lächeln und begann ihr Nachthemd hinten auf zu schnüren. Nach dem ich endlich dieses verflixte Ding auf geschnürt hatte glitt es von ihren Schultern und ergoss sich über ihren nackten Füße. Ich biss mir auf die Zunge und sog ihren Anblick in mir auf. Sie öffnete ihr Haar das auf ihren Nacken klatschte und vorn bis über ihre perfekten Brüste reichte. „Mein schöner Engel." flüsterte ich fast tonlos und legte meine Hände auf ihre zarten Schultern. Sie zuckte kurz, entspannte sich dann aber unter meiner Berührung und stieg aus dem Nachthemd heraus. „Ich möchte das du mir etwas schenkst." flüsterte sie plötzlich ernst. Ich sah sie etwas verwundert an „Und was wünscht du dir Liebes?" fragte ich gespannt. „Einen Mord." antwortete sie knapp und lief zum Badezimmer. „Du wünscht dir das ich jemanden für dich töte?" fragte ich weil ich mir nicht sicher wahr ob ich sie richtig verstanden hatte.
„Ja, ich wünsche mir einen Mord an einer von mir gewählten Person zu einer von mir gewählten Zeit." erklärte sie und sah mich ernst an. Diese Situation war etwas befremdlich da sie splitterfasernackt vor mir stand und sich einen Mord von mir wünschte. „In Ordnung mein Schatz." sagte ich und lächelte sie an. „Danke." haucht sie und ging ins Badezimmer rein. Ich sah ihr hinter her als sie plötzlich wieder aus der Tür schaute und fragte „Kommst du?" und mich dabei sexy anlächelte. Ich musste nicht lange überlegen und stand sofort hinter ihr. „Schon da." flüsterte ich und legte meine Hände auf ihre Hüften. „Ich finde das du noch zu viel an hast." meinte sie und fuhr mit ihren Händen unter mein Shirt. Ich schmiss mein Shirt in die nähgste Ecke und begann ihre Schultern zu Küssen...
Ich wachte durch ein würgendes Geräusch auf und stellte fest das der Platz neben mir leer war. Ich fuhr mir durchs Haar und stieg aus dem Bett. Schnell schlüpfte ich Boxer und ging ins Bad. Ich entdeckte Juna zusammengesunken neben der Toilette mit bleichem Gesicht und schweiß- nasser Stirn. „Morgen." sagte sie müde und sah mich mit einem leichten Lächeln an. „Bist du krank?" fragte ich und streckte meine Hand nach ihr aus. Sie ergriff sie und lies sich von mir hoch ziehen. „Nur eine leichte Magenverstimmung." meinte sie und griff nach ihrer Zahnbürste. Ich zog mich an und lies sie im Bad alleine.
Juna Pov:
Ich faste mir an den Bauch und kniff die Augen zusammen, es fühlte sich an als würde jemand meine Eingeweide durcheinander bringen. „Nicht noch mal kotzen." bettete ich leise und kämmte mir das Haar. „Juna." hörte ich etwas leise flüstern. Ich drehte mich ein mal im Kreis und entdeckte rein gar nichts. Ich werde noch Paranoid. Dachte ich und zog die Stirn kraus.Ich zog mir ein weiß- schwarz gestreiftes, enganliegendes Kleid an und flocht mir mein Haar zu einem Zopf. Nick war schon unten als ich in die Küche schlenderte. Ich schnappte mir einen Apfel und biss genüsslich rein. „Guten Morgen." begrüßte mich Elijah als er in die Küche kam. „Dir auch einen schönen Morgen." sagte ich und lächelte. Er schien etwas überrascht von meiner guten Laune lächelte aber zurück. „Warum so gut gelaunt süße?" fragte Kol. Ich packte ihn an der Kehle und lies meine Magie in kleinen Flamen an seiner Kehle züngeln. „Zum tausendsten mal ich hasse es wenn du mich süße nennst." stieß ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Ich lies ihn los und sein grinsen war verschwunden. „Geht doch." sagte ich und strahlte ihn an. „Du bist kein guter Einfluss." hörte ich Elijah zu Nick sagen und auf mich zeigen.
Ich grinste und wand mich von den beiden ab. Ich machte mich auf die Suche nach Hayley, ich musste wissen was passiert war. Ich fand sie in ihrem Zimmer. „Hayley?" fragte ich und klopfte leicht an den Türrahmen in dem ich Stand. Sie kam um die Ecke und lächelte mich an und da spürte ich es wieder, sie war anders als zu vor sie war kein Wolf mehr. „Kannst du mir erzählen was passiert ist?" fragte ich und sah sie bittend an. Die Ungewissheit machte mich wahnsinnig. Sie nickte und bat mich herein, ich setzte mich zu ihr aufs Bett und sie fing an zu erzählen. „Klaus kam ohne dich wieder, er meinte du bräuchtest noch Zeit und seist ins Ausland gegangen." Ich wurde wieder verdammt wütend und biss die Zähne zusammen, ich war immer noch enttäuscht und verletzt weil er das getan hatte. Kann ich ihm das verzeihen? Fragte ich mich. Nach dem ich mir darüber noch unklar war hörte ich Hayley weiter aufmerksam und interessierte zu. Als sie schließlich zum Ende kam, hatte ich Tränen in den Augen.
Ich sah sie einfach nur an nicht in der Lage zu sprechen. „Es tut mir so unendlich leid Hayley." hauchte ich fast tonlos und griff nach ihren Händen. „Dafür kannst du nichts." sagte sie und strich mir beruhigend über die zitternden Hände. „Doch, ich hätte hier sein müssen und helfen." sagte ich mit fester Stimme und sah sie entschlossen an. „Juna, es ist alles in Ordnung." beteuerte sie und strich sich eine braune Haarsträhne hinters Ohr. „Wie ist es?" fragte ich und sah sie neugierig an. Sie lächelte und zeigte mir ihr Hybrid Gesicht. „Es ist gar nicht schlecht." sagte sie und lachte, ihr lachen war fröhlich und herzlich, ich konnte gar nicht anders als mit zu lachen. Sie war tot und ihr Kind war irgendwo und doch saß sie hier mit mir und lachte. Ich hatte großen Respekt vor Hayley, sie war stark. „Danke das du meine Freundin bist." sagte ich obwohl sich das ziemlich dämlich anhörte. „Ich glaub du bist die erste die das Sagt." meinte sie grinsend. Ich sah in ihre irgendwie traurig dreinschauenden Augen und wusste das sie nicht viele Freunde gehabt hatte. Ich wollte noch etwas sagen als mein Handy vibrierte.
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Eternal Blood! (The Original FF)
VampireSie kannte die Welt des Übernatürlichen nur zu gut. Juna jagte den einen Vampir der ihr Leben zerstört hatte und jeder der sich ihr in den Weg stellte bereute dies. Doch dann lernte sie Ihn kennen ein Unsterblicher, kontrolsüchtiger, aggresiver, Ars...