2. Elijah Mikaelson

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Juna stürmte quasi in die Bibliothek, schnappte sich den Bücher Stapel und las sofort weiter als sie auf ihrem Platz saß. Als es langsam dämmerte saß Juna immer noch konzentriert über ihrem Büchern und machte sich Notizen und Skizzen in ihre kleines Schwarzes Buch. Die Bibliothek würde bald schließen, sie musste sich beeilen. „Nur noch das Buch, nur noch das Buch." murmelte sie wie ein Mantra vor sich hin bis plötzlich ein Schatten auf ihr Buch viel. Sie blickte neugierig hoch. Ein junger Mann stand vor ihr, lächelte höflich und fragte „Entschuldigen sie die Störung aber ich wollte sie fragen ob sie das Buch ganz unten in ihrem Stapel noch benötigen?" Juna stutze kurz und blick zu dem Stapel, das unterste Buch. „ Liber iste semimortuus." wisperte sie ehrfürchtig und bekam eine Gänsehaut. Sie sah nochmal zu dem Mann auf. Er darf das Buch nicht bekommen!schoss es ihr durch den Kopf. Er strahlte etwas gefährliches aus, wie ein Raubtier das auf seine Beute lauerte. „Es tut mir leid aber ich bin damit noch nicht fertig." log sie und lächelte freundlich. Er schien kurz mit sich zu ringen dann nickte er und ging. Juna lies die angehaltene Luft aus und lies ihren Kopf auf das Buch fallen. Eine dreiviertel Stunde später brachte sie die Bücher zurück und lies sich das Letzte mit nach Hause geben. Er darf es nicht bekommen! Dachte sie fieberhaft und rannte quasi nach Hause, sie konnte nicht auf Lana warten den sie wusste das er noch irgendwo hier war. Juna war schon fast an der Tür als sie ihn spürte den Schatten der sie verfolgte, doch sie lies sich nicht einschüchtern sondern blieb cool und entspannt. Langsam öffnete sie die Tür und ging mit bestimmten Schritt hinein. Nach dem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte lies sie sich an der Wand zu Boden sinken. Sie zog ihr Handy aus der Tasche und rief Lana an. „Ja, ich weiß aber jetzt bin ich schon da also kannst du auf direktem Weg herkommen." rief sie in den Hörer und ging hoch in ihr Zimmer. Sie legte auf und ließ sich auf ihr Bett fallen, sie späte aus dem Fenster und sah den Vollmond leuchten. „Werwolf Nacht." sagte sie leise mit zarter Stimme und starrte raus in die Nacht. Es dauerte nicht lange bis sie eingeschlafen war. Sie hatte wieder einen heftigen Albtraum, so wie jede Nacht.

„NEIN!" „NIMM DEINE FINGER VON IHNEN!" „NEIN!"brüllte sie im Schlaf und schlug wild um sich. „ICH WERDE DICH TÖTEN DU SCHEUSAL!" schrie sie und wachte weinend auf. Sie setzte sich auf und zog die Beine an. Juna wog sich hin und her , lies ihren heißen Tränen freien Lauf und schluchzte aus tiefsten Herzen. Nach dem sie sich einiger maßen beruhigt hatte bekam sie Schluckauf. Sie lief leise runter in die dunkle Küche und machte sich einen Tee. „2 Uhr Morgens." maulte sie und sah auf die Uhr. Sie trank ihren Tee aus und ging wieder auf ihr Zimmer. Sie zog ihr kleines schwarzes Buch hervor und schrieb über ihren Traum, versah das ganze mit Datum, Uhrzeit und machte eine kleine Skizze hinein.

„Juna!" rief Lana von unten. Juna verkroch sich unter ihrer Decke und sah stöhnend auf den Wecker„5:15 Uhr." seufzte sie missmutig. Nach kurzem Zögern ging sie ihrem gewohnten Gang. „Morgen Juna." grüßte die Alte Dame sie am Tresen. Juna lächelte lieb und nahm ihren verringerten Bücher Stapel . Gerade als sie los wollte sagte sie zu Juna „Da sitzt ein Mann an deinem Platz."

Juna blieb wie angewurzelt stehen. Das darf doch nicht wahr sein! dachte sie und ging zu ihrem gewohnten Platz. „Das ist mein Platz." sagte ich schroff. Er drehte sich um, schenkte ihr ein kleines Lächeln und sagte „Ihnen auch eine Guten Morgen." „Gut ist etwas anderes." gab sie zurück und sah ihn drängend an. Er stand auf und setzte sich auf den Stuhl neben ihr. Sie verdrehte genervt die Augen und setzte sich. „Haben sie das Buch nun fertig?" fragte er. Juna überlegte. Was soll ich jetzt sagen? „Warum wollen sie es ?" fragte sie und sah ihm in die Braunen Augen. „Ich brauche Informationen daraus." antwortete er sachlich. „Ich glaube nicht das sie etwas mit diesem Buch anfangen können." sagte sie scharf. Seine Mundwinkel schienen belustigt zu zucken. „Ich denke Sie wissen ...." „Juna." unterbrach sie ihn. „Mein Name ist Juna ich mag es nicht mit Sie angeredet zu werden." erklärte sie und wartete auf seine Reaktion. „Sehr erfreut Juna , ich bin Elijah." sprach er förmlich wie eh und je. „Morgen Juna." unterbrach Chris die kleine Unterhaltung. Juna ignorierte ihn und widmete sich ihren Büchern. Chris sah zu Elijah der im begriff war zu gehen, doch bevor er ging flüsterte er Juna etwas zu. Chris sah sie fragend an doch sie ignorierte ihn weiter. „ Du bist schrecklich weißt du das eigentlich." schimpfte Chris und sah sie wütend an. Juna's Lippen umspielte ein kleines Lächeln als sie sagte „Du weißt gar nicht was schrecklich bedeutet!" Sie stand auf nahm ihre Bücher und ging. Chris sah ihr nach und murmelte ironisch „Ach übrigens willst du heute vielleicht mit mir essen gehen?" Er lachte bitter und ging, da sie nicht mehr hier war konnte er genauso zuhause lernen. Als Chris ein paar Ecken weiter von der Bibliothek entfernt in einen Park wollte wurde er plötzlich in eine dunkle Gasse gezogen und eine hübsche Blondine stand ihm gegen über. „Was zur-" weiter kam er nicht den sie verpasste ihm einen harten Schlag auf den Kopf und alles vor seinen Augen wurde finster.

Juna saß auf einer Parkbank vor ihrem Haus und sah zu dem Licht das aus Lana's Zimmer kam.„Oh man immer bring ich den Tod direkt vor die Tür." wimmerte sie und fasste sich schmerzend an den Kopf. Sie seufzte und sah wieder hoch, das Licht war aus. Juna wollte gerade los gehen als sie ihn spürte, den Luftzug nah an ihrem Körper. Sie sah sich um, nichts war zu sehen. „Guten Abend Juna." rief er förmlich und reichte ihr galant seine Hand. Juna machte keinerlei Anstalten ihm ihre Hand zu reichen stattdessen sagte sie mit einer gefährlichen Stille „Elijah." Er hatte einen belustigte Ausdruck im Gesicht und fragte „Habe ich dich in irgendeiner weiße verärgert?" „Noch nicht." sagte sie etwas freundlicher. Sie gab ihm widerwillig doch noch die Hand war aber dennoch vorsichtig. „Warum willst du mir das Buch nicht aushändigen?" fragte er und sah ihr genau in die Augen. Sie lächelte kurz, starrte ihm in die Augen und fragte flüsternd „Würdest du dem Teufel ein Messer reichen?" Er sah sie etwas perplex an. „Gute Nacht Mr. Mikaelson."

Damit verschwand Juna im Haus und drehte sich nicht um. Juna schlich sich hoch in ihr Zimmer und viel erschöpft auf ihr Bett. Sie zog ihr schwarzes Buch hervor und schrieb weiter über das Buch was aller Welt's Untergang sein könnte. Bevor sie sich schlafen legte sah sie noch einmal aus den Fenster , er stand immer noch dort unten und starrte zum Haus. „Warum muss ich mich auch immer in solche Situationen bringen?" fragte sie. „Was hast du den Angestellt?" erklang Lana's verschlafene Stimme von den Tür. „Ich wusste nicht das du noch wach bist." sagte Juna beiläufig und zog sich um. „Lenk nicht ab!" sagte Lana etwas gereizt. „Nichts wichtiges." versicherte ihr Juna, obwohl ihnen beiden bewusst war das dies gelogen war gab sich Lana damit zufrieden und ging.

Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt