14. Sternenhimmel

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Nick Pov:

„Spiel dich hier nicht so auf Prinzessin!" zischte eine Vampirin. „Du bist nur eine elende Schlampe." fügte sie zischend hinzu. „Los, ich zeig dir wer hier eine Schlampe ist." sagte sie und winkte sie mit ihrer Hand zu sich. Die Vampirin lies sich das nicht zwei mal sagen und stürzte sich auf Juna. Juna duckte sich und zog ihr Bein unter dem der Vampirin durch, die auf den Boden fiel. Juna wollte auf sie los als zwei Vampire sie an den Armen Packten. Sie wollte sich los reißen aber sie hatte keine Chance gegen die Vampire.

„Tja, was macht unsere kleine Prinzessin wen ihr Klaus nicht da ist?" fragte die Vampirin gehässig und schlug Juna in den Magen. Ich wollte los und ihr das Herz raus reisen als Juna auf den Boden spuckte und trocken sagte „Er ist nicht mein Klaus." Die Vampire lachten gehässig und die Frau sagte „Wir wissen doch alle das du seine kleine Hure bist." Juna lachte und fragte mit einem süffisant lächeln „Eifersüchtig?" Die Augen der Vampirin wurden dunkel und die Ader unter ihren Augen traten hervor. Ich würde nicht zu lassen das sie gebissen wird. Sie trat einem der Vampire auf den Fuß der sie aus Schreck los lies, sie schlug dem Anderen ihr Knie in die Rippen und schlug der Vampiren mitten ins Gesicht. „Shit!" schrie sie und fasste sich an den Blutenden Mund. „Mohammed Ali hat mir einen Zahn ausgeschlagen." Juna lachte lauthals und zog ein Messer. „Wage es nicht mich noch mal anzugreifen, du hättest nicht mal eine Sekunde um es zu bereuen meine Liebe!" knurrte sie ernst und stach ihr in die Brust. „Dass nächstes mal treffe ich!" hauchte sie der Vampirin ins Ohr und zog das Messer wieder raus. Ich trat aus den Schatten und sagte mit rauer Stimme „Es wird kein nächstes mal geben." Alle Augen waren auf mich gerichtet, alle hatten Angst nur Juna nicht, ich hörte ihr Herz schneller schlagen aber nicht vor Angst. Ich ging im Vampirspeed zu der Vampirin und riss ihr das Herz aus der Brust, lies sie samt Herz zu Boden fallen und sagte drohend „Wenn ich noch mal so was sehe werdet ihr alle Sterben." Ich lächelte und zog Juna im Vampirspeed mit mir. „Was sollte das?" fragte sie aufgebracht. Konnte man ihr den gar nichts recht machen?! dachte ich genervt. „Ein danke hätte gereicht." sagte ich spöttisch. „Ich weiß das du die ganze Zeit da warst." gab sie kleinlaut zu. Ich sah sie verwundert an und fragte „Was?!"

Das war gar nicht möglich! Ich sah sie ungläubig an. „Danke." sagte sie missmutig. „Was hat er gesagt?" fragte ich neugierig. „Das ist unwichtig, warum hast du sie getötet?" Stellte sie eine Gegenfrage. „Weil ich es kann." antwortete ich schlicht. Sie schien mit der Antwort nicht zufrieden hielt aber den Mund. „Hast du ein Kleid gefunden?" fragte ich um das Thema zu wechseln. „JA; Rebecca hat mich in tausend Läden gezerrt und mindestens in genau so viele Kleider." rief sie und warf die Hände in die Luft. Ich musste lachen weil sie gerade einfach zu komisch aussah. „Was ist?" fragte sie mit zusammengekniffenen Augen. „Du schaust so komisch." sagte ich und versuchte ihr Gesicht nach zu machen. Sie sah mich seltsam an und lachte. Ich sah sie einfach nur an, sie war hinreisend wen sie lachte. „Weißt du das du bezaubernd aussiehst wen du lachst." erzählte ich ihr und sie sah mich unsicher an. „Nick?" fragte sie zaghaft. „Ja?" antwortete ich mit einer hoch gezogenen Braue. „Was willst du mit dem Inhalt des Buches?" fragte sie. Ich überlegte kurz und antwortete „Ich will eine Armee." Mehr musste sie nicht wissen.

Sie wollte etwas sagen behielt es jedoch für sich und sah immer wieder zu mir herüber. „Gefällt dir was du siehst?" fragte ich amüsiert, sie schluckte und wurde rot. „Davon Träumst du." zischte sie bei dem Versuch empört zu klingen. „Vorsicht nicht so schlag fertig Liebes." zog ich sie auf und kassiert dafür einen finsteren Blick. Der Himmel war klar und der Mond leuchtete mit den Sternen um die Wette. "Willst du noch ein Stück gehen oder muss ich dich anleinen damit du nicht weg rennst?" fragte ich sie und sah in ihre ewig grünen Augen. „Ja." kam ein knapper Laut aus ihren Vollen Lippen, auf denen sie sichtlich nervös herum kaute. Ich führte sie nach draußen und ging mit ihr in Richtung Wald. Sie sah ständig zu den Seiten und drehte sich öfters nervös nach hinten um, ich fragte mich was sie so beunruhigte. „Ist alles in Ordnung Darling?" fragte ich sie und zog sie ein bisschen näher zu mir.

„Ich bin nur...es ist...ach egal." sagte sie und zuckte die Schultern. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Dachte ich und schüttelte den Gedanken gleich wieder weg. Ich sollte mir gar nichts Vorstelle! fluchte ich in Gedanken. Wir errichten die große Wiese die sich nach dem Wald erstreckte und ich hörte sie ehrfürchtig den Atem anziehen. Sie reckte ihr wunderschönes Antlitz gegen Himmel und bewunderte den Sternen Himmel. „Es ist wunderschön." hauchte sie und strahlte mich an. „So wie du." flüsterte ich und hoffte das sie es nicht gehört hatte. Ein Wind kam auf und lies ihr Haar im Wind tanzen. Sie begann zu zittern und bekam eine Gänsehaut. Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. Sie zuckte kurz erschrocken „Alles gut, ich bin es." hauchte ich an ihr Ohr und sie sah mich dann mit geröteten Wangen dankend an. Ich schenkte ihr ein Scheues Lächeln und stellte mich dicht neben sie.

Juna Pov:

Ich spürte Nicks Körper nahe an meinem und fühlte mich plötzlich so sicher aber da war auch etwas dunkles in mir das entflammte als er mich bei der nächsten Wind Böe in die schützenden Arme nahm. „Was soll das alles?" fragte ich zaghaft und lehnte mich an ihn. „Ich weiß es nicht." gestand er, nur glaubte ich ihm nicht er führte sicher etwas im Schilde. „Du glaubst mir nicht oder?" fragte er als hätte er meine Gedanken gelesen. „Ja." hauchte ich knapp. Ich fühlte wie meine Augenlider schwerer wurden, ich gähnte leise. „Soll ich dich zurück bringen?" fragte er lieb. „Noch einen Augenblick." bat ich ihn und genoss seine Nähe zu mir. Ich fühlte mich so sicher und spürte die Erschöpfung des Tages mich übermannen, hätte Nick mich nicht gehalten wäre ich zu Boden gelittenen.Er hob mich hoch und trug mich im Vampirspeed zurück. „Gute Nacht." murmelte ich schläfrig als er mich auf mein Bett legte. Ich klammerte mich an seine Hand, lies dann aber doch los als ich einschlief.

„Was wollt ihr mir sagen?!" fragte ich schreiend und sah erzürnt zum Himmel. Ich stampfte wie ein bockiges Kind mit dem Fuß und sah mich verloren auf dem Feld um. Da stand er wieder ich war immer noch nicht in der Lage sein Gesicht zu sehen. „Bitte sprich mit mir." flehte ich ihn an doch kamen keine Worte aus seinem verschwommen Mund. Ich lies mich vor ihm auf die Knie fallen und spürte heiße Tränen meine Wange herunter rennen. „Hör auf zu weinen mein Engel." hörte ich eine raue Stimme flüstern. Ich sah hoch doch ich war allein. „Allein." hauchte ich in die Finsternis. Sie drang in jede meiner Poren, erfüllte jede meiner Fasern mit vollkommener Dunkelheit.

Ich erwachte mit höllischen Kopfschmerzen und zog mich rasch an. Als ich in der Küche ankam begrüßte mich eine Strahlende Rebecca. „Was ist den mit dir los?" fragte ich lachend. „Heute ist der Ball du Dummerchen."antwortete sie, als würde das alles erklären. „Aha." sagte ich und trank mein Glas Wasser in einem Zug runter. „Hey nicht so hastig." hörte ich jemanden sagen und drehte mich um. „Kol oder ?" fragte ich nachdenklich.„Hätte nicht gedacht das du noch irgendwas weist von dem Abend." sagte er und fügte mit einem selbstgefälliges Grinsen im Gesicht „Aber mich kann man halt nur schwer wieder vergessen." hinzu. Ich lachte laut los und ging einfach an ihm vorbei.

Als ich wieder im Zimmer war hatte ich mich entscheiden, ich begann wie eine Verrückte zu Schreiben und zu skizzieren. „Ich muss es bis heute Abend fertig haben." murmelte ich und starrte auf das Blatt auf das ich schrieb.

Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt