Juna Pov:
Ich viel in ein schallendes Gelächter und richtete meine schwarz glühende Hand auf sie, geistig umschloss ich ihr Herz mit meiner Hand. Sie schnappte hörbar nach Luft und griff sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Brust. Ich hob den Arm und auch sie erhob sich in die Luft. „Wenn ich wollte könnte ich dir dein kleines, wertloses Herz zerquetschen ohne dich an zu fassen."sagte ich mit leiser, bedrohlicher Stimme und sah wie sie sich unter schmerzen wand als ich meine Hand weiter schloss. Nur noch ein bisschen und sie wäre tot. Nick stand plötzlich neben mir und legte mir beruhigend die Hände auf die Schulter. Ich schnaufte und lies sie runter, ich entspannte mich und wurde wieder normal. „Was zur Hölle bist du ?" fragte sie keuchend. Ich ging zu ihr und half ihr hoch, beuget mich zu ihrem Ohr. Leise flüsterte ich „Wenn du ihn noch einmal anrührst bin ich dein schlimmster Albtraum."
Sie spannte sich an und sah mich zornig an. Ich seufzte und sah zu den anderen. „Ich hab kurz die Kontrolle verloren." sagte ich klein laut. Rebecca lachte und Hayley lächelte zu Boden. Die Hexe glättet ihr Kleid und regte stolz ihr Kinn. „Nun einen Drink Genevieve?" fragte ich mit einem süffisanten grinsen. „Einen Doppelten." schnaubte sie und kam zu mir. Ich drückte ihr das Glas in die Hand und goss mir selbst eines ein. Sie setzte sich auf das Sofa ich setzte mich ihr gegenüber. „Was bist du?" wiederholte sie ihre Frage nach dem sie den Drink auf ex runter gekippt hatte. „Warum bist du eine hinterhältige, egoistische Schlange?" konterte ich und kippte meinen Drink ebenfalls runter. „Du lebst scheinbar noch nicht lange genug um gute Manieren vorzuweisen." maulte sie und drehte eine ihrer roten Locken um ihren Finger. „Oh glaube mir ich verfüge über sehr gute Manieren aber warum sollte ich die an dich verschwenden." zickte ich und war selbst überrascht von meiner unausstehlichen Art. Mir wurde schlecht, ich stand auf und ging schweigend aus dem Raum.
Als mich keiner mehr sah rannte ich auf mein Zimmer, ich schaffte es gerade noch ins Bad bevor ich in die Toilette kotze. Ich würgte und schüttelte meinen Körper bis nichts mehr aus mir heraus kam. Nach dem ich wieder aufstehen konnte putzte ich mir die Zähne und überlegte ob ich da wieder runter wollte oder ob ich mich hier verkriechen sollte. Aber mein Stolz sträubte sich dagegen wie ein geprügelter Hund das weite zu suchen. „Du solltest nicht so viel Trinken." hörte ich Nick und zuckte kurz zusammen bevor ich mich in seine Richtung stellte. „Geht dir gut?" fragte er. „Bestens, wie geht es Genevieve?" fragte ich. Er zog die Stirn in Falten „Ich schätze gut." brummelte er. „Komm her." sagte er und zog mich an sich. „Du weißt das ich nur eine will oder?" fragte er während er mir zärtlich über den Rücken strich. „Ich weiß nichts mehr." nuschelte ich. Er hob mich auf Armlänge weg und sah mich eindringlich an. „Mir ist klar das du momentan durcheinander bist und ich nicht immer der liebevolle Kerl bin den du gern hättest aber einer Sache solltest du dir sicher sein: Ich liebe dich und nur dich." sagte er mit fester Stimme.
„Ich will keinen liebeskranken Waschlappen sondern meinen unverbesserlichen, temperamentvollen, bösen Hybriden." erklärte ich mit einem leichten lächeln.Nick zog mich wieder an sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Eine Frage hätte ich da noch." gestand ich. „Raus damit." meinte er ruhig. „Warum flirrtest du mit ihr?" Ich spürte wie er leise lachte. „Mach dir keine Sorgen das Interesse ist nur einseitig und nach deiner kleinen Drohung ist sie glaub ich vorsichtiger." sagte er und schmunzelte am Ende. Ich spürte wie ich rot wurde, es hätte mir klar sein sollen das er lauscht. Er beuget sich nah zu mir „Ich finde dich echt scharf wenn du eifersüchtig bist." hauchte er mir ins Ohr und küsste meinen Hals. Ein kleines Stöhnen entwich meinen Lippe, als er meinen Hals liebkoste. „Nicht, du hast einen Gast." versuchte ich ihn wenig überzeugend weg zu drängen. Es war mir eigentlich scheiß egal ob die Hexe da war oder nicht. „Sehr überzeugend." sagte er amüsiert.
„Niklaus bist du da oben?" hörten wir Elijah rufen. Nick stöhnte frustriert und sah genervt zur Tür. „Scheint als müssten wir das verschieben." sagte ich und zwinkerte ihm zu. Er legte seinen Arm um meine Taille und ging mit mir runter. Genevieve verschluckte sich fast als Nick und ich ins Wohnzimmer liefen. Er setzte sich auf die Couch und zog mich auf seinen Schoss. Ich musste sie nicht ansehen um zu wissen das die Hexe mich mit blicken tötete. „Also wie steht es mit der Hilfe der Hexen?" fragte Nick sie unbeirrt. „Ich weiß nicht recht ob das eine gute Idee ist." sagte sie und richtete den Blick auf mich. Blöde Ziege. „Mich musst du gar nicht ansehen, du verhandelst mit ihm nicht mit mir." sagte ich so freundlich wie möglich. „Aber wenn ich ihm helfe, helfe ich dir den nicht auch." meinte sie und sprach so überheblich als hätte sie die Weisheit mit Löffeln gefressen.
„In wie fern hilft es mir bitte wenn du dem Mädchen das Niklaus geschwängert hat hilfst?" fragte ich sie und sah sie eindringlich an. „Wie alt bist du 18? Erzähl du mir als nichts, du hast keine Ahnung vom Leben, du denkst du wärst Tough, du hast nicht das gesehen und getan das ich tat und sah also sei nicht so frech und überheblich." zickte sie mich an. Endlich zeigte die Schlange ihr wahres Gesicht. Aber diese Bitsch hatte keine Ahnung wer ich war oder was ich getan geschweige denn was ich gesehen habe. „Fertig? Gut den ich hab keine Lust mehr auf diese schwachsinnige Unterhaltung." sagte ich und erhob mich von Nick's schoss. Er sah mich kurz fragend an, ich schenkte ihm ein kleines Lächeln und ging raus in den Hof. Wie eine Droge sog ich die kühle, frische Luft ein und wischte mir eine kleine Träne weg. Ich hab schreckliche Dinge gesehen, ich hab schreckliche Dinge getan und darauf war ich nicht stolz. Mir war klar das ich ärger kriegen würde also schrieb ich hastig einen Zettel und legte ihn in mein Zimmer, packte in eine Handtasche ein paar Sachen und schlich mich aus dem Anwesen. Ich musste zu Ihr.Ich schnappte mir das erste Taxi und fuhr los. Nick wird mich umbringen. Dachte ich kurz, atmete tief durch und verdrängte meine Sorgen. Nach dem ich drei mal das Taxi wechselte und ca.3 Stunden unterwegs war war ich endlich da ,mein Zuhause. New Iberia.
Elijah Pov:
Ich war ausgesprochen froh als Genevieve uns verließ. Die Situation mit ihr und Juna war ziemlich außer Kontrolle geraten. Nachdem ich das Wohnzimmer aufgeräumt hatte ging ich hoch, ich wollte nach ihr sehen. Als ich vor ihrer Tür stand klopfte ich, doch sie reagierte nicht. Irgend wie beschlich mich ein ungutes Gefühl also öffnete ich die Tür, ihr Zimmer war leer. Ich trat ein und entdeckte einen Zettel auf ihrem Bett. Hastig griff ich danach und las ihn. „Niklaus wird ausrasten." flüsterte ich und sah noch mal auf den Zettel. Warum hat sie das getan? Fragte ich mich und machte mich eiligst auf die Suche nach meinem Bruder. Mir war klar das er vermutlich an die Decke gehen würde aber wenn ich es ihm verheimlichen würde würde es nur noch schlimmer. Ich fand ihn in seinem Atelier. „Bruder ich muss dir etwas mitteilen." sagte ich, er dreht sich zu mir und sah mich fragend an. „Juna ist weg." ich platzte damit heraus wie eine Bombe. Ich sah wie er mich mit großen Augen an sah. „Wie weg?!" knurrte er zornig. Ich hielt ihm den Brief hin.Er riss ihn mir förmlich aus den Händen und begann sofort wie gebannt zu lesen...
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Eternal Blood! (The Original FF)
VampireSie kannte die Welt des Übernatürlichen nur zu gut. Juna jagte den einen Vampir der ihr Leben zerstört hatte und jeder der sich ihr in den Weg stellte bereute dies. Doch dann lernte sie Ihn kennen ein Unsterblicher, kontrolsüchtiger, aggresiver, Ars...