26. Wölfe

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Juna Pov:

Es war bereits halb neun, ich sah mich um. Ich wusste nicht wo ich hier war, ich lief langsam zurück und suchte nach irgend etwas das mir einen Hinweis gab wo um Gottes willen ich hier war. Als ich es hinter mir knacken hörte, ich blieb augenblicklich stehen und spannte jeden Muskel in meinem Körper an. Stille, ich stand einfach nur da , ich wollte mich schon entspannen als ich es knurren hörte. Ich drehte mich um und sah leuchtend gelbe Augen die mich vom Gebüsch aus beobachteten. Eh ich mich versah knurrte ich zurück und ging in Kampfposition. Scheiße ich wollte nicht gegen den verdammte Wolf kämpfen! Dachte ich wütend und versuchte meine Füße zum gehen zu bewegen, keine Chance. Ich lauerte, genau wie mein Gegenüber. Plötzlich spürte ich es, er war nicht allein, da waren noch mehr. Ich versuchte sie zu zählen aber das war gar nicht so einfach wenn du sie nur spüren kannst und nicht sehen. Gerda als ich mir sicher wahr wie viele es waren sprang einer von ihnen auf mich zu, ich wich ihm aus und schlug ihn zu Boden. Ich starrte auf meine glühende Faust und spürte diese kribbeln in mir. Ich gab mich der berauschenden Macht hin und spürte wie sich meine Finger zu Krallen formten und meine Zähen zu Reißzähnen wurden, mein Körper begann unter der macht zu pulsieren und ich leuchtete wie eine Schwarze Fackel.

Zwei Wölfe stürzten sich auf mich, ich zerriss sie noch in der Luft und spürte nur noch wie mich ihr Blut besprenkelte und sah wie sie in Stücke zerrissen auf dem Boden landeten. Ich schnaufte und lies das glühen verschwinden ,unterdrückte die Kraft und wurde wieder Normal. Die restlichen Wölfe haben die Flucht ergriffen und ich erkannte das ich im Bayou gelandet war. Ich spürte tränen in meinen Augen unterdrückte sie jedoch rasch und wählte Nicks Nummer, beim zweiten Klingeln nahm er ab „Wo zur Hölle bist du?!" schrie er ins Handy, ich hielt es mir ein Stück vom Ohr weg „Ich bin im Bayou, kannst du mich holen?" fragte ich kleinlaut und hörte ihn schnaufen. „Beweg dich nicht von der Stelle." knurrte er noch ins Handy und legte auf. Ich faste mir an den Kopf und schnaubte „Was ist nur los mit mir?!" Ich sah mich noch mal um und vergewisserte mich das ich nun allein war, ich setzte mich auf einen Stein und wartete. Nach 5 Minuten stand ich auf und sah mich ein bisschen um, warum bin ich ausgerechnet hier hin gelaufen. Als ich etwas leuchten sah, ich ging näher heran und entdeckte ein Armband. Es schien schon sehr alt und hatte einen Wolfszahn als Anhänger. Ich strich über ihn und schnitt mich, mein Blut schimmerte auf dem Zahn und tropfte auf den Boden. Ich zuckte zusammen als ich ihn spürte. Ich steckte das Armband in meine Hosentasche und sah wie zwei Scheinwerfer auf mich zu fuhren. Nick stieg aus dem Auto, er war wütend ich sah es ihm an und stellte mich auf Gebrüll ein als er auf mich zukam und mich an sich zog.

Ich war verwirrt genoss seine Nähe dennoch. „Steig ein, du bist schon ganz kalt." sagte er kühl und ging zum Auto zurück. Ich folgte ihm den er hatte recht, mir war eiskalt. Ich stieg schnell ein, er fuhr los und drehte die Heizung auf, schnell wurde mir wohlig warm. „Du hast Blut im Gesicht." stellte er fest. „Wölfe." sagte ich kanpp.„Was hattest du im Bayou zu suchen?" fragte er und ich hörte wie gereizt er war, er versuchte seine Wut zu unterdrücken was ihm nicht sonderlich gelang. „Ich bin einfach gelaufen und bin im Bayou zum stehen gekommen." antwortete ich wahrheitsgemäß. „Was ist mit dir?" fragte er etwas ruhiger. „Was meinst du?" ich verstand nicht recht. „Du bist in letzter Zeit so komisch, irgendwas stimmt nicht." vermutete er und löste kurz den Blick von der Straße. Ich kaute nervös auf meiner Unterlippe und dachte panisch was ich ihm sagen sollte.


Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt