13. Bloody Blondi

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Juna Pov:

Am nächsten Tag:

Ich versuchte Klaus schon den ganzen Tag aus dem Weg zu gehen, Gott sei dank hatte er irgendwelche wichtigen böser Hybrid Dinge zu tun. Das war alles ein peinlicher Fehler gewesen, ich brauchte keine e heiße Nummer, ich brauchte niemanden. Ich belügte mich schon selbst wie erbärmlich. Dachte ich. Ich will jemanden an meiner Seite der mich liebte und beschützte. „Da bist du ja." rief Rebecca und stand im Vampirspeed vor mir. „Ach stimmt das Kleid." sagte ich und faste mir an die Stirn. „Los, wir gehen Shoppen." rief sie freudig und zog mich mit sich. Ich HASSE Shoppen! Schrie ich geistig und hoffte das das schnell ging.

„In wie viele Läden willst du noch." stöhnte ich genervt als ich in den gefühlt tausendsten Laden in 3 Stunden ging. „Hör auf zu nörgeln wir suchen die Perfekten Kleider." rief sie immer noch euphorisch während ich nur genervt die Augen verdrehte. Sie ging durch die Reihen und zog ein bauschiges, Cyan-blau's Kleid heraus. Ich schlüpfte in den wie ich es nannte „Riesen Cup Cake." und betrachtete mich ungläubig im Spiegel. „Das sieht schlimm aus." meinte Rebecca und drückte mir zwei weitere Kleider in die Hand. Ich zog sie brav an. Das erste war oben eng und unten weit mit Tüll, Violett-schwarz mit spitzen Muster am Oberteil.Das zweite war elfenbeinfarben, hatte eine Schleppe und war ganz schlicht gehalten, es war wunderschön nur kam ich mir vor wie ein Braut daher viel es durch. Ich wartete auf Rebecca die mit fünf Kleidern in der Umkleide verschwunden ist. Als ich vor Langeweile durch den Laden schlenderte sah ich das Perfekte Kleid.

Rebecca hielt ein Violettes, langes Kleid mit einem Schlitz an der Seite in der Hand und meinte „Wenn du das Kleid nicht willst weiß ich auch nicht mehr weiter."Sagte sie als sie mich in meiner eigenen Wahl sah. Ich strahlte und wir zahlten.Ich freute mich wahnsinnig endlich war die Shopping Tour zu ende. „So jetzt nur noch Schuhe und Accessoires." verkündete Rebecca und ich war kurz davor zu schreien.

Nick Pov:

Ich hatte Juna den ganzen Tag noch nicht gesehen und bin gestern ins Grübeln gekommen als ich sie und meinen Bruder belauscht hatte. Fühlte ich etwas für sie? Fragte ich mich den ganzen Morgen bis Marcel mich anrief und mich auf andere Gedanken brachte. Wir sind wegen eines Tipps tief in die Sümpfe gefahren um ein paar Hexen mit Antworte auf unsere Fragen zu finden. „Wir renne jetzt schon den ganzen Tag im Sumpf herum und hier ist KEINE MENSCHEN SEELE!" knurrte ich gereizt. „Kannst du nichts riechen?" meinte er und sah mich an. Ich knurrte und fragte wütend „Für was hältst du mich, Lassi?!" Er schmunzelte hörte aber sofort auf als er sah das ich ihn mit Blicken bereits tötete. „Gut Themen Wechsel." meinte er, ich wollte einfach nur noch zurück und nicht sinnlos im Sumpf herum laufen. „Was ist mit dieser Juna?" fragte er neugierig und vermied es mich anzusehen. „Nichts." antworte ich kalt und sah ihn gefühllos an. Er lief weiter als wir Schritte hörten. Wir rannte los und blieben hinter den Büschen versteckt und beobachteten wie zwei Frauen mit großen Koffern zu einem halb verfallenen Haus stampften. „Wir müssen uns beeilen es wird bald dunkel." sagte die Schwarzhaarige zu ihrer etwas kleineren Freundin. „Ich weiß, ich hab große Angst Lana." flüsterte die kleinere und lief schnell in das Haus. „Nicht so schnell Blair." rief Lana ihr nach und rannte ihr hinter her. „Menschen oder Hexen?" fragte Marcel und sah ihnen nach.

Ich rümpfte die Nase und antwortete „Hexen." Wir wechselten zwei Blicke und gingen. Als wir wieder im Anwesen waren verschanzten wir uns im Arbeitszimmer und markierten das Haus auf einer Karte. „Du glaubst doch nicht das die zwei irgendwie gefährlich sind?" fragte Marcel und lachte. Ich nahm einen Drink und antwortete „Nur weil etwas nicht gefährlich aussieht heißt das nicht das es das nicht ist." „So wie unsere Bloody Blondi." sagte Rebecca und stolzierte zu uns. „Bloody Blondi?" fragte Marcel grinsend. „Ja, Juna." fügte meine Schwester hinzu und brachte sie wieder in meine Gedanken. Mist. Ich sah nur noch ihre funkelnden grünen Augen, ihre zarten, vollen Lippen, ihre perfekte Haut und ihre blonde Löwen Mähne. „Klaus alles okay." fragte Marcel mich. Ich blickte ihn verständnislos an und verstand nicht was er von mir wollte. Bevor ich fragen konnte stolperte Juna rein und sah mich wütend an. „Was hast du mit ihr gemacht?!" fragte sie mit unterdrückter Wut. „Was hab ich mit wem gemacht?" fragte ich und bereute meine Wortwahl als ich Rebecca angewidert das Gesicht verziehen sah während sie und Marcel flüchteten.

„Die Frau die mit mir gelebt hat sie ist verschwunden und ihr Zimmer verwüstet." erklärte sie gereizt. Ich wollte sie beruhigen als mir etwas auffiel „Du bist abgehauen." stellte ich nun wütend fest. Sie machte große Augen, fasste sich aber wieder schnell und knurrte „JA! Jetzt sag mir wo sie ist?!" Ich kochte vor Wut. „Juna Britsch du bist ein dickköpfiger Sturkopf, ich habe nichts mit dieser Hure gemacht." zischte ich mit finsterem Blick. Sie strafte die Schultern „LANA IST KEINE HURE!" brüllte sie. Ich stutzte kurz und fragte etwas leiser „Lana?" Sie musterte mich verwundert, abschätzend und fragte misstrauisch „Ja, warum?" Das musste einfach ein dummer Zufall sein, die Hexe im Sumpf konnte nicht die Lana sein die Juna's beste Freundin war. „Diese Lana ist sie ein Mensch?" fragte ich vorsichtig und setzte mich auf meinen Schreibtisch. „Ja." antwortete sie und setzte sich in den Stuhl rechts von mir. „Du weißt etwas das ich wissen sollte." sagte sie und sah mich kampfbereit an. „Du weißt etwas das ich wissen muss." konterte ich. „Gut ein Deal, du sagst mir was du über Lana weißt und ich sag dir was du wissen willst." Ich sah sie an, wenn sie mir sagte was ich wissen wollte würde sie verschwinden, für immer. „Sie ist eine Hexe und war an Morden von fünf Mädchen beteiligt." sagte ich entschlossen.

„Du lügst." sagte sie schlicht und wollte gehen. Ich packte sie am Arm und zog sie an mich. „Ich sage die Wahrheit, nun bist du an der Reihe." Sie sah mich eindringlich an und wurde rot. Erst jetzt viel mir die nähe zu ihr auf und ihr schneller Herzschlag. Ich sah auf sie herunter und überlegte mir sie einfach zu Küssen. Bevor ich etwas tun konnte entwand sie sich meinen Armen und drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange bevor sie schnell flüchtete. Diese Frau macht mich echt wahnsinnig! Dachte ich und nahm mir noch einen Drink. „Oh Juna was soll ich nur mit dir machen?" fragte ich Kopfschüttelnd in die Stille hinein. Ich spürte einen Luftzug und wusste das er da war. „Was willst du Bruder?" fragte ich und drehte mich zu ihm. „Ich wollte etwas mit dir besprechen." sagte er. „Dann schiss mal los." meinte ich und sah ihn aufmerksam an.

„Es geht um dich und Juna -" fing er an ich unterbrach ihn jedoch rüde „Es gibt kein Juna und Ich." Er seufzte und faste sich frustriert an die Stirn. „Sei doch mal ehrlich zu dir selbst Niklaus du weißt genau so gut wie ich das dir dieses Mädchen viel bedeutet." Ich sah ihn ausdruckslos an und hörte ihm nicht mehr zu. Sie bedeutet mir nichts! Von mir aus könnte sie sonst wo hin gehen. Dachte ich trotzig und merkte wie ich mich selbst belog. Als ich sie vorhin sah fühlte ich mich gleich besser als heute Morgen nur leider treibt mich dieses freche Gör zu weiß Glut. „Sie ist eine freche Göre und geht mir am Allerwertesten vor bei!" schnauzte ich und wollte gehen, als ich ihren Duft vernahm. Ich sah noch wie ihre Haare im Wind wehten da war sie auch schon weggelaufen. Ich rannte ihr nach ohne weiter auf Elijah zu achten. Sie war nirgends zu finden. Ich lief durch das Anwesen als ich einen meiner Vampire nervös an der Ecke stehen sah. Ich stand in Sekunden schnelle vor ihm und manipulierte ihn „Wo ist Juna?" fragte ich so cool wie möglich.

„Sie ist im Keller." antwortete er monoton. Ich rannte in den Keller. Ich sah noch wie sie in eine Wand gerammt wurde. Bevor ich jedoch einschreiten konnte stand sie auf, leckte sich das Blut von den Lippen und grinste höhnisch. Sie rannte, sprang auf den Vampir der sie gestoßen hatte und schlug auf ihn ein, er drehte sich so das er über ihr lag, sie grinste fies und rammte ihr knie zwischen seine Beine die er spreizte. Sie stieß ihn weg und sprang auf, drückte ihren Fuß auf seinen Hals so das er röchelte. Sie lies von ihm ab und sagte zu ihm „Sag so etwas nie wieder elender Wixer!" Mich hatte noch keiner bemerkt und ich konnte das ganze von hier aus beobachten. Wen auch nur einer sie anrührt wird er es bereuen! Dachte ich wütend.

Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt