17. Don't

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Juna Pov:

„Du und Nick das ist echt widerlich." verkündete sie und stand plötzlich vor mir. „Danke ich mag dich auch Becca." flötete ich und schlenderte in die Küche. „Guten Morgen süße." begrüßte Kol mich und reichte mir eine Tasse Kaffee. „Zum Letzten mal Kol, wen du mich noch einmal Süße nennst wird es wehtun." knurrte ich und nahm vorsichtig einen Schluck Kaffee. „Sagte ich dir schon wie sexy du bist wenn du wütend wirst." säuselte er und hatte diese Funkeln in den Augen, so hinterhältig, als würde er etwas aushecken. „Vorsicht Kol, sie ist schon belegt." rief Rebecca und sah mich grinsend an. „Ach ja, ich kann es mit jedem aufnehmen." prallte Kol selbstbewusst wie eh und je. Ich zog eine Braue hoch und sah Rebecca an mit einem Willst-du-oder-soll-ich-? Blick.

Sie grinste und sagte „Auch mit Nick?" Kol sah mich verdutzt an und fragte „Klaus, ernsthaft?!" Was haben die den alle? Ich weiß was Nick ist und wo zu er fähig ist aber es ist meine Entscheidung! dachte ich entschlossen und sah Kol verständnislos an. „Weißt du was Süße wir gehen heute Feiern." schlug Kol vor und hatte wieder diese Funkeln in den braunen Augen. „Endlich eine gute Idee Bruderherz." lachte Rebecca und sah mich fragend an. „Ich weiß nicht ob das eine Gute Idee ist-" sagte ich wurde aber von Kol unterbrochen „Scheiß drauf Du lebst nur einmal Süße." Ich schluckte, er hatte recht sie waren unsterblich, Ich nicht. „Scheiß drauf!" rief ich munter und schmiss ihm meine Tasse vor die Füße. Sie zersprang und ich knurrte „Noch einmal Süße und ich werde böse!" Er sah mich Herausfordern an und ich durchbohrte ihn mit meinem stechenden Blick. „Das würde ich gerne sehen." sagte er mit einem dreckigen Grinsen. „Kol, sei brav und du Bloody Blondi auch." meckerte Rebecca. „Ja Mom." sagten Kol und ich im Chor. Ich ging in den Hof und sah mich um, sei waren alle weg. Ich ging in mein Zimmer und fand die Mappe. „Er hat sie nicht angerührt." sagte ich zu mir selbst und nahm sie in die Hand. „Behalten oder verbrennen?" fragte ich und überlegte fieberhaft. „Alles in Ordnung Juna?" fragte Elijah. Ich versteckte die Mappe und sah ihn lächeln an.

„Alles bestens, wie geht es dir?" fragte ich höflich. Er schien überrascht, fing sich aber schnell und antwortete ebenso höflich „Gut danke." „Hayley hatte nach dir gefragt, sie ist glaube ich noch im Wohnzimmer." sagte er und verschwand. Ich ging ins Wohnzimmer und suchte nach einer Schwangeren Wölfin. „Ich brauche deine Hilfe." sagte sie direkt und zog mich raus wo uns niemand belauschte. „Du musst etwas für mich tun." flüsterte sie. „Was?" fragte ich ebenfalls flüsternd. „Du musst jemanden Töten." Ich starrte sie an „Wieso sollte ich das tun?" fragte ich misstrauisch. „Es ist wirklich wichtig,bitte." bettelte sie und sah mich mit großen Augen an. „Wenn?" fragte ich. „Eine Hexe sie heißt Genevieve." Ich überlegte :sollte ich einfach jemanden Töten denn ich nicht kannte, nicht wusste was sie getan hatte? Ich rang mit mir selbst und kam auf kein Ergebnis. „Wann?" fragte ich, um so mehr Informationen, um so leichter die Entscheidung. „So bald wie möglich, sie wird hier her kommen dann kannst du dir ein Bild machen." erklärte sie. „Gut." flüsterte ich und ging wieder rein.

Ich ging in Nick's Atelier und nahm mir Farben, ging auf mein Zimmer und malte. Ich musste den Kopf frei kriegen und malen half mir dabei, meistens. Ich weiß nicht mehr wie lange ich so da saß und malte aber Rebecca kam in mein Zimmer wie ein Wirbelwind und rief „Los wir gehen in einer Stunde, mach dich fertig." Gott sie überforderte mich massiv! dachte ich und nickte stumm. Ich ging ins Bad und duschte. Ich lies mein Haar offen, schlüpfte in eine Schwarze Röhrenjeans, zog dazu ein Blutrotes Top an und schwarze High-Heels.

Kaum war ich fertig stürmte Rebecca wieder in mein Zimmer und zerrte mich raus. Kol stand schon draußen und wartete auf uns, wir stiegen in das Taxi und fuhren los. Rebecca trug ein kleines Schwarzes und Kol Jeans und Shirt. Wir stiegen aus und standen vor einem großen Club. Die beiden Manipulierten uns rein und der Wahnsinn ging los. Die Musik dröhnte in meinen Ohren und ich wollte sofort zur Bar. Kol verschaffte mir Alkohol und fand gleich ein paar betrunkene Weiber. Rebecca leistete mir noch etwas Gesellschaft und zog mich auf die Tanzfläche. Ich war eine schlechte Tänzerin aber da ich etwas betrunken war und daher etwas lockerer tanzte dauerte nicht lange da waren wir nicht mehr allein. Rebecca tanzte mit irgend so einem Kerl, ich wollte einfach nur weg von dem der mir am Arsch klebte. „Hey Baby wie heißt du?" fragte er und ich roch seine Alkoholfahne. Lecker (NICHT!).Ich wollte weg gehen doch er hielt mich am Arm fest. „Las mich los." sagte ich und sah ihn drohend an. „Ach komm Baby sei doch nicht so." jammerte er.

Ich riss mich los und flüchtete auf das Damen Klo da ich weder Kol noch Rebecca sehen konnte. Nach kurzer Zeit ging ich wieder raus und hielt Ausschau nach den Beiden keine Spur. „Super!" knurrte ich und entdeckte den Typ von gerade eben, er schien mich auch gesehen zu haben denn er steuerte auf mich zu. Scheiße! Ich sah schnell zum Hinterausgang und rannte raus. Ich sog die frische Luft ein und lehnte mich einen Moment erschöpft gegen die Wand. Ich wollte nach meinem Handy greifen als mir einfiel das ich es Kol kurz gegeben hatte weil er unbedingt seine Nummer bei mir einspeichern wollte. „Ganz ehrlich kann ich irgendwas?!" fragte ich aggressiv gen Himmel und warf demonstrativ die Arme in die Luft. Die Tür wurde aufgeschlagen und der Typ sah mich freudig an „Hier bist du." brummte er und wollte auf mich zu gehen. „Hau ab, du Penner!" fauchte ich und zeigte die Zähne wie ein Tier. „Du bist ziemlich heiß." sagte er und sah mich gierig an. Mir wurde übel, sein Atme und der ganze Alkohol brachten meinen Magen zum grummeln.

Er drückte mich gegen die Wand.Ich trat ihm in den Schritt und wich zurück, jedoch stolperte ich gegen eine Tonne und landete auf dem Boden. Der Kerl sah mich finster an und stand drohend vor mir. Bevor ich etwas tun konnte hatte ihn jemand weg gerissen. Ich sah panisch auf und sah in Kol's Blutverschmiertes Gesicht. „Ich helfe immer gerne Süße." sagte er und half mir hoch. „Danke." murmelte ich und sah zu dem Kerl. „Du hast noch mein Handy." sagte ich als er sich das Blut abwischte. „ Stimmt , Klaus hat versucht dich anzurufen." sagte er während er mir mein Handy gab. „Haha." lachte ich und strahlt ihn an. „Was läuft den jetzt bei dir schief?" fragte er amüsiert und grinste. „Ich glaub ich ein oder zwei zu viel getrunken." berichtete ich immer noch grinsend. Kol schien für einen Augenblick zu überlegen und sagte dann „Ich bring dich nachhause." Bevor ich etwas sagen konnte warf er mich über seine Schulter und flitzte los.

Ich sah nach wenigen Sekunden das Anwesen und spürte Kol's Hand auf meinem Arsch. „Hand weg, sonst Hand ab!" fauchte ich. „Das sehe ich genau so!" hörte ich Nick's Tiefe Stimme brummen.

Eternal Blood! (The Original FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt