Enthält:
- Dirty Talk
-Andeutung auf sexuellen Content„Ich hab die Schlüssel verloren."
Wie konnte man nur so verdammt dumm sein? Ich meine ich kapierte das nicht! Erstmal überhaupt diese gesamte Idee mit den Handschellen und jetzt auch noch das verlieren der Schlüssel... Womit hatte ich so eine dämliche Person in meinem Leben verdient? „Du bust so ein Idiot, Hyunjin! Ich hasse dich." Diese drei Worte waren vermutlich die meisten, die ich am gesamten Tag gesprochen hatte.
„Ich glaub ich hab sie gleich am Stand vergessen weil ich so glücklich darüber war, etwas gewonnen zu haben!" Ich schlag diesen Typen gleich! „Verpiss dich einfach, ich will dich heute nicht mehr sehen." Genervt drehe ich mich weg, bis ich plötzlich ne Hand mitten in meiner Fresse spürte. „Pisser! Nimm deine dreckigen Griffel aus meinem Gesicht!", schrie ich laut auf.
„Du hast anscheinend vergessen, dass wir literally aneinander gebunden sind. Der einzige Weg, wie du mich nicht mehr sehen musst, ist wenn ich deine Augen zuhalte!" Shit, irgendwie hasste ich es gerade, dass er Recht hatte. „Da hol ich mir lieber ne Schlafmaske." Erst jetzt wurde mir unsere Situation im vollen Ausmaß bewusst. Wir mussten zusammen Essen, schlafen, zur Schule gehen, LEBEN! Okay, irgendwann kommt safe Jin und befreit mich mit ner Säge von meinem Leid aber bis dahin...
„Hör mir mal zu, ich hab zwar überhaupt keinen Bock darauf, aber du kommst jetzt mit rein und dann schlafen wir schon wieder zusammen im selben Bett. Morgen früh schauen wir mal weiter aber so schwer kann es doch nicht sein, diese billigen Plüschhandschellen aufzubekommen. Achso, und bitte pass auf, dass Wooyoung die Dinger nicht sieht sonst will der sie gleich für Kinky Sachen mit San ausleihen. Okay?" Hyunjin sollte diese Seite von meinem Dad schon gewohnt sein, doch er schaute mich trotzdem ein bisschen verstört an.
Gemeinsam gingen wir zur Haustür und ich schloss auf. „JIN! Sind wieder da", rief ich so laut durchs gesamte Haus, dass er es bestimmt hörte. „PLURAL? Ist dein kleiner Boyfriend auch wieder dabei?" „JAAA" Es war toll, wie einwandfrei unsere Kommunikation lief, obwohl wir in ganz unterschiedlichen Räumen waren. „SOLL ICH EUCH WAS ZU ESSEN MACHEN?" Fragend schaute ich den kleinen Idioten an der heftig nickte. „JA, bitte was mit Aubergine. Die mag Hyunjin besonders!" Nach einem lauten 'Wird gemacht' zog ich ihn in mein Zimmer.
„Ewww, warum genau das. It's so not yummy!" Haha, genau deswegen, du Amateur! „Rache muss sein!" Die nächsten Minuten war ich damit beschäftigt, seinen jämmerlichen Schlägen auszuweichen. Nicht umsonst hatte ich 12 Jahre lang Taekwondo gemacht. Als es mir zu viel wurde, drehte ich ihn mit einer fließenden Bewegung um, sodass er jetzt unter mir aufs Bettlagen gepinnt war.
„Reicht jetzt auch mal mit deinem Alpha-Main-Character-Getue. Wann siehst du endlich ein, dass ich der stärkere von uns beiden bin?" Er versuchte mit seinen Beinen nach mir zu treten, aber keine Chance. Selbst wenn ich durch meine festgebundene Hand eingeschränkt war, hatte ich immer noch bessere Scills als Hyunjin.
„Hier ihr beiden, euer Es-" So wie es klang war Jin gerade in den Raum gekommen, aber unser Anblick hatte ihn sprachlos gemacht. Was ehrlicherweise verständlich war, da wir beide auf meinem Bett lagen und ich auf seinen Hüften saß, während er flach auf dem Rücken lag. Dazu noch die Handschellen und das zerknitterte Bettlaken, voila, da ist deine 0815 Teenie-Romanze Sexstelle.
„Ah danke Jin. Wir sind hier gerade ein bisschen Beschäftigt, aber stell es einfach auf den Schreibtisch." Hyunjin's Reaktion, auf meine zweideutigen Worte war pures Gold wert. Seine Wangen und Ohren färbten sich knallpink und er rutschte peinlich berührt unter mir nach Rechts und Links. Die einzige Wirkung dadurch war aber, dass mein Ass an seinem Schwanz rieb, was für ihn auf jeden Fall kein entspannendes Gefühl gewesen sein musste.
Doch da ich gerade in Spiellaune war und er sowieso noch seine Strafe verdiente, entschied ich mich, ihn noch weiter zu ärgern. Also lehnte ich mich weiter nach vorne und stützte meine Hände auf seiner gut trainierten Brust ab. „Na, so needy, dass du dich schon von alleine an mir reibst?" Sofort fror sein ganzer Körper ein, als hätte ich irgendwas schlimmes gesagt. Er versuchte Blickkontakt herzustellen, doch das funktionierte nicht, da ich meinen Kopf neben seinen gelegt hatte, um ihm besser Sachen ins Ohr flüstern zu können.
„Hab ich dich etwa sprachlos gemacht, Baby?", hauchte ich nah neben ihm und blies zum Abschluss sogar noch leicht gegen sein Ohr. „Ah, bitte kontrolliert euch wenigstens ein bisschen! Ich will mein kleines Baby nicht so sehen müssen." Haha, dass ich nicht lache. „Ich will gar nicht wissen, was du dir vorstellst, wenn du nachts alleine im Bett liegst und an Namjoon denkst!" Ich konnte ihn zwar nicht sehen, doch ich stellte mir seine Reaktion bildlich vor.
„Ähm, ich hab keine Ahnung was du meinst. Ich lass euch jetzt lieber mal alleine!" Jin rannte förmlich aus meinem Zimmer und schloss die Tür mit einem lauten Knall. „Und was machen wir beide Hübschen jetzt? Soll ich dir vielleicht zeigen, wie viel Kontrolle ich über dich hätte, würdest du mir nur einmal nachgeben?" Teasend für ich sanft mit meiner feuchten Zunge über seine Ohrmuschel und ich hätte schwören können, dass er bei diesen Worten zusammengezuckt ist.
„Hm, irgendwie ist dein Plan langweilig. Viel lieber würde ich testen, wie schnell du unter meinen Händen zerfließt." Ich hatte mich in Sicherheit gewiegt, da er keinerlei von Widerstand zeigte, doch genau dies war der Fehler. Denn so hatte Hyunjin leichtes Spiel, mich einmal um 180 Grad umzudrehen, sodass ich es nun war, der unten lag.
„Sieh dich nur an. Du lässt dich von so was kleinem Beeindrucken. Wie will so jemand wie du mich Bitteschön dominieren?" Und in dem Moment wurde mir klar, wie sehr ich den Älteren unterschätzt hatte. Die ganze Zeit hatte er seine dominante Seite vor mir versteckt und zeigte eher das kindliche Gegenteil. Doch jetzt merkte ich, dass ich es im Ernstfall niemals schaffen würde, die Kontrolle über ihn zu erlangen.
„Wo ist dein Selbstbewusstsein hin? Ich hatte also Recht, ich muss dich nur hier ein bisschen berühren", seine langen Finger fuhren ungefragt unter meinen Hoodie und die kalten Ringe ließen mich erschaudern, „Und schon ist dein ganzer Widerstand weg. Interessant zu wissen."
Eher kraftlos versuchte ich ihn mit einer Hand wegzustoßen, doch wie schon vermutet erfolglos. „Will sich mein kleiner Bottom also doch wehren?" Seine Hände wanderten weiter hoch und schoben somit auch mein Oberteil höher, sodass meine Abs sichtbar wurden. „Ich muss schon sagen, einen schönen Körper hast du auf jeden Fall."
Ich hatte keine Ahnung , in welche Richtung sich das ganze drehte doch irgendwie genoss ich es. Klar, am Anfang war es nur Spaß, doch wollte ich trotzdem an der jetzigen Situation nix ändern. So komisch es auch klingen mag, weil Hyunjin und ich uns erst seit so kurzer Zeit verstanden, konnte ich nicht leugnen, dass er mich gerade heiß machte. Wie er sich mit einer Hand durch die Haare fuhr um sie nach hinten zu streichen und gleichzeitig mit seiner Zunge über seine Unterlippe fuhr... Ich war machtlos gegen ihn und seine Ausstrahlung.
„H-hyunjin, ich-" Triumphierend blickte er auf mich hinab und kniff leicht die Augen zusammen. „Bist du jetzt echt schon so weit, dass du anfängst zu stottern?" Ich verbot es mir, auch nur irgendeine unterwürfige Reaktion zu zeigen und trotzdem kam ein leises Wimmern über meine Lippen.
„Schau was du mit deinen Worten angerichtet hast. Möchtest du dieses Problem nicht auch wieder beheben?" Hart schluckend sah ich hinab zu seiner deutlich sichtbaren Ausbeulung in der Jeans.
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Ich habe keine Ahnung, ob sowas in diese Geschichte passt, aber ich wollte es auf jeden Fall mal ausprobieren, also bitte hatet mich nd, danke...
Ich hab diese Kapitel vorgeschrieben, weil ich ja wie gesagt auf Austausch bin. Das heißt, dass ich vermutlich nicht auf eure Kommentare antworten kann.
Have a nice weekend, bye bye :D
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Princess ʰʸᵘᶰˡᶤˣ ᶠᶠ
Fanfiction"𝑇𝑟𝑒𝑎𝑡 𝑚𝑒 𝑙𝑖𝑘𝑒 𝑎 𝑝𝑟𝑖𝑛𝑐𝑒𝑠𝑠, 𝑜𝑟 𝐼 𝑤𝑖𝑙𝑙 𝑡𝑟𝑒𝑎𝑡 𝑦𝑜𝑢 𝑙𝑖𝑘𝑒 𝑎𝑛 𝑒𝑛𝑒𝑚𝑦" Felix ist noch nie in seinem Leben auf Wiederstand gestoßen. Immer läuft alles so wie er will. Doch als er beschließt von seinem Privatunterr...