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Fertig mit den Nerven kam Jungkook mit seinen Kindern nach Hause.
Jimin hatte ihn angerufen und ihm mitgeteilt, dass er etwas schlimmes getan hatte.
Und nach der Sache mit Chanhyun war Jungkook eigentlich mehr als nur fertig.
"Chanhyun, du gehst auf dein Zimmer, bis ich mit Jimin gesprochen habe. Danbi, du gehst auch auf dein Zimmer." "Es tut mir leid, Appa, wirklich!" Chanhyun schaute mit Tränen zu dem Geschäftsmann, der verstehend nickte. "Ich weiß. Aber ich muss alleine mit Jimin reden. Das ist wirklich sehr wichtig. Tut mir den Gefallen." "Okay."
Schniefend lief Chanhyun in sein Zimmer. Und Danbi lief zögernd in ihr Zimmer. Sie verstand momentan nichts der Situation. Deshalb wollte sie einfach mit ihren Puppen spielen, bis ihr Appa sie wieder holte.
"Jimin?"
Jungkook schaute zuerst im Wohnzimmer nach dem Amerikaner. Aber es schien nicht so, als wenn der Mann hier gewesen wäre.
Und auch die Küche sah nicht danach aus, als wenn er hier war. Gewesen war er hier auf jeden Fall, das Geschirr lag unberührt neben der Spüle und die Töpfe standen dreckig daneben.
Es schien so, als wenn Jimin nach ihrem ersten Anruf fortgegangen wäre. Jungkook wusste nicht, wo er war.
Bis er ein lautes Rumpeln aus ihrem Schlafzimmer hören konnte.
Sofort lief er in den Raum. Und Jimin stand vor ihrem Kleiderschrank und riss seine Klamotten aus diesem, die er danach in seinen Koffer schmiss. Jungkook verstand die Situation nicht.
"Was ist los?"
"Ich werde ausgewiesen!"
"Was?!"
"Ich habe den Vertrag gekündigt! Ich habe 72 Stunden, um das Land zu verlassen!" "Jimin, bitte atme tief durch."
Jungkook nahm den Mann in seine Arme, wodurch dieser sich beruhigte.
"Erzählst du mir bitte, was los ist?"
"Mrs Choi war gerade hier. Sie meint, ich hätte gegen den Vertrag verstoßen. Ich hätte keine Beziehung zu dir eingehen dürfen. Das wäre wohl gegen das Kindeswohl. Dann wollte sie mich in eine andere Familie stecken. Ich habe ihr gesagt, dass es sie einen Scheiß angeht, was ich romantisch in meiner Freizeit mache. Da stand nichts im Vertrag, ich habe den vor meiner Unterschrift gelesen! Sie meinte trotzdem, dass ich die Kinder mit unserer Beziehung gefährde. Also habe ich ihr gesagt, dass ich nicht länger mit denen zusammen arbeiten möchte. Und dann hat sie gesagt, dass ich womöglich ausgewiesen werde. Das war mir egal. In zwanzig Stunden geht mein Flug zurück nach Fresno."
"Du verlässt uns?!"
"Ich kann nicht bleiben. Die wollten mich nach Busan schicken."
"Natürlich. Busan. Ans andere Ende des Landes."
Jungkook nickte verstehend, während er Jimin losließ. Und Jimin packte sofort weiter seinen Koffer.
"Wie lange musst du auf ein neues Visum warten?"
"Einen Monat vor Antragstellung muss ich in Amerika bleiben. Es tut mir leid."
"Mir tut es leid, Jimin. Ich habe dir diesen Traum zerstört."
"Jungkook, da kannst du nichts für. Ich bleibe vielleicht drei Monate weg, dann komme ich wieder. Ich stelle den Antrag auf einen koreanischen Pass. Ich habe mit meinen Eltern telefoniert. Sie haben meine Geburtsurkunde, auf der mein Geburtstort steht. Da steht Busan. Ich bin offiziell Koreaner. Ich kann einen koreanischen Pass bekommen. Zu meinem Amerikanischen. Meine Eltern holen mich am Flughafen ab und danach beantragen wir alles."
"Drei Monate sind sehr lange", hauchte Jungkook. "Ist es das, was du möchtest?"
"Ich möchte bei euch bleiben. Für immer. Ich habe mich über alles informiert."
"Okay."
Jungkook setzte sich tief durchatmend auf das Bett.
"Chanhyun hat Minsi gehauen."
"Minsi?!"
"Ja, Minsi."
"Wieso das denn?"
"Minsi hat wohl unsere Beziehung beleidigt. Dann hat Chanhyun direkt gehauen. In ihr Gesicht."
"Woher weiß Minsi von unserer Beziehung?"
"Valentinstag. Die Frau, die unser Date zerstört hat. Das war Minsis Mutter. Sie hat uns verpfiffen." "Sie hat mich wahrscheinlich gemeldet", lächelte Jimin. "Ich wurde von einer Freundin von Chanhyun gemeldet. Sie will uns auseinander bringen." "Das lassen wir nicht zu, Jimin."
Jungkook lächelte ebenfalls schwach.
"In zwanzig Stunden geht dein Flug?"
"Ja, morgen um zehn Uhr. Damit ich keine Probleme bei einer erneuten Einreise bekomme. Und du keine Probleme mit der Agentur. Mrs Choi hat mit mir den Flug gebucht und alles schriftlich festgehalten. Dass ich den Vertrag beende und das Land verlasse, weil ich nicht von euch weg wollte. Sie hatte die Idee mit der Staatsbürgerschaft."
"Die Kids werden dich vermissen."
"Sind sie wieder Zuhause? Ich möchte mich persönlich verabschieden." "Ich rufe alle an. Deine Freunde, meine Freunde. Unsere Freunde. Sie wollen dich bestimmt auch verabschieden."
"Tut mir leid für das alles."
Jimin ließ sich neben Jungkook fallen.
"Ich mache dir super viel Arbeit für die nächsten Monate."
"Das könntest du nie. Ich bekomme schon Hilfe, wenn ich sie brauche. Wir sollten es den Kids erzählen, ich habe sie in ihre Zimmer gesteckt. Ich dachte, es wäre etwas ganz schlimmes passiert." "Ist es auch." "Es ist schlimm, aber in Ordnung Jimin. Wir wussten, dass so ein Tag kommen wird. Nun, eher als erwartet, aber umso schneller bist du wieder bei uns." "Du hast recht."
Jungkooks Worte hatten Jimin ermutigt. Er würde mit den Kindern sprechen. Sie würden es verstehen.
"Ich möchte es den Kids sagen", murmelte Jimin dann. "Sie sollen es ja auch verstehen."
"Möchtest du es ihnen jetzt erklären?"
Jungkook hatte sanft Jimins Hand in seine genommen, weshalb der Amerikaner nickte. "Am liebsten im Wohnzimmer. Dann müssen sie mein Chaos nicht sehen." "Ich frage mich generell, warum du deine Wintersachen einpackst. Du hast doch immer Sommer." Kurz schmunzelte Jimin, ehe er nickte. "Ich war frustriert, glaube ich. War wütend über alles. Bin jetzt nur noch traurig." "Ich bringe dich nachher auf andere Gedanken, Jimin. Versprochen." Sanft hauchte der Familienvater dem Au Pair einen Kuss auf die Wange. "Ich hole die Kids, du setzt dich ins Wohnzimmer."
Wie Jungkook es vorgeschlagen hatte, folgte Jimin seiner Aufforderung. Deshalb saß er nun, sich nervös an seinen Ärmeln spielend, auf dem Sofa. Danbi kam zeitnah angeflitzt und sprang neben ihn auf das weiche Polster, sie fing sofort an, Jimin von ihrem Tag zu erzählen.
"Nein Appa!"
Laut hörte Jimin den Jungen weinen. "Ich will nicht!"
Jimin war sofort besorgt. Anscheinend bereute er den Schlag und alles, was darauf gefolgt war.
Jungkook trug Chanhyun über die Schulter geworfen in den Raum, weshalb Jimin sofort seine Arme für den Jungen öffnete. Vielleicht brauchte er einfach eine kräftige Umarmung, dazu die neutrale Perspektive zu allem.
"Chanhyun, warum weinst du denn so?"
Vorsichtig nahm Jimin den Jungen in seine Arme. Und auch aus diesen versuchte er sich sofort zu befreien.
"Channie? Möchtest du nicht reden? Ich möchte sehr gerne mit dir reden."
"Appa hasst mich jetzt!"
Sofort setzte sich Jungkook neben Chanhyun. "Schatz, ich hasse dich doch nicht! Warum denkst du das denn?"
"Du hast mich ganz böse angesprochen, als ich da gesessen habe. Und Minsis Eomma war auch so böse. Und Minsis Appa auch. Und Minsi hat ganz dolle geweint, dann habe ich auch geweint und du hast ganz laut gemeckert." Weinend strich sich Chanhyun über seine Augen. "Jetzt hasst du mich!"
"Chanhyun." Jungkook atmete tief durch, um ruhig mit seinem Sohn reden zu können.
"Appa musste so böse zu dir sein. Du warst ganz schlimm zu Minsi. Du hast ihr dolle wehgetan."
"Sie hat mir zuerst weh getan!"
Verwirrt zog Jungkook seine Augenbrauen zusammen.
"Wie meinst du das?"
"Minsi hat den ganzen Tag gelacht! Weil sie gesagt hat, dass ich ein Mädchen bin! Weil nur Mädchen machen Ballett aber ich mache das ja auch und dann habe ich gesagt das sie ganz gemein ist. Dann haben ihre Freunde auch gesagt ich bin ein Mädchen. Dann habe ich gesagt das alle ganz fies sind. Das sind sie auch! Dann hat Minsi gemeint, dass du ekelig bist, weil du Jimin liebst. Dann habe ich gesagt, dass sie das nur sagt, weil sie traurig ist, dass ihre Eltern sich nicht lieben. Die haben sich nicht mehr lieb. Und dann hat Minsi mir ganz fies an den Haaren gezogen und gesagt ich wäre ekelig weil ich zwei Appas habe. Dann habe ich gesagt das sie ekelig ist weil sie so ekelig denkt. Und dann hat sie mir die Zunge gezeigt und ich habe ganz dolle gehauen. Mit meiner Faust. Ich wollte nur ihre Zunge weg machen! Wirklich!"
Chanhyun schaute mit knallrotem Kopf zu seinem Vater.
Und Jungkook schwieg, ehe er laut schluckte.
"Minsi hat gesagt, dass du ekelig bist? Weil ich einen Mann liebe?"
"Ja."
"Und du hast deshalb geschlagen?"
"Ja."
"Okay. Danke, dass du mir das erzählt hast. Das war wirklich nicht nett von Minsi. Und auch nicht nett von ihrer Eomma. Ich spreche mit der Schule, mein Schatz. Trotzdem möchte ich, dass du nicht erneut schlägst. Okay?" "Du bist nicht böse und hasst mich nicht?" "Nein, ich könnte dich nie hassen, Chanhyun. Es war sehr tapfer von dir, so offen deine Gefühle zu zeigen. Appa ist darüber stolz. Aber schlagen ist niemals eine Lösung. Du darfst sehr gerne einen Lehrer um Hilfe bitten. Wenn Minsi gemein ist, dann lass sie gemein sein. Wichtig ist, dass du nicht gemein wirst. Du willst doch nicht wie Minsi sein, oder?"
"Nein, möchte ich nicht."
"Sehr gut. Und jetzt atmen wir tief durch. Danach muss Jimin dir etwas sagen. Danbi? Würdest du auch zuhören?"
Nickend kletterte Danbi in den Schoß ihres Vaters, weshalb dieser sanft seine Arme um sie legte.
"Chanhyun? Danbi? Ich habe etwas böses gemacht."
Chanhyun schaute mit großen Augen zu Jimin, während Danbi fragend den Kopf schief legte. Anscheinend verstand sie das alles nicht richtig.
"Ich habe eine Regel gebrochen. Diese Regel war sehr wichtig, damit ich bei euch wohnen darf. Jetzt bekomme ich so etwas wie Zimmerarrest. Ich muss zurück nach Hause, in mein Zimmer. Und ich darf erst einmal nicht zurück."
"Nur weil ich Minsi geschlagen habe?!" Chanhyun schaute geschockt zu seinem Vater, der einfühlsam den Kopf schüttelte. "Nein, Schatz", begann er dann.
"Jimin beendet sein Au Pair hier. Und danach kommt er für längere Zeit als nur ein Jahr zu uns. Er wird dann auch Koreaner."
"Aber er muss erst gehen!"
"Channie", seufzte Jimin dann.
"Wir hatten doch darüber geredet, dass ich irgendwann gehen muss. Das ist nun morgen. Aber ich werde dich anrufen. Und ich komme ja wieder." "Kann ich mit? Das ist ja nicht lange, Appa!"
Jungkook schmunzelte, ehe er den Kopf schüttelte. "Du musst zur Schule. Jimin wird dir schreiben. Aber du musst weiter lesen lernen, damit du es verstehst." "Oh, ja natürlich." Chanhyun schien ein wenig zu verstehen.
"Fliegst du mit einem Flugzeug, Jimin?" "Ja, mit einem ganz großen Flugzeug. Ich mache Fotos für dich." "Okay."
Chanhyun drückte sich kurz an Jimin. "Ich hab dich lieb."
"Ich dich auch, Channie."
"Danbi auch!"
Mit ausgestreckten Armen saß Danbi vor Jimin, weshalb dieser das Mädchen in seine Arme nahm. Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn, weshalb sie sofort kicherte. "Mimi! Du bist so lieb!" "Ja, weil ich dich lieb habe!" "So lieb!"
"Appa?"
Chanhyun kletterte von Jimins Schoß, um über das Sofa zu seinem Vater zu kommen. "Tut mir leid. Ich habe wieder großen Ärger gemacht." "Dir ist verziehen, mein Schatz. Ich freue mich, dass wir darüber gesprochen haben." "Mhm. Tut mir alles leid." "Das darf es auch. Mach das aber bitte nicht wieder." "Okay. Versprochen." "Super. Wollen wir mit Jimin noch etwas machen? Er geht ja schon morgen."
Überlegend schaute Chanhyun zu Boden.
"Möchte auf den Spielplatz!", rief Danbi sofort, weshalb Chanhyun ebenfalls zufrieden lächelte. "Ja, Spielplatz!" "Gut, dann ziehen wir uns warme Sachen an. Und danach gehen wir etwas essen, in Ordnung?"
Zustimmend nickten die Kinder, ehe sie in ihre Zimmer flitzten.
Jimin konnte seine Miene nicht länger halten, ihm lief eine Träne über die Wange, die Jungkook sofort mit dem Daumen wegwischte.
"Wir finden eine Lösung für alles. Auch, wenn es sehr plötzlich ist."
"Okay."
"Ich lasse dich das nicht alleine machen. Ich versuche von hier aus, dir zu helfen."
"Danke."
"Du möchtest gerade nicht reden, oder?"
"Mhm. Brauche kurz Zeit."
"Ist in Ordnung. Ich gehe mit den Kids vor, du kannst uns ja gleich einholen. Nimm dir die Zeit, die du brauchst." Jungkook hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Und Jimin nickte kurz dankbar, ehe er aufstand und zurück in ihr geteiltes Schlafzimmer lief.
Jungkook wusste, wie schwer das für seinen Partner sein musste.
Er hatte sich so sehr darauf gefreut, sein Heimatland kennenzulernen. Und nun durfte er es nach nicht einmal einem halben Jahr wieder verlassen, da er sonst ausgewiesen werden würde.
Es würde schwer werden.
Für alle.

Müde stand Jimin vor seinen Freunden. Er hatte die ganze Nacht wach verbracht, um so viel Zeit mit Jungkook wie nur möglich zu verbringen. In zwei Stunden musste er seinen Flug nehmen, der ihn zurück in seine Heimat brachte. Zumindest nur vorübergehend.
Hoseok hatte lange mit Jimin geweint. Er fand es fürchterlich, seinen Freund gehen zu lassen. Seokjin und Namjoon hatten versprochen, den Mann zu besuchen, Jimin freute sich jetzt schon auf die beiden. Und sogar Yoongi war gekommen. Er hatte ihm ein Buch zum Lernen mitgebracht, er hatte gemeint, er würde die Vokabeln beim nächsten Mal alle abfragen. Es hatte Jimin zum Lachen gebracht.
Taehyung war ebenfalls gekommen. Hauptsächlich, um Jungkook danach zur Seite zu stehen. Denn er verstand den Herzschmerz, den der Amerikaner zurückließ.
Und Jungkook stand mit Danbi auf dem Arm vor Jimin, Chanhyun hielt ein selbstgemaltes Plakat in seinen Händen, mit dem er Jimin verabschieden wollte. Danbi hatte ebenfalls ein wenig darauf gemalt, aber sie war noch nicht in der Lage, die Situation richtig zu verstehen.
Sie versuchten es gerade den Kindern so leicht wie möglich zu machen.
"Ich melde mich, sobald ich in Amerika bin", murmelte Jimin, während er mit Tränen in den Augen zu Jungkook schaute.
Er wollte nicht abreisen.
Nicht jetzt.
Nicht heute.
Nicht so.
Aber nur so konnte er wieder zurück in das Land, ohne weitere Probleme zu bekommen. Und das war ihr Plan.
"Ich liebe dich Jimin. Wir werden alle auf dich warten." "Ich liebe dich auch. Ich komme wieder." Vorsichtig tauschten sie einen kurzen Kuss aus, ehe Jimin sich löste. Er musste gleich weiter zu seinem Gate, damit er den Flug nicht verpasste.
"Ich melde mich ja sofort, wenn ich wieder da bin." Nickend ließ Jungkook seinen Partner los, weshalb Chanhyun ihm sofort sein Plakat hinhielt.
"Tschüss ihr Lieben", lächelte Jimin, während er sich von der Gruppe löste. Wenn er länger bleiben würde, würde er sich wahrscheinlich nie trennen können. Das wollte er nicht.
Deshalb winkte er zum Abschied, ehe er schnell zur Sicherheitskontrolle lief. Er hatte jetzt schon Heimweh.
Heimweh nach Jungkook und seinen Kindern.
Heimweg nach Korea.
Heimweh nach dem Job, den er ausgeübt hatte.
Heimweh nach allem.
Außer seinem richtigen Zuhause.
Er würde sich natürlich freuen, seine Eltern zu sehen, sie holten ihn auch vom Flughafen ab. Aber er wollte nicht gehen.
Ein letztes Mal drehte er sich um und winkte, wissend, niemanden dieser anwesenden Personen die nächsten Monate zu sehen.
Und mit diesem Anblick verschwand er endgültig.

Au Pair ^JiKook^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt