Heute fuhr ich mit Tjinge zum Aquarium. Das Aquarium ist eigentlich so wie das Deutsche Sea Life. Man kann sich allerlei Fische anschauen, aber auch Seesterne, Krabben und Haie. Beim Eingang bemerkte ich, wie es mir auch schon beim Schlangenpark aufgefallen war, dass Touristen mehr bezahlen müssen als Namibier. Wieso eigentlich? Ist doch irgendwie blöd... Aber ich durfte den Preis für Einwohner Namibias bezahlen. Schon krass: auf der Safari Tour war ich der typische Tourist und mit meiner Gastfamilie bin ich Namibianerin.
Auch wenn Saa und Tjinge sich immer darüber lustig machen wie " weiß" ich mich benehmen würde, fühle ich mich irgendwie schon ein bisschen wie ein Oshvambo im inneren. :)
Abends kochten wir zusammen und aßen aber leider wie immer vor dem Fernseher. Ich mag das nicht so vor der Glotze zu essen, aber ich kann sie ja dann schlecht einfach abschalten. Wir schauten wie immer Idols South Africa, was täglich wiederholt wird und ich jeden Auftritt schon auswendig kenne und so eine Soap auf Xhosa mit untertiteln. Die ist ziemlich interessant. Vor allem mag ich es Xhosa zu lauschen, denn in der Sprachen sind viele Klicks und das hört sich toll an!
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Namibia- Mein Reisetagebuch mit Fotos
Teen FictionAtemberaubend. Wunderschön. Exotisch. Anders. Mein Einblick für euch in 10 Wochen an einem der schönsten Orte der Welt: Namibia. Abgesehen vom Kennenlernen des unverwechselbaren Tierreich und der imposanten Pflanzenvielfalt, darf ich zehn Wochen so...