31.07.15 ( Tag 42 ( Safari Tag 4))

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Ich wachte in meinem schönen warmen Bett in der Lodge auf. Annika ließ ich noch schlafen, denn sie hatte eine andere Aktivität gewählt. Gestern hatten wir uns nämlich entscheiden müssen, was wir heute machen wollen. Es gab ein reichhaltiges Angebot, von reiten bis zu Sandboarden. Alle anderen wählten Quad fahren, doch ich hatte mich für den Living desert Ausflug entschieden.

Nachdem ich gefrühstückt hatte, stellte ich mich vor das Hotel, wo mich dann ein Safaribus abholte. Alle stellten sich als deutsch raus und da auch der Ranger deutsch sprechen konnte, wenn auch mit einem schrecklichen Akzent, sprachen wir deutsch.

Zuallererst sahen wir einen Hasen, ja anscheinend gibt es auch in der Wüste Hasen. Danach budelte der Ranger uns eine fette weiße Spinne aus. Als nächstes zeigten sie uns eine Eideckse, einen richtig süßen gecko und zwei Chamäleons. Die waren so groß!

Während der Fahrt erklärte er uns den Aufbau einer Düne und warum mancher Sand eine andere Farbe hat. ( Weil er mit Kupferoxid, Eisen oder Granatstaub vermischt ist). Dann erzählte er uns die Entstehungsgeschichte des Nationalparks, in dem wir uns gerade befanden. Denn das war lange Zeit das einzige Stück der wüste, wo es keinen Nationalpark gab. Deshalb fuhren die Menschen mit dem Auto über alles und Vorallem auch durch die Kieswüste, wo reifenspuren 200 Jahre zum verblassen brauchen!

Wir machten auch einen Stopp um Fotos auf den Dünen zu machen. Es war echt toll!

Zurück in der Lodge gingen wir noch einkaufen und dann etwas essen. Ich habe es jedoch nicht bereut, dass ich den Living desert Ausflug gemacht habe und nicht das Quad fahren.

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