Ich habe mittlerweile damit angefangen mich total dick anzuziehen: Das heißt ein BH, ein Unterhemd, ein langärmliges T- Shirt, das Schulhemd mit Krawatte, den Pullover und das Jackett. Untenrum trage ich zwei dicke Strumpfhosen und darunter zwei paare Socken. Und natürlich noch meinen Rock. Deshalb fühle ich mich etwas dick! Ich mache das, weil es morgens so furchtbar kalt ist und wir immer 30 Minuten vor dem Schulgebäude warten müssen. Leider gibt es auch in der Schule keine Heizungen.Die Schule ist neben bei so etwas wie ein Motel. Denn anstatt, das sich die Schule in einem Gebäude befindet und davor ein Schulhof ist, gehen alle Klassenzimmertüren nach draußen. Die Schule ist im Kreis um den Schulhof gebaut. Auch gehen viel weniger Schüler in die Schule.
Wir haben heute den Englischtest zurück bekommen und ich stellte mit Erstaunen fest, dass ich bestanden habe! Es gab sogar einige in der Klasse, die genauso wenig Punkte wie ich hatten!
Nach der Schule musste Saa lernen und ich wusste mal wieder nicht, was ich machen sollte. Weder konnte ich einfach nah draußen gehen und rumlaufen, da das dann doch etwas zu gefährlich ist, wenn eine junge weiße Frau alleine durch die Gegend läuft. Deshalb entschied ich mich zu einem Mittagsschlaf.
Ach ich vermisse meine Harfe und das Klavier! Mit denen hätte ich in der freien Zeit wenigstens etwas sinnvolles anfangen können... Saas Bruder hat zwar ein Key- Board, aber es dauert Stunden es aufzubauen und mit der richtigen Software im Computer zu verbinden, dass man darauf spielen kann.
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Namibia- Mein Reisetagebuch mit Fotos
Teen FictionAtemberaubend. Wunderschön. Exotisch. Anders. Mein Einblick für euch in 10 Wochen an einem der schönsten Orte der Welt: Namibia. Abgesehen vom Kennenlernen des unverwechselbaren Tierreich und der imposanten Pflanzenvielfalt, darf ich zehn Wochen so...