Heute ging es dann endlich nach Swakopmund. Endlich! Kurz vor Swakopmund fiel die Ebene ab und endete in einer gigantischen steinigen Fläche.
Swakopmund wird nicht umsonst " Little Germany" genannt: Die Häuser, die Straßennamen, selbst viele Schilder vor Geschäften und Häusern sind auf Deutsch. Selbst das Wetter scheint deutsch zu sein, denn es ist richtig kalt. Richtig richtig kalt.
Doch der Weg wie es dazu kam ist nicht so schön: Als Namibia noch eine deutsche Kolonie war, war Swakopmund das Herz des Landes. In der Stadt waren nur deutsche und weiße erlaubt, dunkelhäutige waren nur als Bedienstete erlaubt. Das ist auch der Grund warum immer noch so viele Deutsche dort leben.
Auch trifft man sehr viele deutsche Touristen dort und man fühlt sich etwas wie in einer deutschen Stadt am Meer, abgesehen vom südlichen Horizont, wo sich die Dünen der Namib auftürmen.
Nachdem wir unser kleines Bungalow, das wir mieten, bezogen hatten, fuhren wir jedoch nach Walfish Bay, der Nachbarstadt von Swakop. Dort besuchten wir wieder Verwandte, bei denen wir bis abends blieben.
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Namibia- Mein Reisetagebuch mit Fotos
Novela JuvenilAtemberaubend. Wunderschön. Exotisch. Anders. Mein Einblick für euch in 10 Wochen an einem der schönsten Orte der Welt: Namibia. Abgesehen vom Kennenlernen des unverwechselbaren Tierreich und der imposanten Pflanzenvielfalt, darf ich zehn Wochen so...