Kapitel 82

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Die Wochen vergehen und nichts spannendes ist passiert.Wir haben heute den 22. Dezember. Manuel wird ab Mitte Januar wiederanfangen zu Trainieren. Morgen werden wir beide nach Gelsenkirchenfliegen. Manuel wird zu seiner Familie fahren und ich zu meiner.
"Hast du alles gepackt?" fragt er und kommt in meinSchlafzimmer. Es ist als würden wir zusammen wohnen. Die meiste Zeitverbringen wir bei mir. Er hat sogar schon ein paar Sachen bei mir zuliegen. "Ja. Das muss für vier Tage reichen." sage ichund sehe die Tasche an. "Soll ich dir etwas tolles sagen?"fragt er und kommt auf mich zu. Seit knapp vier Wochen muss er diesedämlichen Krücken tragen. "Klar." grinse ich. Er kommtauf mich zu und küsst mich. Gut das wir auf meinem Bett liegen. "Wirwerden nach Weihnachten, gleich am sechsundzwanzigsten an die Ostseefahren. Thomas und Mario, natürlich mit Begleitung, werden auchmitkommen." grinst er und presst mich in die Matratze. "Dasist eins von deinen Weihnachtsgeschenken. Du solltest nur wissen,dass du mehr einpacken musst." grinst er und sieht mich an. "Damuss ich mir wohl noch etwas schönes für dich zu Weihnachteneinfallen lassen." grinse ich. "Ich werde mich drauffreuen." lacht er. Dann werde ich jetzt wohl noch mehr zusammenpacken. "Kommst du mit nachher in die Stadt?" fragt Manuelund sitzt erwartungsvoll auf meinem Bett. "Ich denke nicht."sage ich und sehe ihn an. Ich würde ganz gerne mal wieder frühschlafen gehen. Die letzten Tage war ich immer erst um drei im Bettund um zehn mussten wir aufstehen. "Dann muss ich wohl alleinehingehen." schmollt Manuel. "Das sieht so aus." lacheich und setze mich zu ihm.
"Ich hole dich morgen ab."lächelt er und küsst mich. "Bis morgen." grinse ich. Erverlässt die Wohnung und ich bin allein

Der Abend vergeht schnell und ich bin dann irgendwannschlafen gegangen.
"Guten morgen." sagt jemand. Wiesomusste ich ihm nur den Ersatz Schlüssel geben? "Ich fahre heutenicht mit." nuschele ich und öffne meine Augen. Er steht ineiner Jeans und einem einfachen weißen Shirt da. "Das ist keineSchlaghose oder?" frage ich und sehe seine Hose an. "Wieso?Die sieht doch gut aus." meint Manuel und grinst. "Ichhoffe du hast noch andere Sachen mit." grinse ich. "Undwenn nicht? Das kann dir doch egal sein." grinst er. "Dahast du recht. Ich muss dich ja nur noch ein paar Stunden ertragen."lache ich und stehe auf. Ich gehe zum Kleiderschrank und suche mirein paar Sachen raus. "Hast du dein Laptop eingepackt? Ich willnicht drei Tage ohne dich verbringen müssen." sagt Manuel undumarmt mich von hinten. "Vielleicht will ich ja gar nicht mitdir Skypen." lache ich und drehe mich in seiner Umarmung. "Dochdas willst du." grinst er und küsst mich. "Ich liebe dich,aber ich muss mir Sachen raus suchen." sage ich und will michvon ihm lösen. Er lässt mich los und sucht mir Sachen heraus. Ergibt mir eine Röhrenjeans und schaut weiter. „Wo ist es denn?"murmelt er vor sich hin. „Was denn?" frage ich und lege meineArme um seine Hüfte. „Da." sagt er und geht ein Stück vor. „Sagmir das nächste mal das du vor gehst." lache ich. „Ja aber erstziehst du dir da an." sagt er und hält mir sein Trikot hin.„Wollen wir nicht einfach hier bleiben?" frage ich und lege meinKopf an seinen Rücken. „Nein." grinst er. Ich lasse ihn los undziehe mir die Sachen aus. „So gefällst du mir." grinst Manuelund fährt mit seinem Finger über meinen Bauch. „Du hast gesagt,ich soll mich anziehen, also mache ich das jetzt." lache ich undziehe mir das Top über. Schnell noch den Rest und ich gehe insBadezimmer. Ich putze mir die Zähne und mache meine Haare. Manuelsitzt in meinem Zimmer auf dem Bett und schaut sich irgendetwas aufdem Handy an. „So wollen wir los?" frage ich ihn. Er packt seinHandy weg und steht auf. „Wo sind deine Taschen?" fragt Manuelund sieht sich um. Ich lache und gehe in den Flur. Da ziehe ich mirdie Schuhe an und noch eine Jacke. „Manuel wo bleibst du?" rufeich und nehme die Taschen hoch. „Bleib ganz ruhig. Der Fliegerwartet ja auf uns." grinst er. „Was sehe ich da? Du weißt ganzgenau dass ich das mache." sagt er und nimmt mir die Taschen ab.
Knappe zwei Stunden später sind wir in Gelsenkirchen angekommen.
„Dann werde ich wohl gleich dein Familienhaus sehen." grinstManuel und packt unsere Taschen in das Taxi. „Du bist ganz sicherdas du nicht bei mir wohnen willst?" fügt er noch hinzu. „ichwill bei meiner Familie sein. Schließlich habe ich sie seit fasteinem halben Jahr nicht mehr gesehen." antworte ich. „Schade."meint er und sieht mich an. „Gleich lernst du meine Eltern kennen."fügt er noch hinzu. „Und du meine in nur zwei Tagen." lache ich.Manuel sagt seine Adresse an und wir fahren dahin.


Na ihr!

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In einer Woche muss ich umziehen.. Es wird schrecklich.

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