Kapitel 74

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"Und was wollen wir jetzt machen?" frage ich und lehne mich gegen ihn. Bei ihm ist es immer noch am bequemsten. "Du wolltest mit mir Duschen." höre ich ihn grinsen. "Können wir das nicht auf morgen verschieben? Ich will jetzt nicht schon wieder aufstehen." sage ich und sehe ihn an. "Nein jetzt." lacht er und schiebt mich etwas nach vorne. Wiederwillig stehe ich also auf und helfe ihn hoch. "Wie wollen wir das machen?" frage ich und deute auf sein Knie. "Einfach den Verband ab." lächelt er. "Darüber lässt sich reden." grinse ich und ziehe ihn an mich heran. "Ab ins Bad, bevor wir noch mehr Zeit verlieren." lacht er und deutet ich soll ins Badezimmer gehen.

Grinsend gehe ich vor und warte auf ihn. Er kommt hinterher gesprungen. Das sieht echt witzig aus.

Eine Stunde ist seither vergangen. Wir sitzen jetzt auf der Couch und gucken Fernsehen. Was heißt sitzen. Ich liege auf Manuel und die Decke über mir.

"Ich habe Hunger." sage ich und sehe ihn an. "Ich stehe jetzt bestimmt nicht auf. Das hat mir heute schon gereicht." grinst er. Ich grinse ebenfalls und küsse ihn. "Ich liebe dich." sage ich und sehe ihn an. "Das ist schön, das von dir zu hören." lächelt er und küsst mich erneut.

"Trotzdem habe ich Hunger." lache ich. Ich hatte doch vorhin eine Pizza. Schnell stehe ich auf und gehe in die Küche. Ein trockenes Toast muss reichen. Mit dem gehe ich wieder ins Wohnzimmer und lege mich zu ihm. "Du brauchst ein breiteres Sofa." stellt er fest und grinst mich an.

"Du kannst mir ja eins kaufen." lache ich. "Das würde ich sogar machen." grinst er. Ich beiße von meinem Toast ab. Manuel nimmt sich eine Ecke und beißt ebenfalls ab. "Du kannst dir ein eigenes holen." grinse ich und halte es weg von ihm.

"Was hast du Weihnachten vor?" fragt er und wechselt das Thema. "Ich denke, ich muss Arbeiten." meine ich und sehe ihn an. "Wieso musst du Weihnachten Arbeiten?" fragt er und sieht mich entsetzt an. "Irgendwann muss ich ja mal Arbeiten. Wieso fragst du?" jetzt stellen wir uns gegenseitig Fragen. "Und wenn du nicht Arbeiten musst?" grinst er. "Dann werde ich nach Hause zu meiner Familie fahren." meine ich. "Dann können wir ja zusammen dorthin fahren. Ich habe noch eine Wohnung in Gelsenkirchen, dann können wir da hin." lächelt er. "Ist dir bewusst, das wir erst Oktober haben?" lache ich und küsse ihn. "Ich darf dich wohl mal fragen." grinst er.

"Können wir das in einem Monat besprechen?" lache ich. "Klar. Wollen wir schlafen gehen? Ich bin sau müde." sagt er und gähnt. Das sieht irgendwie mega süß aus. Grinsend stehe ich auf und warte das er hoch kommt.

Er steht auf und humpelt in mein Schlafzimmer. Ich mache überall Licht aus und folge ihm. "Was machen wir morgen?" frage ich und sehe ihn an. Ich habe die Decke im Wohnzimmer vergessen. Schnell hole ich sie.

"Also ich muss mir neue Sachen holen. Du kannst ja mitkommen." grinst er. Ich lege mich zu ihm und nehme die Decke. "Kriege ich hier gar nichts ab?" lacht er. "Nein. Also soll ich morgen mitkommen oder schaffst du das alleine und ich mache währenddessen etwas anderes?" frage ich und sehe ihn an. "Das können wir ja morgen besprechen." sagt er und küsst meine Haare. "Du riechst so gut." sagt er nach einer Weile. Ich drehe mich und liege jetzt auf der Seite und könnte, wenn Licht an wäre, ihn sehen. "Das ist Kiwi Geruch.." grinse ich. "So etwas gibt es?" lacht er.

ich wache mit höllischen Kopfschmerzen auf. Was ist denn nun los? Ich öffne meine Augen und versuche etwas zu erkennen. Wir haben gestern vergessen, das Rollo hoch zu machen. Jetzt ist das ganze Zimmer hell beleuchtet.

Alles was man hier in dem Raum hört, ist das schnarchen von Manuel. Seit wann schnarcht er dann?

"Manuel nicht so laut." sage ich und halte mir den Kopf. Irgendwie ist es hier ziemlich warm drinne. "Guten Morgen." grummelt er. Mein Hals tut ziemlich weh. Was ist denn los?

Manuel öffnet seine Augen und sieht mich an. "Oh mein Gott." sagt er und sieht mich an. "Was?" frage ich und muss Husten. Ich kann doch nicht Krank werden. "Du siehst nicht gut aus. Hast du Fieber?" fragt er und hält seine Hand an meine Stirn. "Auf jeden Fall." sagt er und sieht mich besorgt an. "Mir geht es auch ehrlich gesagt auch gar nicht so gut." sage ich.

"Warte, ich gehe schnell, also so das wird ein bisschen dauern und hole meine Sachen und dann bleibe ich den Tag hier bei dir." sagt er und setzt sich auf. "Kannst du nicht hier bleiben?" frage ich und sehe ihn an. "Ich bin doch gleich wieder da." lächelt er schwach. "Dann nimm wenigstens mein Schlüssel, dann muss ich nicht zur Tür laufen. Der liegt auf dem Schuhschrank." antworte ich. "Bis gleich." sagt er und küsst mich. "Willst du auch Krank werden?" frage ich grinsend. "Ja." lacht er und steht auf.

Jetzt bin ich alleine.

Eine halbe Stunde liege ich im Bett und warte, bis ich entscheide, ich kann eigentlich schlafen. Dann kann ich wenigstens das Rollo runter machen.

"Nicht schlafen." sagt Manuel und umarmt mich von hinten. "Doch, du bist ja nicht wieder gekommen." nuschele ich und drehe mich um. Er hat ein neues Shirt an.

"Komm ich habe Brötchen mitgebracht." sagt er und steht auf. "Kannst du die nicht herbringen?" frage ich und sehe ihn an. "Aber nur weil du Krank bist." lächelt er und geht. Ich bin sau müde.

"Für mein Baby nur das beste." müde öffne ich meine Augen und sehe wie er zwei Teller auf mein Nachttischschrank stellt. "Und jetzt komm hoch. Du wirst nicht im Liegen essen." grinst er und hält mir seine Arme hin.

"Du kommst her." lächele ich und deute auf den freien Platz neben mir. "Aber nicht in diesen Klamotten." füge ich noch hinzu. Manuel zieht sich alles aus, bis auf die Boxershorts, und legt sich zu mir. "Du musst etwas essen." grinst er und hält mir eine Stulle zum abbeißen hin. "Du bist süß." grinse ich und sehe ihn an. Seine grübchen sind der hammer. "Und du musst trotzdem essen. Dir fehlt ein Fernseher hier." sagt er und hält mir weiter essen hin. "Wir könnten das ja ins Wohnzimmer verschieben, aber ich will nicht aufstehen." lache ich. "Und ich kann dich leider nicht dorthin tragen. Also müssen wir wohl hier bleiben oder jeder läuft alleine." meint er.

"Du nimmst den Teller, da du nicht so schwer tragen kannst und nehme die Decke. Das mache ich zwar nicht gerne, aber für dich tue ich das." lächele ich und stehe auf.



Na ihr!

Ich wollte schon die ganze Woche ein Kapitel posten, aber habe es immer wieder vergessen.

Wie findet ihr es? Schreibt es mir in die Kommentare!

Und ich habe eine Frage: Ich habe vor zwei Jahren bei einem anderen Buch ein Kapitel mit Info's über mich gepostet. Das liegt nun schon zwei Jahre zurück und ich wollte Fragen ob ihr interesse daran habt, dass ich noch einmal so ein Kapitel poste?

LG

Goalkeeper Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt