Kapitel 68

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"Ich komme in einer Stunde vorbei und dann gehen wir langsam los." lächelt Manuel und küsst mich. Wir sind vor gut zwanzig Minuten gelandet und stehen jetzt vor meiner Wohnung. "Zwei Stunden?" sage ich und sehe ihn fragend an. "Anderthalb." meint er. "Einverstanden." grinse ich und küsse ihn. "Bis dann." lächelt er und geht. Okay, wo habe ich jetzt den Schlüssel? In meiner Jackentasche.

Ich ziehe ihn heraus und öffne die Haustür. Mal sehen wie meine Wohnung aussieht. Ich glaube ich muss Staub wischen.

Oben angekommen stelle ich die Tasche weg und gehe ins Badezimmer. Was kann ich anziehen? Ein Kleid wird wohl passen. Also kein Ballkleid. Ich habe eins das gefällt mir recht gut. Es ist schwarz und hat keine Träger. Genau das werde ich anziehen. Meine Haare lasse ich dann offen.

Aber wie soll ich mich schminken? Eher dezent? Nein, heute kann es etwas mehr auffallen.

Zum Duschen habe ich noch genug Zeit und wenn nicht, dann muss Manuel eben warten.

Eine gefühlte Ewigkeit später steige ich aus der Dusche. Meine Haare binde ich zu einem Dutt und fange an mich zu schminken.

Nach einer Stunde bin ich dann auch fertig. Jetzt muss ich nur noch meine Haare machen. Es klingelt an der Tür und ich werde unterbrochen. Das muss wohl Manuel sein.

Ich gehe den Flur entlang und öffne die Tür. "Und ich dachte du bist fertig." grinst Manuel und küsst mich. Er trägt eine einfache Jeans, ein weißes T-Shirt und ein Blazer. "Weißt du, dass du verdammt gut aussiehst?" frage ich grinsend. "Du mit deinem Shirt gefällst mir aber auch. Jetzt los mach dich fertig, ich weiß nicht wie lange ich noch draußen stehen kann." lacht er. "Bist du mit dem Auto hier?" frage ich und ziehe ihn ins Badezimmer. Wir müssen ja nicht auf dem Flur stehen bleiben. "Willst du laufen? ich meine, es sind ja nur fünf Kilometer." grinst er. ich hole den Föhn heraus und fange an mir die Haare zu trocknen. Da sie Glatt sind, können die so bleiben.

"Und was willst du anziehen?" fragt Manuel und sieht mich an. Ich gehe an ihm vorbei ins Schlafzimmer. "Das." lächele ich das Kleid hoch. "Dann muss ich ja den ganzen Abend auf dich aufpassen." lacht er und setzt sich auf mein Bett. "Wieso das?" frage ich und ziehe mir die Hose und Shirt aus. "Also so kannst du bleiben, aber nur hier." grinst Manuel und zieht mich zu sich. "Nein, wir gehen da heute Abend hin und ich muss mich jetzt umziehen." sage ich und stehe auf.

"Können wir los?" fragt Manuel und steht auf. "Warte." sage ich und suche meine Sachen zusammen. Eigentlich brauche ich nur mein Handy und Geld. "Kannst du das einpacken?" frage ich und halte ihn die beiden Sachen hin. "Geld brauchst du nicht. ich bezahle heute." grinst er und packt das Portmonee auf den Tisch. "Das kannst du doch nicht machen." sage ich und sehe ihn an. Er spinnt ja wohl. "Doch und jetzt komm." meint er und steigt mein Handy in seine Hosentasche.

Wir verlassen die Wohnung und gehen zum Auto. Anscheinend will er heute nicht trinken. "Hast du morgen Training?" frage ich und setze mich hin. "Ja und übermorgen habe ich dann ein Spiel." lächelt er. Wir fahren nicht lange zum Club. Manuel parkt das Auto und wir steigen aus.

Er nimmt meine Hand und geht mit mir zum Eingang. "Mario müsste auch schon da sein." sagt er. Wir kommen rein ohne das der Kerl irgendetwas von uns will. Dann müssen wir jetzt Mario suchen.

"Da vorne ist er." grinst er und geht voran. "Da seid ihr ja endlich." grinst Mario und steht auf. Er umarmt mich und Manuel. Thomas und Lisa sind auch da. Dann sind wir zu sechst.

"Wollt ihr etwas trinken?" fragt Thomas und sieht uns erwartungsvoll an. "ich muss noch fahren." meint Manuel. Sofort hat er die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. "Du willst nichts trinken? Shaila du hast ja ganz schön Macht über ihn." grinst Thomas. "ich habe ihn nicht gesagt, er soll nichts trinken." grinse ich und sehe Manuel an. ich bin so froh, das wir die letzten zwei Wochen hinter uns gelassen haben und genauso wie vorher weiterleben. Manuel legt sein Arm um meine Schulter und ich kann mich an ihn lehnen. "Warum kannst du nicht so sein?" fragt Lisa und sieht Thomas an. "Weil ich dich geheiratet habe und alles habe was ich brauche." grinst dieser und küsst seine Frau.

Der Abend vergeht ziemlich schnell. Wir haben alle noch nicht sehr viel getrunken. Manuel noch gar nichts.

"Willst du tanzen?" fragt Manuel und sieht mich an. ich grinse und stehe auf. Im Moment läuft Streetlights von Kanye West.

Wir gehen zur Mitte der Tanzfläche und Manuel legt seine Hände an meine Hüfte. ich schlinge meine um seinen Hals. "ich bin so froh das du jetzt wieder hier bist. Das waren die schlimmsten zwei Wochen in meinem Leben." sagt er und küsst mich.

"Du bist so wunderschön." sagt er in den Kuss hinein. "Was soll ich dann zu dir sagen." grinse ich.

"Wollen wir los?" fragt Manuel und sieht mich an. "Klar." grinse ich. Wir verlassen die Tanzfläche und gehen zu den anderen. "Wir gehen los. Bis morgen." grinst Manuel.

"Gehen wir zu mir?" frage ich während wir zum Auto gehen. "Also nur wenn du mit willst." füge ich noch hinzu. "Natürlich. Aber vorher bringe ich noch das Auto zu mir." sagt er.

Zehn Minuten später stehen wir bei mir vor der Tür. "Bis gleich." sage ich und küsse ihn. Danach steige ich sofort aus und gehe in meine Wohnung.

ich schminke mich ab und mache meine zu einem Dutt. Zum schlafen werde ich ein Tank Top und eine Shorts anziehen. Jetzt müsste Manuel auch bald da sein.

Ein paar Minuten später klingelt es dann auch.

Ich öffne die Tür und sehe ihn an. "Wird ja auch Zeit." grinse ich und küsse ihn.


Ein neues Kapitel. Wie findet ihr es? Schreibt es in die Kommentare.

Ich denke über Ostern kommt kein Kapitel deshalb wünsche ich euch jetzt schon frohe Ostern:)

LG

Goalkeeper Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt