„Ich will nicht das du wieder arbeitest." jammertManuel und zieht mich an sich heran. „Du bist doch auch morgenweg." sage ich und sehe ihn an.
Wir sind gestern aus dem Urlaubwieder gekommen und ich muss ab morgen wieder Arbeiten. Manuel wirdmorgen früh nach Amerika fliegen, weil sie dort ein Spiel haben.Dann wird er übermorgen Mittag wieder da sein und da beginnt gerademeine Schicht. Also werde ich ihn erst in zwei Tagen Abends sehen.
„Ich schlafe heute bei dir. Meine Sachen habe ich eh dort."grinse ich und sehe ihn an. „Gut." lacht er und öffnet die Tür.„Ich bin müde." sage ich und muss Gähnen. Er stellt unsereSachen ab und zieht mich sofort ins Schlafzimmer. „Ich komme gleichwieder." sagt er und geht. Ich ziehe mich aus und lege mich in seinBett.
„Ich werde dich vermissen." sagt er und küsst meinenHals. „Du kannst dich ja wieder am Knie oder sonst wo verletzen."grinse ich. „Würde ich ja gerne, aber ich muss noch arbeiten."lacht er.
„Guten Morgen." raunt er. Ich spüre wie sich dasBett bewegt. „Sei leise ich muss erst in drei Stunden aufstehen."jammere ich und öffne meine Augen. Manuel steht schon fast fertigangezogen im Zimmer. „Nein du stehst mit auf. Immerhin lasse ichdich schon in meiner Wohnung allein." lacht er und zieht mich hoch.„Ich will nicht zwei Tage ohne dich Leben." schmollt Manuel undküsst mich. „Musst du und jetzt du los, bevor ich deshalb Schuldbekomme." lache ich und dränge ihn Richtung Tür. „Ich habe dichauch lieb." lacht er und küsst mich. Er nimmt seine Tasche undküsst mich ein letztes Mal.
Jetzt wo er wieder weg ist, kann ichwieder schlafen. Manuel's Bett ist so schön weich und er hat soFlauschige Bettwäsche. Aber es ist so einsam hier.
Pünktlich umneun klingelt mein Wecker. Grummelnd stehe ich auf und betrachte michim Spiegel. Ich mache meine Haare und ziehe mir saubere Sachen an.Schnell nehme ich noch den Schlüssel zu meiner Wohnung und verlasseseine.
Zwei Tage vergehen und gleich sehe ich Manuel wieder. ImMoment haben ziemlichen Stress in der Küche. Das Haus istvoll.
„Shaileen jemand hat sich beschwert." sagt John zu mir.„Ich habe keine Zeit um mich darum zu kümmern. Wir haben hier vielzu tun." sage ich hektisch. „Du hast eh gleich Feierabend unddann kannst du das klären. Ich übernehme deine Sachen." meint erund schubst mich zur Seite. „Tisch 8." fügt er hinzu. Ich machemeine Hände sauber und gehe. Wir müssen immer raus wenn sich einerbeschwert hat und sollen Fragen was wir falsch gemacht haben. Jetzthat es mich erwischt.
Wo war Tisch 8?
Sitz da? Ich kannmeinen Augen nicht trauen. „Was machst du hier?" frage ich undumarme ihn. „Ich wollte dich abholen." lacht er. Manuel sitzt amTisch und grinst mich an. „Du hast Feierabend also komm." grinster.
Ich habe mich umgezogen und bin jetzt auf dem Heimweg.„Wollen wir zu mir? Nachdem wir jetzt Ewigkeiten bei dir verbrachthaben." fragt Manuel und hält den Wagen. „Klar." meine ich.Wir steigen aus und gehen hoch. „Die Wäsche hast du immer nochnicht weg geräumt?" lacht er und nimmt die Taschen hoch. „Dochmeine. Die ist schon drüben." grinse ich.
„Lass unsschlafen." sagt Manuel und zieht mich ins Schlafzimmer. „Wirhaben es neunzehn Uhr." lache ich. Leider habe ich keine Wahl undlande letztendlich um neunzehn Uhr im Bett.
„Wie war das Spiel"frage ich und kuschele mich an ihn. „Hör mir bloß auf. Ich binfroh wieder hier zu sein." nuschelt er. „Und in drei Tagen hastdu wieder ein Spiel." lache ich. „Ich gebe wohl den Beruf auf undverbringe den ganzen lieben langen Tag bei dir." lacht erebenfalls. „Gut das ich Arbeiten muss." grinse ich. „Was hälstdu davon, wenn wir über's Wochenende weg fahren?" fragt er undkuschelt sich an mich. „Du hast ein Spiel, vergessen?" meine ich.„Achja." murmelt Manuel. „Wieso wohnen wir nicht zusammen?"fügt er hinzu. „Bitte was?" frage ich. „Wir schlafen doch ehimmer zusammen und wir könnten Miete sparen." meint er. „Dumachst dir sorgen über Miete?" lache ich. „Darum geht es nicht.Es wäre doch um einiges einfacher. Wir müssten dann nicht immer hinund her laufen." meint er. „Wir sind jetzt seit vier Monatenzusammen und können doch noch nicht zusammen ziehen." sage ich.Wieso will er unbedingt mit mir zusammen ziehen? „Was muss ich tundamit du zu mir kommst?" fragt er und küsst meinen Hals. „EinHalbes Jahr warten." antworte ich.

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Goalkeeper Part 2
FanfictionShaileen liegt immer noch im Krankenhaus. Manuel will wieder mit ihr zusammen sein. Werden die beiden es schaffen? Wie wird die Zukunft aussehen? Werden sie eine Gemeinsame Zukunft haben? ~Erst den ersten Teil Lesen!~