Goalkeeper Part 2

Kapitel 66

"Du musst mir zeigen wo dein Bruder wohnt." sagt er und steigt ins Auto. "Mache ich." lächele ich und sehe ihn an. "Du könntest natürlich auch mit zu mir ins Hotelzimmer kommen." grinst er und sieht mich an. Kaum haben wir uns wieder vertragen macht er solche Vorschläge. Aber eigentlich ist das ein guter Vorschlag. ich habe ihn echt vermisst.
"Wenn du mich dann aufnimmst." grinse ich und sehe ihn an. "Meinst du das jetzt ernst?" fragt er. Er sieht ein bisschen entsetzt aus. "Ja, also nur wenn du willst." lächele ich. "Dann fahren wir dort hin." grinst er und fährt los.
Ein paar Minuten später sind wir angekommen.
"Jetzt hast du keine Wechselsachen." stellt er fest, während er versucht die Tür zu öffnen. "Dann kriege ich halt wieder eins von dir." lache ich. Er öffnet die Tür und lässt mich zuerst rein. ich gehe zum Bett und lasse mich dort fallen. "Ist es in Ordnung, wenn wir jetzt direkt schlafen gehen? ich bin echt müde." sagt er und lässt sich neben mir nieder. "ich habe nichts dagegen." Antworte ich und sehe ihn an. Manuel steht auf und zieht sich sein Shirt über den Kopf. Dazu noch seine Hose. "Was willst du für ein T-Shirt?" fragt er und sieht mich an. Er steht nur in Boxershorts vor mir. Das macht er bestimmt mit Absicht. "Eigentlich brauche ich keins." meine ich und sehe ihn an. Er nickt und macht das Licht aus. ich ziehe mir meine Sachen aus und lege mich hin. Kurze Zeit später kommt Manuel auch. Er legt ein Arm um mich und zieht mich an ihn heran.
"Du bist viel zu dünn." sagt er und legt seine Hände auf meinen Bauch. "Man spürt schon deine Rippen." fügt er noch hinzu. "ich habe halt in der einen Woche nicht viel gegessen." meine ich und drehe mich so, dass ich mit meinem Gesicht auf seiner Brust liege. "Das werden wir in München ändern. Dann werde ich jeden Tag für dich kochen." ich bin mir ziemlich sicher das er gerade grinst.
"ich bin froh das wir das jetzt geklärt haben." grinse ich. Schade, dass man durch die Dunkelheit nichts erkennen kann. ich würde ihn jetzt zu gerne sehen. "Auch wenn es nur eine Woche war, es war die reinste Hölle für mich. Du hast mir einfach so sehr gefehlt. Es war schrecklich nicht zu wissen, ob es dir gut geht." sagt er und legt sein Arm um mein Hüfte. Wie süß er doch ist.
"Kannst du mir erklären wieso du eigentlich mit Kathrin so viel gemacht hast?" frage ich. Eine weile herrscht ruhe und dann küsst er mich.
Was soll ich darein Interpretieren? Ist da was zwischen den beiden gelaufen und er will es nicht sagen? Empfindet noch etwas für sie?
"Ist da zwischen euch beiden etwas gelaufen?" frage ich und unterbreche den Kuss somit. "Ja während unserer Beziehung. Shaila jetzt mach dir doch kein Kopf um so etwas! ich empfinde für sie nichts mehr, sondern nur noch für dich!" sagt er. "Und jetzt lass uns schlafen und nicht über sie reden." fügt er noch hinzu.
Das ist eine gute Entscheidung. ich lege mein Kopf auf seine Brust und schließe meine Augen.
Ein Glück haben wir uns wieder. ich hätte vor ein paar Tagen nicht gedacht, das wir jetzt wieder zusammen in einem Bett liegen.
ich habe Manuel so vermisst. Wir kennen uns zwar erst ein paar Wochen, aber solche starken Gefühle wie für Manuel, hatte ich nach so kurzer Zeit bei Julian nicht. Es liegt wahrscheinlich daran, das ich jetzt Älter und Reifer bin.
Manuel schläft jetzt wahrscheinlich schon. ich fahre mit meinen Finger über seine Brust. Sie fühlt sich so Maskulin an. Wie oft er wohl außerhalb von seinem Fußballtraining trainieren geht?
Bestimmt macht er jeden Tag ein Work out.
Womit habe ich Manuel nur verdient? Er ist so perfekt. Mal von dem äußerlichen abgesehen. Sein Charakter ist wirklich toll. Er setzt sich für Kinder ein und hilft anderen.
ich nehme mein Hand und lege sie auf seine Brust. Wie gerne würde ich ihn jetzt küssen.
"Du kannst auch gerne weiter machen." höre ich ihn sagen. Seine stimme ist ziemlich rau. Wahrscheinlich hat er schon geschlafen. "ich wollte dich nicht wecken." entschuldige ich mich und lehne mich ganz an ihn. "Hast du nicht. Es hat mir sogar sehr gefallen." meint er. ich spüre seine Hand an meinem Rücken. Was macht er da?
"Fliegst du morgen mit uns zurück? Du kannst bei unserem Privaten Flugzeug mitfliegen." sagt er. "Nein, ich habe schon gebucht." antworte ich. "Und wann bist du wieder zurücl in München? Dann kann ich dich abholen." sagt er.
Er nimmt meine Hand und spielt mit der. "Du hast doch bestimmt training oder hast etwas bessere zu tun als für mich zum Flughafen zu fliegen." sage ich und drehe mich um. Jetzt liege ich mit dem Gesicht auf seiner Brust. Sofort legt er seine Hand auf meinen Rücken.
"Das habe ich vermisst." murmelt er und legt sein Kopf auf meinen. "ich auch." lächele ich.
Es ist mitten in der Nacht und ich bin gar nicht müde. Zum Glück muss ich morgen nicht früh aufstehen, sondern kann ausschlafen.
Wir liegen eine Ewigkeit einfach nur still da. ich kann gar nicht sagen ob er nur da liegt oder schon schläft. Alles was man noch hört ist unsere Atmung.
Mit der Zeit werde ich auch müde und kuschele mich an Manuel. ich habe ihn so vermisst.
"ich liebe dich."

HEJ HEJ!

Ein neues Kapitel. Wie findet ihr es? Schreibt es in die Kommentare!:)

LG