Drei Tage ist der Alltag wieder eingekehrt. Für Manuel nur nicht, da er den ganzen Tag daheim ist. Ich habe noch anderthalb Wochen frei und bin somit den ganzen Tag bei ihn.
"Manuel nun komm schon, wir müssen schlafen." sage ich und stehe auf. "Ich kann auch hier schlafen." sagt er und sieht mich an. "Dann schaffst du den Rest auch alleine und ich kann nach Hause." meine ich. Das werde ich natürlich nicht machen, aber es klappt jedes mal. "Ich komme ja schon." murmelt er und steht auf. So schnell es geht gehen wir ins Schlafzimmer. Wir mussten die Bettseiten Tauschen, weil er auf seiner nicht mit dem Knie schlafen kann.
"Komm her." nuschelt er und zieht mich dichter an sich heran. "Was machen wir morgen?" frage ich und streiche über seine Finger. "Hier bleiben." murmelt er. "Wir werden jetzt nicht die nächsten vier Monate hier verbringen. Wir könnten beim Training zusehen." sage ich. "Und wie wollen wir dahin kommen? Ich darf nicht fahren und du willst nicht." antwortet er. Seit dem er nicht mehr spielen darf, hat er nur noch schlechte Laune. Ich habe mich immer noch nicht bei Cameron gemeldet. Das sollte ich langsam mal tun. "Das ist doch vollkommen egal. Dann fahren wir eben mit einem Taxi." antworte ich. "Wir sollen ernsthaft mit einem Taxi fahren?" fragt er skeptisch. "Ja? Was ist daran so schlimm. Du kannst doch nicht vier Monate hier bleiben." sage ich. "Oh doch." meint er nur. Wieso muss er nur so zickig sein?
"Mit anderen Worten soll ich die nächsten Monaten ohne dich durch die gegend laufen?" frage ich. Es reicht mir hier langsam mit ihm. "Es ist mir doch egal was du machst." meint er. Das reicht mir jetzt endgültig.
ich stehe auf und suche mir meine Sachen zusammen. "Was machst du?" fragt Manuel. "Ich gehe nach Hause. Es ist dir ja egal was ich mache." meine ich und ziehe mir schnell alles über. So schnell es geht verlasse ich das Zimmer und greife meine Schlüssel. "Shaila warte." ruft Manuel.
Das kann er doch nicht einfach sagen. Ich verlasse die Wohnung und gehe durch die dunklen Straßen Münchens. Die sind so unheimlich. Ich habe das gefühl irgendjemand ist hinter mir und dann drehe ich mich andauernd um. Das macht ein fertig.
Nach schrecklichen fünf Minuten bin ich in meiner Wohnung. Dann werde ich heute Abend wohl alleine schlafen.
ich schließe mein Tür auf und werfe die Schlüssel in die Schlüsselschale und gehe direkt ins Schlafzimmer. Da ziehe ich mich gleich um und lege mich schlafen.
Der Lärm des Straßenverkehrs weck mich auf. Das habe ich überhaupt nicht vermisst. In Gelsenkirchen war alles viel ruhiger und entspannter. Ich drehe mich um und greife mein Handy. Wie spät haben wir es denn? 11:31 Uhr. Wenn ich wieder Arbeite, dann muss ich unbedingt ein paar Tage eher aufstehen.
ich gehe auf WhatsApp und gehe auf Camerons Chat. Wir haben schon lange nicht mehr geschrieben. Schnell schreibe ich ihm, ob wir uns treffen können und stehe auf. Mein Bett war doch um einiges bequemer. Da kann ich ja nachher wieder hin. Mir fehlt ein Fernseher im Schlafzimmer.
Schließlich gehe ich in die Küche und mache mir ein Toast. Dann nehme ich eben mein Laptop mit ins Schlafzimmer.
Schnell esse ich auf und gehe wieder in mein Bett. Es ist viel zu bequeme. Ich lege mich hin und nehme mein Handy. Cameron hat mir geschrieben.
Klar komm rüber!:) ich habe Frühstück:DDann muss ich jetzt wohl wieder aufstehen. Ein Glück, dass ich mich nicht umziehen muss. Er hat mich eh schon an meinen Schlimmsten Tagen gesehen.
Müde stehe ich auf und gehe zum Flur. Ich schnappe mir mein Schlüssel und verlasse meine Wohnung.
Draußen muss ich nicht lange warten. "Na endlich sehe ich dich mal wieder." grinst er und zieht mich in seine Wohnung. "Ja, die letzte Zeit war etwas kompliziert." sage ich und lächele schwach.
"Also ich habe Brötchen." lacht Cameron und geht vor in die Küche. Eigentlich habe ich doch eben schon gegessen, aber egal. "Was machst du heute?" fragt er und bereitet alles vor. "Ich werde nachher wieder schlafen gehen." grinse ich und nehme mir ein Brötchen. Ich kann ja noch einmal Frühstücken.
Jetzt reden wir schon seit drei Stunden. "Ich glaube ich gehe mal rüber. Wir können ja mal wann anders das hier nach holen." lächele ich und sehe ihn an. "Klar." grinst Cameron und steht auf. Ich mache es ihm nach und wir gehen gemeinsam zum Flur. "Bis irgendwann." grinse ich und umarme ihn. Von seinem Schuhschrank nehme ich meine Schlüssel und verlasse die Wohnung. Ich habe immer noch nichts außer meinem Schlafanzug an. Den werde ich wohl heute den ganzen Tag anlassen.
Irgendwie passt mein schlüssel nicht mehr. Was ist denn das.
"Shaila." Vor schreck lasse ich den Schlüssel fallen. Ich drehe mich um und sehe Manuel. Er kämpft gerade mit den Treppenstufen. "Was?" frage ich und hebe mein Schlüssel wieder auf. Erneut versuche ich die Tür zu öffnen. "Jetzt sei doch bitte nicht sauer auf mich. Ich habe das gestern nicht so gemeint. Mir tat nur alles weh." sagt er. Ich sage nichts, sondern gehe einfach nur in meine Wohnung. Natürlich lasse ich die Wohnungstür offen, damit er nachkommen kann. Ich will nicht schon wieder streit mit ihm. Ohne weiteren Umweg gehe ich ins Schlafzimmer und setze mich hin.
"Sag doch irgendetwas." sagt er und klingt schon fast flehend. "Irgendetwas." grinse ich. "Du bist nicht sauer?" fragt er. "Nein, ich will mich nicht andauernd mit dir streiten und jetzt komme her." grinse ich und schlage mit meiner Hand auf die freie fläche neben mir. "Oh Gott sei dank, lange hätte ich nicht mehr stehen können." lacht er und setzt sich hin. Die Krücken legt er auf den Boden und lässt sich direkt auf den Rücken fallen.
"Wie geht es deinem Knie?" frage ich und lehne mich an ihn. Das ist unbequeme. Also lege ich mich anders hin.
MIA SAN MEISTER!!!
Zum 25ten mal!*...*
Zu diesem Anlass kommt auch ein Kapitel!:D Und auch weil diese Woche keins mehr kommen wird. Ich habe nur noch 3 Wochen Schule und danach nie wieder!
Okay Berufschule und Weiterbildungen....#Wie findet ihr das Kapitel? Schreibt es mir in die Kommentare!:)
Ihr seid solche Geisterleser... Ich würde mich auch mal über ein Feedback freuen xD
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Goalkeeper Part 2
FanfictionShaileen liegt immer noch im Krankenhaus. Manuel will wieder mit ihr zusammen sein. Werden die beiden es schaffen? Wie wird die Zukunft aussehen? Werden sie eine Gemeinsame Zukunft haben? ~Erst den ersten Teil Lesen!~