Goalkeeper Part 2

Kapitel 75

"Manuel wo bleibst du?" rufe ich und lege mich wieder hin. "Ich komme doch schon." grinst er und kommt angehumpelt. "Ich habe nur noch etwas für dich mitgebracht." fügt er noch hinzu. Ich richte mich auf und setze mich etwas nach vorne. Er stellt den Teller hin und setzt sich zu mir.

"Riecht der nicht gut?" fragt Manuel und hält mir sein Fuß ins Gesicht. "Du Idiot" sage ich und schlage das Bein weg. Hat er da ein Tattoo an seinem Knöchel? "Hast du ein Tattoo?" frage ich und sehe ihn an. "Ja, aber schon lange." grinst er. "Und jetzt komm her." fügt er noch hinzu und zieht mich an sich heran. Meine Couch ist eindeutig zu klein. "Ich habe Hunger." sagt er und dreht uns beide so, dass er jetzt über mir liegt. "Du wiegst zu viel." lache ich und versuche ihn von mir runter zu bekommen. "Ich weiß. Deshalb musst du für mich essen." grinst er und hält mir ein Stück Apfel hin. "Der ist nicht von mir oder? Ich glaube sowas besitze ich noch nicht einmal." lache ich und esse das Stück. "Nein den habe ich gekauft. Du hast nur ungesundes Zeug hier." grinst er und isst ebenfalls. "Nur damit du mein Specki wirst." grinse ich und fasse an sein Bauch. "Da habe ich schon gute Arbeit geleistet." füge ich noch lachend hinzu. "Das nimmst du zurück." grinst er. "Nö." Wenn wir zusammen sind, dann erzählen wir immer eine scheiße. "Dann wirst du es bereuen." lacht er und fängt an mich zu kitzeln. Oh Nein. "Manuel nein." lache ich. "Nimm es zurück." fordert er grinsend. "Du...bist... mein Specki." versuche ich durch mein lachen rauszubringen. "Das nehme ich mal so hin, aber nur weil du, einfach du bist." grinst er und küsst mich. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und erwidere den Kuss.

"Komm wir schauen Fernsehen." grinst er und lehnt sich an die Couch. Ich greife nach der Fernbedienung und lehne mich an seine Brust. "Was willst du gucken? Pro7?" frage ich und schaue die Sender durch. Es kommt auch gar nichts. "Von mir aus." lächelt er. Ich lasse den Sender an und lege die Fernbedienung wieder weg.

Er greif um meine Hüfte und legt sein Kopf an meinem. "Zum Training gehen wir heute nicht oder?" frage ich ohne ihn anzusehen. "Nein. Mir tut das Knie weh und du bist Krank." meint er. "Hast du keine Schmerzmittel?" frage ich und drehe mein Kopf leicht. "Doch, aber ich darf die nur alle sechs Stunden nehmen und irgendwie hören nach vier Stunden zu wirken." meint er. "Oh mein armes Baby." grinse ich. "Nenn mich nicht so." lacht er. "Wie dann? Honey??" frage ich grinsend. "Das ist mir egal." grinst er.

Er fängt an mein Hals zu küssen. "Ich weiß was wir heute machen." grinst er.

Es klingelt an der Tür und ich schrecke hoch. Habe ich geschlafen? Manuel liegt noch neben mir und ich höre wie jemand in die Wohnung kommt. "Na gut geschlafen?" fragt er murmelnd. "Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich eingeschlafen bin." murmele ich und reibe mir die Augen.

"Na Leute." brüllt jemand und kommt um die Ecke. Das ist Thomas. "Wie kommst du in meine Wohnung." frage ich verschlafen. "Die Tür war offen. Mario jetzt komm endlich rein." brüllt er in Richtung Flur. "Ich darf mir ja doch wohl noch die Schuhe ausziehen und laufe nicht wie ein Bauerntrampel mit Schuhen in die Wohnung." grinst Mario und kommt um die Ecke. "Hast du die beiden hergeholt?" frage ich und sehe Manuel an. Der grinst nur.

"Wie war Training?" fragt Manuel. "Anstrengend. Wir haben nächste Woche zwei Galen." berichtet Thomas. "Interessant." grinst Manuel und küsst mein Hals.

"Wie Spät haben wir es eigentlich?" frage ich und wechsele ich das Thema. "Kurz nach 18 Uhr." meint Thomas und packt sein Handy wieder weg. "Wir sind vor sieben Stunden hier her gegangen. Wieso hast du mich nicht geweckt?" frage ich und sehe ihn an. "Du sahst so süß aus." grinst er. "Leute wenn wir das sehen wollten, dann wären wir auch gleich nach Hause gegangen." lacht Thomas.

Irgendwie bekomme ich gerade mega Hunger. "Shaila du hast eine Playstation?" fragt Mario und schaut sich die genauer an. "Ja, wieso?" frage ich ihn. "Du hast nicht FiFa hier oder?" meint Thomas. "Nein, sowas brauche ich nicht." lache ich. "Wie kannst du es wagen? Manu du hast die Falsche Freundin." sagt Thomas gespielt verletzt. "Das finde ich jetzt aber auch." grinst Mario. "Ich sehe das nicht so." lacht Manuel. "Wenn ich jetzt nicht so weit weg wohnen würde, dann hätte ich es geholt, nur um sie zu quälen." grinst Thomas teuflich. "Also ich habe es Zuhause." meint Manuel. "Und ich dachte du bist auf meiner Seite." schmolle ich und wende mich von ihm ab. "Bin ich doch." grinst Manuel und nimmt mich wieder in dem Arm. "Nein jetzt hast du verkackt." lache ich. "Auf jeden Fall gehe ich jetzt zu Manuel und hole das Spiel." berichtet Thomas und steht auf. "Also wenn einer alleine zu mir in die Wohnung geht, dann Mario. Bei dir weiß ich, du durchsuchst alles." lacht Manuel und setzt sich auf. "Bist du nackt?" fragt Thomas und sieht uns mit hochgezogener Augenbraue an. "Nein, ich würde ihn niemals nackt auf meiner Couch sitzen lassen." lache ich nun auch. "Du weißt nicht was ich mache, wenn du schläfst." grinst er und sieht mich an. "Das will ich auch nicht wissen." grinse ich. "Manuel wo ist dein Schlüssel?" fragt Mario dazwischen. "Auf dem Schrank. Aber wehe du durchsuchst meine Wohnung." lacht er. Mario steht auf und verlässt das Zimmer. "Ich werde mich dann mal Anziehen." sage ich und stehe auf.

Hey ihr!

Das Kapitel sollte eigentlich etwas ehe kommen, aber ich war nie am Laptop und gestern Abend hatte ich keine Lust mehr irgendetwas zu machen.

Montag beginnen die Prüfungen .-.

Das werden schlimme zwei Monate.

Wie findet ihr das Kapitel? Schreibt es mir in die Kommentare. Im nächsten Kapitel wird es dann wieder etwas spannender. Ich würde mich über ein Feedback freuen.

LG