Ich gehe in mein Schlafzimmer und werfe mich auf mein Bett. Das kann doch nicht sein Ernst sein. Ich dachte wir verstehen uns. Mir laufen einzelne Tränen übers Gesicht.
"Hey." sagt Manuel und setzt sich auf mein Bett. "Geh." sage ich und deute Richtung Tür. Er steht auf und geht. Anscheinend bin ich ihm auch nicht wichtig.
Nach ein paar Minuten kommt er wieder. "Ich habe die beiden rausgeworfen und habe jetzt nur für da." sagt er und legt sich zu mir. Er legt sein Arm um meinen Rücken und ich spüre sein Atem in meinem Nacken. "Du willst doch auch nicht hier sein, also kannst du auch gehen." sage ich und spüre wie meine Tränen wieder hochkommen. "Natürlich sonst wäre ich nicht hier." sagt er und versucht mich zu drehen. Das gelingt ihn schließlich auch. "Du brauchst doch nicht weinen. Er kann dich gar nicht mit Kathrin vergleichen. Du bist tausend Mal besser." sagt er und wischt mir die Tränen weg. "Niemand kann dich mit jemand anderem vergleichen." fügt er noch hinzu.
Er beugt sich runter und küsst mich.
Mir tut der Kopf höllisch weh. "Du siehst nicht gut aus." sagt Manuel nach einiger Zeit. Er nimmt die Hand hoch und legt diese auf meine Stirn. "Und es fühlt sich an, als hättest du Fieber." fügt er noch hinzu.
"Du solltest schlafen." Wieso muss er so viel reden? "Ich will mich jetzt nicht ausziehen." murmele ich und bin kurz vorm einschlafen. Manuel steht auf und fängt an mir meine Hose auszuziehen. Irgendwie ist er ja schon süß. Er zieht mir alles bis auf mein BH und meine Unterwäsche aus und macht das selbe bei sich. Nur das er nicht den BH anlässt.
"Den Rest hättest du auch ausziehen können." grinse ich. Manuel geht zu seiner Tasche und holt ein Shirt heraus. "Ich bin ja noch nicht fertig." grinst er und kommt wieder aufs Bett. Er sieht mich an und grinst dümmlich. "Grins nicht so." lache ich. "Dreh dich um." sagt er und deutet, ich soll mich auf den Bauch legen. Das mache ich auch.
Er setzt sich halb auf mich und öffnet den BH. "Jetzt habe ich neunzig Kilo auf mir sitzen." lache ich. "Na und? Darüber wirst du dich freuen." sagt er und fängt an mich zu massieren. Das tut wirklich gut. "Was sage ich?" fragt er stolz. Er kann so gut massieren.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hört er auf. "Du musst schlafen." sagt er und zieht mir das Shirt über. Es ist ein Bayern shirt so viel kann ich sehen. Ich decke mich zu und er macht nur das Licht aus.
Er legt sich wieder hin und legt sein Arm um meine Hüfte. "Ich will ein Tattoo." sage ich in die Dunkelheit. "Was? Wieso?" fragt Manuel. "Ich wollte schon lange eins und habe schon eine Vorstellung wie es aussehen soll." meine ich. "Das tut höllisch weh." antwortet Manuel. "Ich bin ja nicht so eine Memme wie du." grinse ich und drehe mein Kopf in seine Richtung. Ich hoffe er hat den auch so.
"Schlaf jetzt." lacht Manuel.
Geweckt werde ich von einem Schrecklichen Klingelton. Das ist nicht meiner. "Manuel dein Handy klingelt." grummele ich. Er hält mich gerade fest und ich habe nicht sehr viel Platz zum bewegen. Das soll endlich aufhören. Ich nehme das Handy vom Tisch und gehe ran. Eigentlich mache ich das nicht, aber das nervt hier. "Hallo?" frage ich verschlafen. "Ist Manuel da?" fragt die Person. Ich hätte wohl gucken sollen wer anruft. "Ähm ja... aber der schläft gerade noch." sage ich. "Können sie ihm sagen, dass Marcel angerufen hat?" fragt der Kerl. "Kann ich machen." antworte ich. Damit ist das Telefonat beendet. Nicht mal ein auf wiedersehen.
Kurz darauf erscheint Manuels Hintergrund bild. Es ist ein Bild von mir wie ich noch verschlafen aussehe. Wann hat er das denn gemacht? Es sieht sehr schrecklich aus. Ich könnte ja ein neues machen. Ich wische zur Seite und sehe das er ein PIN hat. Was könnte der sein? Der Tag wo wir zusammen gekommen sind? Ich kann es mal versuchen. Der ist falsch. Mein Geburtstag? Tatsache.
Schnell suche ich die Kamera und öffne sie. Ich lächele in die Kamera und schieße ein paar Bilder.
Die Bilder sehen gar nicht so schlecht aus. Ich stelle noch das beste als Hintergrund ein und packe das Handy wieder weg. Jetzt hat er wenigstens ein gutes Bild.
ich kuschele mich wieder in die Decke und schließe meine Augen.
Eigentlich könnte ich noch fünf Minuten schlafen.
ich werde geweckt, weil Manuel sich ziemlich doll bewegt. Müde grummele ich etwas und drehe mich. "Guten Morgen." grinst Manuel und sieht mich an. "Du wurdest vorhin angerufen." murmele ich und halte meine Augen geschlossen. Es geht mir heute schon ein bisschen besser wie gestern. Das ist gut. "Wer ruft mich denn so früh am morgen an?" fragt er lachend. "Irgendein Marcel." grinse ich und reiche ihm sein Handy. "Was ist das für ein Bild?" lacht er. "Das andere sah nicht so gut aus. Jetzt haben wir ein gutes." lache ich.
"Ich habe Hunger soll ich dir etwas mitbringen?" frage ich und setze mich auf. "Nein." lächelt er. Ich stehe auf und gehe in die Küche. Irgendwie bekomme ich mega Hunger auf einen Pudding. Aus dem Kühlschrank nehme ich einen und esse den schnell. So schnell es geht gehe ich wieder zurück ins Schlafzimmer.
Heyy ihr!
Ich habe jetzt alle schriftlichen Prüfungen geschafft!:)
In der nächsten zeit wird nichts kommen da ich auf Abschlussfahrt bin und einen Wettkampf hab.
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Goalkeeper Part 2
FanfictionShaileen liegt immer noch im Krankenhaus. Manuel will wieder mit ihr zusammen sein. Werden die beiden es schaffen? Wie wird die Zukunft aussehen? Werden sie eine Gemeinsame Zukunft haben? ~Erst den ersten Teil Lesen!~