„Was sagst du eigentlich zu Kindern?" fragt Manuel.Bitte was? „Hast du Fieber?" frage ich und halte meine Hand gegenseine Stirn. „Ich meine das Ernst. Was würdest du dazu sagen,Kinder zu bekommen." fragt er erneut. „Wie kommst du jetzt aufdieses Thema? Aber okay. Jetzt will ich noch keine Kinder.Schließlich bin ich erst 21 und ich will auch erst meine Stelleetwas sichern." meine ich und drehe mich so, dass ich mit meinemKopf auf seiner Brust liege. „Du bist vielleicht erst 21, aber ichbin schon ende zwanzig. Das musst du auch mal betrachten. UndArbeiten müsstest du auch nicht, ich könnte jederzeit für unsbeide alles zahlen." sagt er. Wieso will er jetzt unbedingt überKinder reden? „Ich würde aber gerne auch etwas alleine schaffenund nicht, dass du alles bezahlst." antworte ich. „Wir könnengerne in einem Jahr noch mal darüber reden." füge ich noch hinzu.„Ich werde dich daran Erinnern." sagt er und legt seinen Arm ummeine Hüfte. „Wir sollten jetzt schlafen." meint er.
„GutenMorgen!" brüllt jemand. Verschlafen öffne ich meine Augen undsehe Mario. „Geht das auch leiser?" frage ich und muss gähnen.Es ist viel zu früh. „Nein." grinst er. Seine Augen strahlenrichtig. Wer weiß was gestern Nacht bei den beiden gelaufen ist.„Wir wollen nachher in die Stadt fahren. Wollt ihr beidemitkommen?" fragt er und lehnt sich gegen den Türrahmen. „Klar.Ich wecke Manuel und dann kommen wir runter." lächele ich. Marioverlässt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.
„Manuelaufstehen." sage ich und setze mich auf. Er zeigt keinerleiReaktion. „Aufstehen." wiederhole ich und setze mich auf ihn. Nungrinst er. „Du bist wach." grinse ich und küsse ihn. „Somöchte ich jeden morgen geweckt werden." lacht er und öffnet dieAugen. „Dann müssen wir wohl mehr Nächte miteinander verbringen."lache ich. „Ich schlafe ja jetzt nicht seit Oktober jede Nacht beidir oder so." grinst er. Es bilden sich Grübchen in seinemGesicht. Er ist einfach so perfekt. „Da hast du allerdings recht."sage ich und stehe auf. „Oh nein du bleibst hier." meint ergrinsend und hält meinen Arm fest. „Nein wir fahren gleich in dieStadt und du kommst mit." sage ich und sehe ihn an. „Wir könntenauch hier bleiben. Dann wären wir den ganzen Tag alleine hier."grinst er. Es ist nicht schwer zu erraten woran er denkt. „Nein wirfahren mit." bestimme ich und verlasse das Zimmer. Ich gehe dieTreppe hinunter in die Küche und höre die anderen Reden. „GutenMorgen." sage ich und setze mich. „Das hat aber gedauert."grinst Thomas mich an. „Man kommt auch nicht so schnell aus demBett wenn man aus dem Tiefschlaf geweckt wird." grinse ich und seheMario an. „Tut mir Leid, aber keiner von den hier hat sich getrauteuch zu wecken." sagt er lachend. „Also deine Freundin hat esgeschafft, sich anzuziehen." lacht Thomas. Ich drehe mich um undsehe Manuel. Er hat oben rum nichts an. „Also erstens, dass sindihre Schlafsachen und zweitens ich habe meine Sachen hier." lachtManuel und zieht sich das Shirt über. „Also ihr kommt gleich mit?"fragt Lisa und sieht uns erwartungsvoll an. „Da Shaila in unsererBeziehung mehr Rechte hat, ja." sagt Manuel. Ich drehe mein Kopfund grinse ihn an. „Gut zu wissen." lache ich. „Ich würdesagen, wir machen uns fertig." sagt Mario. Manuel steht auf undwirft mich über seine Schulter. „So meinte ich das nicht,aber okay." lacht Mario. Manuel rennt mit mir so hoch und legt michauf's Bett. „Ich habe also mehr Rechte?" frage ich grinsend. „Ja.Außer in Sachen Mode. Da hast du nichts zu sagen." lacht er undsteht auf. Er geht zu unseren Koffern und sucht ein paar Sachen raus.Röhrenjeans, Pullover und Socken. „Unterwäsche und ein BH bekommeich nicht?" frage ich und setze mich auf. „Nein." lacht er undsucht mir die Sachen raus. Ich ziehe mich um und gehe ins Badezimmer.Dort mache ich meine Haare und schminke mich. Meine Zähne putze ichauch noch und gehe dann zu Manuel. „Du willst nicht ernsthaft schonwieder diese komische Hose anziehen?" frage ich und sehe ihnSkeptisch an. „Doch." meint er. Ist das sein Ernst? „Aber ichhabe kein Geschmack?" lache ich. „Nö." grinst er. „Kannst dumein Handy einpacken?" frage ich und halte es ihn hin. Er steckt esin seine Hosentasche und nimmt mich hoch. „Du redest zu viel, wirmüssen wieder runter." sagt er und geht die Treppe runter.
„Sovon mir aus können wir. Shaila sieht es wohl auch so." grinstMario. „Also vorhin hieß es noch, ich habe mehr Rechte aber so wiees aussieht habe ich wohl gar keine." sage ich und sehe Manuel an.„Doch ab jetzt darfst du alleine Laufen." lacht er und lässtmich runter. Wir gehen gemeinsam zum Auto und setzen uns rein. Manuelgeht zum Fahrersitz und ich setze mich hinten rein. Lisa und AnnKathrin kommen auch zu mir nach hinten. Mario setzt sich eins vor unsund Thomas geht nach ganz vorne. Ich steh auf diese großen Autos.Sonst müssten wir jetzt mit zwei Autos fahren.
„Wie langefahren wir jetzt?" fragt Lisa die Jungs. „Eine halbe Stunde. Dasgeht ja noch." meint Mario.
Hey ihr!
Wie gefällt euch das Kapitel?:) Schreibt es mir doch gerne in die Kommentare.
Ich habe eben ein neues Buch hochgeladen und würde mich freuen wenn ihr vorbei schaut und vielleicht ein Kommentar hinterlasst ob es gut ist :)
Es bedeutet mir sehr viel. Es heißt Army.
LG
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Goalkeeper Part 2
FanficShaileen liegt immer noch im Krankenhaus. Manuel will wieder mit ihr zusammen sein. Werden die beiden es schaffen? Wie wird die Zukunft aussehen? Werden sie eine Gemeinsame Zukunft haben? ~Erst den ersten Teil Lesen!~