Kapitel 64

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Ich war noch zwei Tage im Krankenhaus und die waren die reinste Hölle. Aber jetzt bin ich bei Shayne zuhause.
"Was hast du heute noch vor?" fragt er. Ich bin mir gerade ziemlich sicher das er mich anguckt. Ich stehe in der Küche und mache mir ein Sandwich. "Ich weiß nicht. Ein Film gucken oder schlafen gehen. Auf jeden Fall auf morgen vorbereiten." sage ich und räume alles weg. Morgen ist das Schalke gegen Bayern Spiel. Julian hat mir eine Freikarte mitgebracht und so kann ich mitgucken.
"Wir können ja ins Kino gehen. ich kenne einen guten Film." grinst er. ich setze mich neben ihn und esse mein Abendbrot. "Also ich will ehrlich gesagt nicht mehr raus." sage ich und sehe ihn neben bei an. Es ist schon zu spät um mich wieder anzuziehen. "Du bist nicht sauer, wenn ich trotzdem noch gehe?" fragt er. "Du bist ja wohl schon alt genug." grinse ich. "Gut, dann bin ich jetzt weg. Du kannst ja Julian her holen." grinst er und steht auf.
Kurze Zeit später bin ich alleine in der Wohnung. ich könnte wirklich Julian her holen. Schnell stehe ich auf und gehe zu meinem Handy. Da wähle ich seine Nummer und lasse mich wieder fallen.
"Womit verdanke ich den Anruf zu dieser unchristlichen Zeit?" fragt er. ich kann sein grinsen raus hören. "Shayne ist nicht da und mir ist langweilig." grinse ich und lege meine Beine hoch. "Und da willst du das ich rüber komme?" fragt er grinsend. "Nur wenn du eine Pizza mitbringst." grinse ich ebenfalls. ich hatte zwar eben ein Sandwich, aber eine richtige Pizza wäre jetzt toll. "ich bin in zehn Minuten da." sagt er und legt auf. Dann bin ich jetzt zehn Minuten alleine.
Nach einer gefühlten klingelt es. Das wurde aber auch Zeit.
Grinsend stehe ich auf und gehe zur Tür. "Hey." grinse ich und sehe ihn an. "ich habe dir etwas mitgebracht. Einmal für heute." sagt er und hält mir die Pizza hin. "Und das ist für morgen." fügt er hinzu und hält mir ein blaues Trikot hin. Es ist seins. "Auch wenn du jetzt eine Münchnerin bist, bleibst du immer eine von uns." grinst er. "Danke." grinse ich und nehme es.
"Wollen wir ein Film gucken?" fragt er und geht direkt ins Wohnzimmer. Er kennt sich hier wohl schon zu gut aus. "Ja. Du weißt ja wo die DVD's liegen, ich hole teller." rufe ich aus der Küche.
Vorsichtshalber hole ich noch ein Messer, falls die Pizza noch nicht geschnitten ist. Mit den Sachen bewaffnet gehe ich wieder ins Wohnzimmer.
"Was gucken wir?" frage ich und setze mich hin. "Irgendetwas im Fernsehen." grinst er und nimmt sich ein Stück Pizza. "ich habe die Teller nicht umsonst mitgebrach." lache ich und halte ihn ein hin. Grinsend nehme ich mir auch ein Stück.
"ich hole dich dann morgen ab und dann kommst du morgen mit zum Training." sagt Julian zur Verabschiedung. "Um zehn?" frage ich. Er nickt nur. "Bis dann." grinst er und geht.
Dann sollte ich wohl besser schlafen gehen. ich gehe in mein Schlafzimmer und ziehe mich um.
Mein Wecker weckt mich aus dem Schlaf. ich hasse dieses Ding.
Müde rappele ich mich auf und gehe ins Badezimmer. ich muss mich echt beeilen, in einer Stunde werde ich abgeholt.
ich schminke mich und mache meine Haare ordentlich. Was kann ich anziehen? Eine Leggins auf jeden Fall. Aber sollte ich lieber mein Schalke oder Bayern Trikot anziehen? ich kann ja erst mein Schalke Trikot anziehen und das andere mitnehmen. Genau das mache ich.
ich nehme eine einfache schwarze Leggins und das Blaue Top. Dazu noch Unterwäsche.
Schnell ziehe ich mich um und gehe zu den Schuhen. Ein paar Sneaker müssen reichen.
Aus meinem Zimmer nehme ich mein Handy und entsperre es. ich habe eine Neue Nachricht.
From: Thomas
Du bist doch heute sicherlich auch beim Spiel. Können wir vorher noch einmal reden?
Worüber will er denn mit mir reden?
To: Thomas
ich werde um zehn abgeholt, dann können wir reden. Also wenn du dann schon da bist.
Mit dieser Nachricht packe ich mein Handy in die Tasche und verlasse die Wohnung. Julian müsste jetzt jeden Moment kommen.
"Guten morgen." sagt er und kommt grinsend auf mich zu. "Gut geschlafen?" frage ich und umarme ihn. "Ja auf jeden Fall. Komm wir fahren los." grinst er und deutet auf sein Auto. "Ist Bayern auch schon in der Arena?" frage ich und steige ein. "ich denke die müssten auch bald da sein." meint er und fährt los.
Zehn Minuten später sind wir da. "Du kannst gerne mit in die Umkleide kommen, da ist nichts was du nicht schon gesehen hast." grinst er und holt seine Tasche aus dem Kofferaum. "Von mir aus, dann laufe ich wenigstens nicht so verwirrt durch die gegend." grinse ich und sehe ihn an.
"Shaila?" höre ich jemand sagen. ich drehe mich und sehe Thomas. "Also das tut weh." grinst er und umarmt mich. "Was?" frage ich. "ich komme nachher nach." füge ich noch hinzu und sehe Julian an. Er nickt und geht weiter.
"Na du. So ganz in Blau, ich dachte du bist eine von uns." grinst Thomas. "Nein, nicht heute." lache ich. "Also worüber wolltest du mit mir reden?"

HEEEYYY

Ein neues Kapitel. Wie findet ihr es? Schreibt es in die Kommentare.

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Und ich habe ein Twitter Account wo ich etwas aktiver werde (der Name: MiissPaayne).

LG

Goalkeeper Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt