Kapitel 21

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~Hailees POV~

"Sollen wir ihn mal zur Weißglut bringen?" fragt er mit einen schiefen grinsen. Ich nicke, eigentlich mache ich das nur um zu sehen ob es ihn wirklich so stören würde. Ricky nimmt meine Hand, er lehnt sich an die Spindtüren und zieht mich zu sich. Seine Arm sind um meine Taille geschlungen und er grinst mich frech an. Genau so bin ich schonmal mit Gilinsky gestanden.

Ruckartig dreht er uns um, so das ich jetzt mit den Rücken an den Spindtüren bin. Nun sind seine Hände an meinen Hüften und er steht Nah mich ran, meine Arme sind um seine Nacken gelegt. Wieder kommt mir da eine Situation mit Jack in den Sinn. Ricky beugt sich vor und flüstert mir Sachen ins Ohr, welche mich zum kichern bringen. Dann küsst er mir von meinen Ohr hinweg,über die die Wange bis zu meinem Mundwinkel.Danach zwinkert er mir zu, ich muss aufpassen das ich nicht beginne zu lachen.

"Ich glaub das reicht, sonst reißt er mir noch meinen Kopf ab."meint er und dreht seinen Kopf kurz in Richtung Flo. "Geh schonmal in die Klasse, ich komme gleich." behauptet er und ich nicke "Bis gleich". Ich gehe zur Klasse. Ich weiß, dass Ricky nichts von mir will, ich weiß nähmlich, dass er in ein Mädchen verliebt ist. Diese geht aber nicht auf diese Schule, er hat nur mir von ihr erzählt und mir auch den Chatverlauf zwischen ihnen gezeigt. Ich wart auf den Tag an dem er sich getraut es ihr zu sagen.

~Rickys POV~

Ich musste während der Sache mit Hailee gerade die ganze Zeit an Sarah denken. Grinsend schaue ich wieder zu meinen Freunden während sich Leon,Chris und Dave ihr lachen verkneifen müssen, sieht mich Flo giftig an. Wenn Blicke nur töten könnten. Er flüstert etwas zu Claire, diese nickt,küsst Flo und geht. Nun kommt er auf mich zu, er ist eindeutig wütend. Er stoßt mich gegen die Spinde.

"Was sollte das?" fragt er gereizt. "Was denn?" frage ich unschuldig. Wir sind beste Freunde, aber ich weiß das er Hailee mit seiner Beziehung weh tut und das wiederum veranlässt mich zu dem. "Du weißt genau was ich meine. Gerade das du sie nicht auch noch geküsst hast. Du weißt das ich es hasse, wenn du ihr so Nah bist!" er kommt einen Schritt auf mich zu. "Was geht dich an was ich mache. DU hast eine Freundin, also sollte dich Hailee gar nicht interessieren." behaupte ich und muss wieder grinsen, auf seiner Stirn bilden sich Falten.

"Du weißt, dass ich sie mag." meint er und ich lache sarkastisch auf. "Ach wirklich? Das merkt man auch, deshalb hast du bestimmt auch etwas mit Claire angefangen". Er kommt wieder einen Schritt näher, ich habe keine Angst vor ihm. "Du verstehst das nicht. Aber eines sag ich dir, halt dich von Hailee fern." er wird immer wütender. "Und wenn nicht? Nur weil sie dich ignoriert? Sei froh, dass sie dich überhaupt noch anschaut nach deiner scheiß Aktion." meine ich .

Doch da holt er aus und schlägt mir mit seiner Faust ins Gesicht. Meine Kopf fliegt leicht auf die Seite, grinsend wische ich mir das Blut von meiner aufgeplatzten Lippe weg. Jetzt kommen meine anderen 3 Freunde zu uns. "Genau das meinte ich. Versuch deine Agressionen unter Kontrolle zu halten und sei froh das ich jetzt nicht zurück schlage." ich schupfe ihn von mir weh, erschrocken schaut er zuerst auf seine Hand,dann zu mir, dann wieder auf seine.

"Tut mir leid." nuschelt er fast unverständlich. "Mir tut das nichts. Weißt warum wir das hier gemacht haben?Da ich Hailee zeigen wollte was für eine Auswirkungen sie auf dich hat. Sie will nichts von mir,ich stehe ihr nur als guter Freund bei Seite." mit dieser kurzen Ansprache drehe ich mich und gehe Richtung Klasse. "Wegen jemand ganz anderen würde ich mir mehr Sorgen." rufe ich noch. Hailee hat mir die Sache mit diesen Jack anverdraut.

Irgendwas verheimlicht er vor ihr, ich habe da irgendwie ein schlechtes Gefühl bei diesen Typen. Meine Zunge fährt an die Stelle an meiner Lippe wo Flo mich geschlagen hat. Grinsend schüttle ich den Kopf,wen ich zurück geschlagen hätte dann hätte er nicht bur eine aufgeplatzte Lippe. Ich bin stärker als er und das weiß er ganz genau.

Ich gehe in die Klasse und Hailee schaut geschockt auf meine Lippe. Ich winke nur ab und setze mich hinter sie. Sie dreht sich sofort zu mir um. "War das Flo?" fragt sie "Ist nicht so wichtig"meine ich "Also war er es". Ich nicke nur leicht "Dem Junge ist nicht mehr zu helfen" murmelt sie. "Geht es dir gut?" fragt sie dann und ich nicke "Alles ok" sage ich lächelnd.

-Schulende-

~Hailees POV~

"Ich vertseh Mrs.Rodrickson einfach nicht, diese Frau ist einfach nur ein Albtraum..." erzählt uns Juli aufprausend, wird aber von meinen Handy unterbrochen. Es ist Caleb. Mit einen lächeln nehme ich den Anruf an. "Caleb." sage ich und sofort verstummen meine Freundinnen. "Hey Hail,ich wollte nur fragen, ob du morgen kommst?" fragt er mit seiner leicht rauen, tiefen Stimme. "Aber nur wenn Kenneth da sein wird." ich höre ihn lachen.

"Ja, Kenneth wird auch da sein. Also kommst du?" ich lächle noch einwenig breiter. "Klar, weißt du schon welches Lied?" Abi zeigt verzweifelt das ich auf laut stellen soll, was ich dann ihr zu Liebe auch mache. "GDFR, ich hab auch schon ein paar Ideen. Wann kannst du kommen?" fragt er. "Um 3, wenn das in Ordnung geht." meine ich. "Perfekt, ich freu mich schon. Bis morgen." verabschiedet er sich. "Bis..." ich werde unterbrochen.

"Caleb, mach weiter. Du solltest schon längst in deiner Klasse sein." das war bestimmt Annabell. "Ich komm ja schon." sagt er zurück. "Hör auf deine Tante, wir sehen uns Morgen." verabschiede ich mich nun, er lacht wieder. "Mach ich, bis dann." ich lege auf. "Diese Stimme..." schwärmt Dori. "Ihr seid so bescheuert, wisst ihr das?"frage ich nachdenklich. "Natürlich sind wir das,sonst wären wir ja keine Freunde. Gleich und Gleich gesällt sich gern." kommt es von Ivy. "Stimmt auch wieder." meine ich schmunzelnd.

"Da ist meine Mom, bis Morgen." verabschiede ich mich, als ich den Wagen meiner Mom sehe. Mit schnellen Schritten gehe ich auf sie zu ind steige ein. "Hey, Mom." begrüße ich sie. "Hey Spätzchen, wie war die Schule?" fragt sie und fährt los. "Gut." antworte ich kurz und knapp. Sie verdreht die Augen, aber fragt nicht weiter. Zuhause angekommen, nehme ich mir etwas zum essen und gehe dann hinauf in mein Zimmer. Ich lege mich in mein Bett, stelle das Teller auf meinen Bauch ab und schalte den Fernseher ein. Ich zappe etwas durch, bis ich dann bei irgendeinen Film hängen bleibem. Ich lehne mich zurück, esse und schaue Fernsehen, alles ist perfekt.

Nothin to a King (Sammy Wilkinson/Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt