Kapitel 24

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-Am Montag-

"Bye, Dad." verabschiede ich mich und steige aus seinen Wagen aus. Immer wieder denke ich an Freitag zurück, der Ball war wirklich schön. Obwohl Flo immer wieder zu uns her gesehen hat. Samstag war toll, ich war ja Sammy und die Jacks besuchen. Wir hatten viel Spaß, haben geredet, zusammen gekocht,gelacht und gesungen.

Wir haben auch Filme gekuckt, einer davon war ein scheiß Horrorfilm. Ich saß neben Gilinsky und habe mich bei den schlimmsten Stellen vor lachen nicht mehr einkriegen können. Jack hat mich die ganze Zeit angeschaut, irgendwann haben sich unsere Blicke gekreuzt. Da wollte er mich wieder küssen, wurde aber von Sammy aufgehalten, der mich dann aufgehoben hat und auf seinen Schoß gesetzt hat.

Ich werde leicht rot bei dem Gedanken das ich es zugelassen hätte. Man,ich entwickle Gefühle für diesen Jungen. Darüber habe ich gestern mit Caleb gesprochen, er hat mich, während ich erzählt habe, nie unterbrochen. Am Ende meinte er das Jack dann auch Gefühle für mich hat und ich es ihm sagen soll das da etwas zwischen uns ist.

Caleb ist wie mein großer Bruder, er hat immer ein offenes Ohr für mich und gibt mir dann gute Ratschläge. Aber er kann mich auch am besten beruhigen und auch trösten. Ich glaube auch dass das beste wäre Jack es einfach zu sagen, aber ich habe Angst davor. Was wenn er nicht das gleiche empfindet? Was wenn unsere Freundschaft danach zerstört ist? Warum muss ich mich auch ausgerechmet in ihn vergucken, in einen Jungen den viele andere Mädchen anhimmeln.

Ich schüttle den Kopf um diese Gedanken abzuwimmeln. Und umarme meine Freunde zur Begrüßung, erst jetzt ist mir aufgefallen das ich schon bei ihnen angekommen bin. Vor dem letzten bleibe ich stehen, was macht Flo hier? Verwundet weiche ich zurück und stelle mich neben Abi. "Was macht der hier?" flüstere ich zu ihr. "Andrew hat ihn mitgeschleppt." antwortet sie und ich verdrehe nur die Augen. Also gehe ich zu Andrew, packe ihm bei seinen Arm und ziehe ihn ein Stück weg.

"Warum ist Flo hier?" frage ich. "Au erstmal, du hast einen ziemlich starken Griff." meint er, wieder verdrehe ich die Augen. "Und ich habe Flo mitgenommen da er wieder einmal zu uns wollte und er hat Stress mit Claire." antwortet er dann. "Okay, dann soll er bei euch bleiben. Ich geh zu Ricky und den anderen." behaupte ich, drehe mich um und gehe los. "Ach komm schon, es tut ihm leid, dass er dich ignoriert hat." ruft er mir hinterher, das müssten auch die anderen gehört haben.

"Das kann er sich sonst wohin stecken!" rufe ich. Wenn es ihn leid tun würde, dann soll er sich selbst gefälligst entschuldigen und nicht einfach wieder kommen und so tun als ob nichts gewesen wäre. Mit einen Gesicht wie 3 Tage Regenwetter gehe ich zu den Jungs. "Lächeln Süße, das steht dir besser." meint Ricky als ich kurz vor ihnen bin. Allein wenn ich sie sehe verbessert sich meine Laune einwenig und ich umarme die 4.

"Warum so schlecht gelaunt?" fragt Leon. "Nicht so wichtig." winke ich ab. Sie schauen mich noch einmal eindringlich an, da ich aber immer noch nichts sage,  lassen sie es bleiben. Sie beginnen wieder sich zu unterhalten, ich hänge mich einfach dran. Irgendwann stoßen dann meine amderen Freunde zu uns. Ohne Flo auch nir eines Blickes zu würdigen, hake ich mich Juli unter und gehe zusammen mit ihnen in unsere Klassen.

-Pause-

"Glaubt ihr Leon fragt mich bald ob ich mit ihm ausgehen will?" fragt Abi nachdenklich. "Denke schon" antworte ich. Auch die anderen Mädels sagen soetwas ähnliches. "Ich geh mal kurz auf die Toilette." teile ich ihnen mit und stehe auf. Ich verlasse die Cafeteria, ich habe das Gefühl das mit jemand folgt. Schritte sind hinter mir zu hören und kurz darauf werde ich gegen die nächstbeste Wand gedrückt. "Was willst du Josh?" frage ich harsch. "Ich habe gehört das du und Flo nichts mehr miteinander zu tun habt." sagt er mit einen schiefen grinsen.

"Was geht dich das an?" zicke ich. "Du weißt doch das ich dich will und da Flo jetzt nicht mehr auf dem Markt ist, bin ich an der Reihe." erklärt er und kommt mir näher. "Du weißt, dass ich dich nicht austehen kann". Er lacht auf. "Das ist mir egal, Flo ist nicht mehr da um dich vor mir zu schützen. Also gehörst du jetzt mir." flüstert er in mein Ohr. Ein ekelhafter Schauer läuft mit über meinen Rücken.

"Josh!" jammere ich. "Meinen Namen kannst du später noch schreien." er nimmt meine Hände und drückt sie über meinen Kopf zusammen. "Josh, bitte hör auf." schluchtze ich, doch er lässt nicht von mir ab, im Gegenteil, er drückt sich näher an mich. Mir kulltert die erste Träne die Wange hinunter. "Oh nein, jetzt gehörst du mir." er fährt mit seiner freien Hand meinen Körper entlang.

Wir sind in einer verdammten Schule. Wo sind die Lehrer oder andere Schüler?!

Er küsst weiderhin meinen Hals. Seine Hand findete auf meinen Hintern Platz. Er ekelt mich so sehr an. "Bitte...lass mich gehn." immer mehr Tränen rollen über meine Wange. "Dir gefällt es doch auch." knurrt er und fährt nun unter mein Shirt. Da er sich gegen mich presst, habe ich auch keine Chance mich zu bewegen. "Ich flehe dich an." versuche ich nocheinmal. "So ungeduldig." murmelt er und macht sich an meiner Hose zu schaffen.

So habe ich das nicht gemeint!

Er will mich wirklich hier vergewaltigen: im Schulflur. Warum ist hier niemand. Meine letzte Cahnce ist es zu schreien. Also schreie ich drauf los. Er schlägt mit ins Gesicht, ich halte die Klappe. Diese Möglichkeit nützt er aus und drückt seine Lippen auf meinen. Ich presse meine Lippen fest zusammen und schüttle den Kopf. Aufeinmal sind Schritte zu hören, wie auf Komando drehen Josh und ich unsere Köpfe in die Richtung woher sie kommen.

Ich erkenne meine Jungs die auf uns zu kommen. Als sie mich erkennen, verschnällern sie ihr Tempo. "Josh, lass sie los." zischt Chris. "Was wenn nicht?" fragt dieser provukant. Das reicht Ricky aus, er nimmt Josh beim Kragen, um ihn dann mit voller Wucht gegen die Wand zu schleudern. Ich sacke auf den Boden. Meine Beine ziehe ich an meinen Oberkörper, lege meinen Kopf auf meine Knie und weine. "Dave, hol einen Lehrer und die Mädels." kommt es von Leon, welcher sich dann gleich vor mich kniet.

"Alles ok, hat er dir weh getan?" fragt er und ich nicke. "Wo denn?" in seiner Stimme ist Besorgmis zu hören, ich hebe meinen Kopf. "Ach du heilige Scheiße..." nuschelt er. "So...so schlimm?" ich wische mir die Tränen weg, zucke aber zusammen als meine Hand mein Auge berührt. "Das muss gekühlt werden." meint er mit ernsten Blick. Ich schaue zur Seite und sehe wie Chris und Ricky, Josh an die Wand drücken.

"Oh mein Gott, Hailee!" höre ich meine beste Freundin hysterisch rufen, sie lässt sich neben Leon nieder. Hinter ihr erkenne ich meine anderen Freundinnen die mich geschockt und besorgt anschauen. Dann kommen auch zwei Lehrer und der Direktor hinzu. "Was ist hier vorgefallen?" fragt der Direktor mit ernster Stimme, ich hebe meine Kopf weiter hoch um ihn anzuschauen. Seinen Augen weiten sich kurz überrascht. Ich habe mich wieder beruhigen können.

"Ich wollte eigentlich nur auf die Toilette. Aber da wurde ich dann von Josh gegen die Wand gedrückt. Ich habe mich nicht befreien können. Er hat meinen Hals geküsst und mich überall angefasst." ich muss kurz die Augen schließen. "Er hat sich an meiner Hose zu schaffen gemacht.Als ich dann geschrien habe, hat er mich geschlagen. Er...er wollte mich vergewaltigen." am Ende bricht meine Stimme ab. Die Junsg spannen sich an und meinen Freundinnen halten ihre Hände vor ihre Münder. "Stimmt das?" wendet der Direktor sich gereizt an Josh.

"Ja" gibt er leise z.  "In mein Büro, jetzt!" sagt der Direktor, Josh nickt. Ricky und Chris lassen von ihm ab, Josh,der Direktor und einer der Lehrer entfernen sich von uns. "Es tut mir sehr leid was vorgefallen ist. Sie werden für den restlichen Schultag entlassen. Joshua wird mit weiteren Konsequensen zu rechenen haben, soewtas wird nicht gestattet. Können Sie jemanden anrufen, der Sie abholt?" fragt die Lehrerin, ich nicke. Sie lächelt mich noch einmal aufmunternt an und geht ebenfalls. Meine Freunde knien alle vor mir und mustern mich besorgt. Ich nehme mein Handy aus meiner Hosentasche und reiche es Abi. "Ruf Sammy an." sage ich zu ihr.

Nothin to a King (Sammy Wilkinson/Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt